Internet, TV & Kombi Vergleich
Fernsehen und Internet ist eine starke Kombi. Denn so hast du nicht nur die Möglichkeit für dein privates Heimkino über Film-Videotheken und Fernsehkanäle, sondern auch für andere Formen von Entertainment und Nutzen, die das Internet hergibt: Vom Gaming über Musikstreaming bis hin zum Smart Home. Und obendrauf gibts auch ein Festnetztelefon, wenn du möchtest.
Internet Geschwindigkeit
Die Bandbreite ist ein wichtiger Leistungsmesser für dein Internet und besteht aus Download und Upload Speed. Sie sagt gemeinsam mit dem Ping aus, wie schnell dein Internet ist.
Download Speed
Der Download Speed ist die Geschwindigkeit, in der Daten heruntergeladen werden können. Üblicherweise wird er in Mega- (Mbit/s) oder Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) angegeben. Wählst du etwa einen Tarif mit einem maximalen Download Speed von 100 Mbit/s, dann ist die Datenmenge, die du binnen einer Sekunde herunterladen kannst auf 100 Mbit begrenzt. Je höher die Anzahl der Datenmenge, desto mehr und schneller kannst du Informationen aus dem Internet laden.
Upload Speed
Ebenso verhält es sich mit dem Upload, bei dem Daten allerdings hinaufgeladen werden. Auch dieser wird in Mbit/s oder Gbit/s angegeben. Meist ist die Angabe aber eher versteckt und nur der Download Speed wird auf den Seiten groß kommuniziert. Dies liegt daran, dass die meisten Menschen bei weitem mehr Daten downloaden, als uploaden.
Bandbreite: Wieviel Internet soll es sein?
Mit unter 10 Mbit/s ist das Warten bis alles, außer einer kargen Webseite lädt, oft sehr langwierig. Auch Wenignutzer sollten daher mindesten einen Internetzugang mit 20 – 40 Mbit/s buchen. Nutzer, die viel streamen, vor allem in HD, sollten sich eher für einen Wert ab 40 Mbit/s umsehen. Beim regelmäßigen Streaming in UHD benötigst du allerdings schon einen Wert ab 75 Mbit/s. Für Familien oder WGs sollten, je nach Nutzung, mindestens 100 bis 250 Mbit/s veranschlagt werden. Mehr Infos dazu in unserem Ratgeber Wieviel Mbit/s? Welche Bandbreite braucht mein Internet?.
Fernsehen
Was ist eine Couch ohne Fernsehen? Auch bequem, aber schöner ist es mit Unterhaltungsprogramm. Es gibt Sender innerhalb als auch außerhalb Österreichs, die mit unterschiedlichen Übertragungstechniken arbeiten:
- Kabelfernsehen wird über ein erdgebundenes Kabel zur Verfügung gestellt.
- DSL-Fernsehen nutzt das Telefonkabel für die Übertragung.
- Antenne wird auch terrestrisches Fernsehen oder DVB-T2 genannt und nutzt die Übertragung über eine Zimmerantenne.
- Satellitenfernsehen ist die Übertragung via Satellit aus dem Weltall.
- Streaming ist Fernsehen über das Internet.
Senderanzahl
Die Anzahl der Sender, die du zusätzlich wünscht, kannst du dir einstellen. Wir zählen hier nicht nur die frei empfangbaren Sender – denn die bekommst du auch ohne uns – sondern auch die Premiumsender. Möchtest du nur ein paar zusätzliche Pay TV Sender oder doch über hundert weitere für die volle Fernsehdröhnung? Du entscheidest!
Empfangsgeräte für TV
Um Fernsehen zu können, benötigst du einen Fernseher. Dabei kommen unterschiedlichste Techniken zum Einsatz. Zusätzlich benötigt man für den Empfang ein Empfangsgerät wie einen digitalen Receiver, ein CI-Modul oder eine Antenne.
Je nachdem auf wieviel Geräten du gleichzeitig fernsehen möchtest, kannst du einen Tarif wählen, bei dem du nur ein Gerät oder auch mehrere gleichzeitig nutzen kannst. Dies ist auch eine Kostenfrage, denn je mehr Empfangsgeräte benutzt werden können, desto höher sind meist die Gebühren.
Willst du, dass ein Empfangsgerät in den Tarif inkludiert ist, aktiviere den Reiter „Empfangsgerät inkludiert“ und aktiviere wahlweise Receiver oder CI+ Modul.
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Receiver sind Empfangsgeräte für Rundfunkprogramme, das ein Signal über Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen oder Terrestrisches Fernsehen (etwa über Zimmerantenne) erhält und zu Bild und Ton umsetzt. Dabei kann dieser entweder als eigenständiges Gerät vorhanden oder bereits in den Fernseher als Tuner integriert sein.
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CI+ Module sind kleine Geräte, die in den Fernseher oder Receiver gesteckt und häufig mit einer Smart Card verwendet werden. Sie ermöglichen das entschlüsseln von verschlüsselten Programmen.
Festnetz Telefon
Das Festnetztelefon ermöglicht Telefonie über eine erdgebundene Leitung – über DSL (die „Telefonleitung“) oder Kabel. Ein Telefonanschluss kann meist gratis zu einem Internetanschluss dazugebucht werden. Sowohl für Anschlüsse mit Kabelinternet als auch für DSL–Internet ist es möglich einen Festnetzanschluss zusätzlich zu erhalten. Gerade Kombinationsangebote mit Internet und Fernsehen haben meistens auch auf Wunsch ein Festnetztelefon kostenlos dabei.
Der Vorteil ist, dass es sehr ausfallsicher ist. Wenn nicht gerade eine Leitungsstörung vorliegt, ist man immer erreichbar. Der Nachteil an der Festnetz-Telefonie ist, dass man damit nicht mobil telefonieren kann. Im Gegensatz zum Smartphone ist man an den Anschluss vor Ort gebunden und nicht über Mobiltelefonie erreichbar.
Anschlussarten
Welche Anschlussart du wählen solltest, hängt vor allem von deinem Standort und deiner Nutzung ab. Jede Technologie hat ihre Vorteile und Nachteile.
Technologie | Vorteil | Nachteil |
---|---|---|
Kabel | hohe Geschwindigkeit | nicht überall verfügbar, gewisse Schwankungen |
DSL | stabil und gute Verfügbarkeit | oft niedrige Geschwindigkeit verfügbar |
Glasfaser (FTTH) | bestmögliche Verbindung, höchste Geschwindigkeit, niedrigste Latenzen | meist nicht verfügbar, teuer |
LTE | flexibel und einfach, günstig | starke Schwankungen, teilweise instabil |
5G | flexibel und einfach, hohe Geschwindigkeiten, niedrige Latenzen | nicht überall verfügbar, gewisse Schwankungen |
Kabel
Während Kabelfernsehen dir die größte Anzahl an Sendern bietet, stellt das Kabelinternet eine sehr schnelle und stabile Verbindung dar. Kabelfernsehtarife beinhalten oft weit über hundert verschiedene Programme. Auch Festnetztelefonie ist hier möglich.
Kabel überträgt Internet und Fernsehen über ein Koaxialkabel. Dafür muss aber auch bei dir vor Ort Kabel verfügbar sein. In den Städten ist der Ausbau oft sehr gut, am Land hingegen kann dies ein Problem darstellen.
Beim Kabelinternet handelt sich um ein shared medium (zu Deutsch „geteiltes Medium“). Das heißt, dass sich alle Teilnehmer einer Kopfstation diese Bandbreite miteinander teilen. Üblicherweise stellt dies kein Problem dar, wenn an deinem Standort die Verbindung gut ausgebaut ist. Wenn die Auslastung hoch ist und insbesondere viel Video-Inhalte konsumiert werden (etwa Sonntagabend), kann es dennoch zu Schwankungen kommen.
DSL
Nutzt du das Telefonkabel für Internet und Fernsehen, wird diese Technologie als DSL bezeichnet. Es bietet eine besonders stabile Leitung, bei der Spitzengeschwindigkeiten von üblicherweise bis zu 300 Mbit/s erreicht werden können. Auch Festnetztelefonie ist hier möglich.
Hier nutzt du ein erdgebundenes Kabel, das das Signal überträgt. DSL bietet ein großes Netz und daher gute Verfügbarkeit an den meisten Orten. Immerhin können rund 97 Prozent aller Haushalte in Österreich mit DSL versorgt werden. Doch je nach Standort ist die Ausbaustufe sehr unterschiedlich. Während in der Stadt und im Umland der Netzausbau recht gut ist und hohe Geschwindigkeiten erreichbar sind, sind in abgelegenen Regionen die Leitungen oft nicht sehr leistungsfähig.
Doch nicht nur Internet, auch Fernsehen ist über DSL möglich. Für den Empfang benötigt man ein Breitbandinternet und eine IP-TV Box, die die Signale in Fernsehsignale umwandelt. Dabei sollte die Datenrate mindestens 16 Mbit/s ausmachen, empfohlen wird für einen durchschnittlichen Haushalt eine Bandbreite von 30-50 Mbit/s. Eine IP-TV Box ist eine Form von Set-Top-Box , die es ermöglicht, dass der Fernseher via Internet Zugriff auf Video oder Audioinhalte hat.
Glasfaser
Während DSL und Kabel vor allem aus Kupferleitungen mit hohen Dämpfungsraten bestehen, nutzt das Glasfasernetz, der Name verrät es schon, Leitungen aus Glasfaser. Diese überträgt das Signal per Lichtimpuls, statt per Strom. Dies macht Glasfaserübertragungen nicht nur sehr schnell, sondern auch wesentlich weniger störanfällig. Zusätzlich ist Glasfaser abhörsicherer, chemisch resistent und immun gegen Umwelteinflüsse oder Temperaturschwankungen.
Das Glasfasernetz ist ein Hochleistungsnetz und bildet üblicherweise das Rückgrat sämtlicher anderen Netze. Es verbindet etwa Mobilfunkmasten oder Schaltstellen der Internetanbieter mit deren Core-Netzwerk. Die Verbindung direkt bis zum User ausschließlich aus Glasfaser ist noch eher selten. Das letzte Stück der Leitung, die sogenannte „letzte Meile“ besteht meist noch aus einer Kupferleitung. Je länger das Glasfaserkabel und kürzer der Kupferleitungsanteil ist, desto schneller ist die Verbindung.
Je nach Ausbaustufe wird hier nach FTTX („Fiber to the X“, zu Deutsch „Faser bis zum X“) unterschieden. FTTN, FTTS und FTTC sind die Abkürzungen, bei denen das Glasfaserkabel bis in die Umgebung des Verbrauchers zu einem Verteilerknotenpunkt verlegt wird. Je nach Nähe kann dies bedeuten, dass das Kabel nur bis in die Nachbarschaft oder bis maximal zum Randstein reicht. Weiter bis ins Haus reichen die Stufen FTTB, FTTL, FTTH und FTTD. Hier verläuft die Glasfaser bis in das Gebäude, das Stockwerk, die Wohnung oder sogar bis zum Schreibtisch. Nur bei den letzten beiden Stufen beschreibt eine „richtige“ Glasfaserleitung. Diese Ausbaustufen sind in Österreich aber noch selten.
- FTTB bedeutet „fiber to the basement“ oder „fiber to the building“ und steht für „Faser bis zum Keller“ oder „Faser bis zum Gebäude“.
- FTTL steht für „fiber to the loop“, also „Faser bis zur Schleife“, das bedeutet bis zum Stockwerk.
- FTTH ist „fiber to the home“, etwa „Faser bis nach Hause“ und bezeichnet die Faser bis zur Wohnung.
- FTTD steht für „fiber to the desk“, also „Faser bis zum Schreibtisch“ und beschreibt eine komplette Glasfaserverkabelung von Anfang bis Ende.
Mobilfunk: LTE und 5G
Mittels LTE oder 5G ist ebenso Internet für Zuhause möglich, wie es unter anderem auch beim Handy funktioniert. Hier werden die Daten über das Mobilfunknetz versandt. Dabei benötigst du im Gegensatz zum Festnetz keine aufwendigen Installationen für die Verlegung eines Kabels, sondern ausschließlich Strom und Handyempfang für den mobilen Router. Dieser wird auch Internetwürfel oder WLAN-Box genannt.
Diese Art von Internet ist meist etwas weniger stabil, doch dafür sehr flexibel. Denn du kannst dein Internet einfach überallhin mitnehmen. Solange du dort Strom und Handyempfang hast, gibt es kein Problem. Du musst den Router bloß anstecken und kannst schon lossurfen. Denn ins Netz wählt er sich von allein.
Dies ist besonders von Vorteil, wenn du häufig umziehst, oder dein Internet auch ins Ferienhaus oder den Zweitwohnsitz mitnehmen möchtest. Mehr Infos dazu in unserem Ratgeber Internet für die Ferienwohnung. Auch wenn der Netzausbau vor Ort im Boden eher schlecht ist, weil dort vielleicht nur ein schmalbandiges, altes Kupferkabel verfügbar ist, ist eine Mobilfunklösung sinnvoll.
LTE ist meist sehr günstig und nahezu überall verfügbar, 5G-Tarife sind hingegen deutlich teurer und die Versorgung wird erst ausgebaut. Dafür bietet 5G sehr hohe Geschwindigkeiten bei sehr niedrigen Latenzen.
Streaming
Beim Streaming oder Streamen werden Musik- oder Videoinhalte per Datenstrom (englisch Stream) geladen und nur für die Dauer des Abspielens kurzfristig gespeichert. Eine dauerhafte Kopie entsteht dabei nicht. Video- und Audio-Streams werden meist über Smart-TV oder Smartphone konsumiert.
Es gibt mehrere Formen: Live Stream und Video on Demand (VoD). Beim Live-Stream verfolgst du ein Ereignis, zum Beispiel ein Ländermatch, in Echtzeit. Der Stream bietet dir dann eine Live-Übertragung über das Internet. Des Weiteren gibt es aber auch Video On Demand. Dabei stellen dir Streaming-Portale gegen eine Gebühr ihr Streaming-Angebot zur Verfügung. Dieses kannst du ansehen, wann du möchtest, es ist nicht zeitgebunden. Oft gibt es auch Live-Streams, die nach ihrer Übertragung noch über VoD angesehen werden können.
Um zu streamen brauchst du einen Smart TV, ein Tablet oder ein Handy, und einen Breitbandinternetanschluss von zumeist etwa 30-50 Mbit/s.
Anbieter für Fernsehen
Wir zeigen dir Anbieter, die österreichweit operieren. Regionale Anbieter können wir in unserem Vergleich leider noch nicht berücksichtigen.
- A1: Bei A1 gibt es Xplore TV, als Streaming oder DSL Fernsehen. Hier kannst du über 180 Sender empfangen. Mehr dazu findest du in unserem Ratgeber A1 Xplore TV.
- Magenta: Mit Magenta TV steht dir das Kabelfernseh- und Streamingangebot von Magenta zur Verfügung. Hier stehen mehr als 200 Kanäle zur Auswahl, viele davon in HD. Mehr dazu findest du in unserem Ratgeber Magenta TV.
- simpliTV: Bei simpliTV steht dir Antennenfernsehen, Satellitenfernsehen und Streaming zur Auswahl. Insgesamt stehen dir hier mehr als 60 Sender in HD und UHD zur Verfügung.
Wir listen dir hier unsere Anbieter mit Fernseh-Streamingangebot auf. Suchst du weitere Anbieter für Video on Demand, die in Österreich empfangen werden können, schau doch in unseren RatgeberStreaming Anbieter in Österreich.
Verfügbarkeit
Nicht immer stehen dir an jedem Standort alle Möglichkeiten offen. So kannst du nicht überall jede Anschlussart mit der von dir gewünschten Geschwindigkeit bekommen. Bitte prüfe daher zuvor immer die Verfügbarkeit, damit du die Bestellung danach nicht stornieren musst.
Verfügbarkeiten einiger Anbieter findest du hier:
- A1 - A1 Verfügbarkeit prüfen
- Magenta - Magenta Verfügbarkeit prüfen
- simpliTV - simpliTV Verfügbarkeit prüfen
- Telematica - Telematica Verfügbarkeit prüfen
Außerdem kannst du in unserer SpeedMap testen, welche Geschwindigkeiten du vor Ort mit den Anbietern erreichst. Hier berücksichtigen wir auch regionale Anbieter, sodass du immer den kompletten Überblick bewahrst.
Bindung
Die Mindestbindung oder Bindungsfrist ist die Dauer des Vertrages, über die dein Internetvertrag aufrecht erhalten werden muss. Es gibt sowohl Internet mit als auch ohne Bindung.
Die Bindungsfrist sagt dir, bis wann du deinen Vertrag laufen lassen musst. Meistens sind es 12 oder 24 Monate nachdem du den Vertrag abgeschlossen hast. Es gibt aber auch Tarife ohne Bindungsfrist, die du jederzeit kündigen kannst. Hier bist du ungebunden und kannst jederzeit auf einen anderen Anbieter umsteigen.
Bestandskundenbonus
Wer bereits einen Vertrag mit einem Anbieter hat, der erhält häufig einen Bonus bei Abschluss eines weiteren Vertrags. Zum Beispiel wenn du einen Internetvertrag bei deinem Anbieter hast und nun auch einen Fernsehvertrag suchst. Kreuze den Anbieter an, damit dieser Bonus eingerechnet werden kann.
Effektivpreis
Für den Effektivpreis werden alle Kosten, Gebühren, Rabatte, Gutschriften, Boni und dergleichen zusammengezählt und durch die Vertragslaufzeit von 24 Monaten dividiert. Nur so lassen sich die Kosten genau vergleichen.
Denn wer nur die Grundgebühren vergleicht, dem entgehen Faktoren wie jährliche Servicepauschale, Treuebonus, Aktivierungsgebühr und viele andere. In Summe machen diese allerdings oft mehr als nur ein Zünglein an der Waage aus und können einen Tarif erheblich verteuern oder auch günstiger machen.
Der Effektivpreis hingegen ist eine unabhängige Messlatte, an der wir alle Tarife anlegen. So lassen sich komplizierte Angaben wie „alle 4 Monate 10 Euro sparen“ und „20 Prozent des Zusatztarifs“ viel einfacher vergleichen. Dies bedeutet aber auch, dass mitunter die erste Internetrechnung etwas höher ausfallen kann, als der Effektivpreis zeigt, und späteren dann niedriger. Im Durchschnitt zahlst du aber den Effektivpreis.
Online- und Spezialpreise
Wir listen sämtliche Tarife, offline oder online, in unserem Tarifvergleich auf. Doch meist sind Onlinetarife deutlich günstiger als vor Ort im Handyshop bestellte. Das liegt daran, dass Handyshops für die Anbieter große Kosten verursachen. Bestellst du online deinen Tarif, spart das dem Anbieter Geld und dies gibt er oft mittels Onlinerabatt an dich weiter.
Außerdem findest du bei uns auch eigene Spezialtarife, die es ausschließlich über unseren Tarifvergleich auf tarife.at gibt. Manche Anbieter möchten sich über uns mit solchen Exklusivpreisen speziell an Kunden richten, die Preise vergleichen und nicht wahllos irgendeinen Tarif nehmen. Doch auch diese Tarife sind genauso wie alle anderen nach dem Effektivpreis gelistet.
Immer aktuell
Unsere Datenbank berechnet an Hand von ständig aktualisierten Daten, die sowohl automatisiert, als persönlich durch das tarife.at-Team geprüft werden. Ändern sich die Tarife oder gibt es neue, sind wir innerhalb von Minuten informiert.
Jugendtarife
Speziell für junge Menschen gibt es eigene Jugend- und Studententarife. Häufig sind diese günstiger als Normaltarife. Sie sind zumeist nur für Jugendliche und junge Erwachsene erhältlich und abhängig von einer Altersgrenze, die oft bei 26 oder 27 Jahren liegt. Für Minderjährige muss ein Erziehungsberechtigter den Vertrag abschließen.
GIS und Rundfunkgebühren
Sobald ein betriebsbereites Empfangsgerät wie Fernseher oder Radio in einem Haushalt aufgestellt sind, müssen Rundfunkgebühren an die GIS bezahlt werden. Leider auch, wenn man gar keine ORF Karte hat und keinen ORF sieht.
Die GIS kennt zwei Arten von Rundfunkgebühren:
- Fernsehempfang & Radioempfang
- reiner Radioempfang
Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Landesabgaben, darum unterscheiden sich die Gebühren geringfügig. Sie macht aber für den Fernsehempfang insgesamt etwa zwischen 21 und 27 Euro monatlich und für den Radioempfang etwa zwischen 6 und 8 Euro im Monat aus. Für die genauen Gebühren in deinem Bundesland schau hier in die Übersicht der GIS.
Die Rundfunkgebühren sind für jeden Standort nur einmal zu entrichten, unabhängig davon wie viele Geräte betrieben werden.
GIS für Ferienhaus und Nebenwohnsitz
Für ein Ferienhaus kann man auch eine eingeschränkte Meldung der GIS beantragen. Du kannst für deinen Zweitwohnsitz nur für die Monate Rundfunkgebühren zu bezahlen, an denen dieser auch genutzt wird. Mindestens sind jedoch 4 Monate im Jahr GIS zu bezahlen.
GIS Befreiung
Wer nur ein geringes Einkommen hat, oder sonstige körperliche oder soziale Hilfsbedürftigkeit vorweisen kann, kann sich auch von den Rundfunkgebühren durch die GIS befreien lassen. In diesem Fall kann man gleichzeitig auch einen Sozialtarif für das Handy beantragen. Mehr dazu in unserem Ratgeber Voraussetzungen & Antrag für Sozialtarife stellen.
Häufige Fragen zum Internet + TV Vergleich
Die empfohlene Geschwindigkeit hängt insbesondere davon ab, wie viele Geräte gleichzeitig den Internetzugang nutzen, und wofür ihr diesen nutzt. Während etwa das Anschauen eines Videos auf YouTube oder Netflix ca. 5 Mbit pro Sekunde benötigt, sollte die Geschwindigkeit für einen Video-Stream in Ultra-HD 4K Auflösung mindestens 25 Mbit betragen. Wenn mehrere Geräte gleichzeitig streamen, steigt die benötigte Geschwindigkeit entsprechend rasch. Für einen Single-Haushalt empfehlen wir 20-40 Mbit pro Sekunde, für einen Mehrpersonen-Haushalt mindestens 40-60 Mbit.
Diese Tarife können ausschließlich von Kindern-, Jugendlichen oder Studenten abgeschlossen werden. Technisch unterscheiden sie sich nicht von regulären Tarifen, die Beschränkung liegt rein im Marketing und Vertrieb der Mobilfunk- oder Internetanbieter. Sie möchten die junge Zielgruppe schon früh an ihre Marke binden, und bieten ihnen deshalb günstigere Preise an. Wichtig: Minderjährige können selbst keinen Vertrag abschließen, in diesem Fall kann der Vertrag durch einen Elternteil für das Kind abgeschlossen werden.
Prinzipiell ist jeder Tarif, der mindestens zwei unterschiedliche Dienstleistungen kombiniert, ein sogenannter Kombi-Tarif. Die beiden beliebtesten Kombinationen sind dabei “Internet und TV”, sowie “Internet und Festnetz”. Selbstverständlich gibt es auch Kombiprodukte, die drei oder mehr solcher Produkte bündeln, beispielsweise mit Internet für Zuhause, Festnetz Telefon sowie Fernsehen. Kombi-Tarife, die einen Handytarif oder mobiles Internet enthalten, werden hingegen eher selten angeboten.
Manche Anbieter bieten über tarife.at besonders günstige Tarife an, die sie sonst nicht über andere Verkaufskanäle anbieten. Du findest diese Tarife also nur über tarife.at und nicht im Geschäft. Dadurch können Mobilfunkanbieter spezielle Angebote an jene Kunden richten, die Preise vergleichen und nicht das erstbeste Angebot im Geschäft annehmen. Spezialtarife sind nur erhältlich, wenn Du über tarife.at auf die Webseite des Mobilfunkanbieters geleitet wirst. In jedem Fall schließt Du den Vertrag direkt mit dem jeweiligen Mobilfunkanbieter ab, tarife.at bekommt von Dir keine Vertrags- oder Kundendaten!
Klassisches Fernsehen wird auch als “lineares Fernsehen” bezeichnet: Jeder Zuschauer bekommt zur gleichen Zeit den gleichen Inhalt geliefert. Den Gegensatz dazu stellt Video on Demand dar, oftmals auch als VoD abgekürzt. Hier bist Du selbst der Programmchef und bestimmst, wann Du welchen Inhalt sehen möchtest. Je nach Anbieter kannst Du hier beispielsweise bereits angefangene Sendungen von Beginn an starten, bereits gelaufene Sendungen nachschauen oder aus einem ganzen Katalog an Filmen oder Serien wählen. Üblicherweise benötigst Du für Video on Demand ein Gerät mit Internetanschluss.
Nicht unbedingt! Damit Du den gewünschten Internet-Tarif bestellen und nutzen kannst, muss Deine Adresse vom jeweiligen Anbieter versorgt werden. Je nach Art der Internetverbindung kann diese entweder flächendeckend verfügbar sein (z.B. DSL oder LTE), andere hingegen sind oftmals nur regional verfügbar (Glasfaser, Kabelinternet, 5G). Wenn Du prüfen möchtest, ob der gewünscht Tarif an Deiner Adresse verfügbar ist, nutze bitte den Verfügbarkeitscheck des jeweiligen Anbieters, auf den wir direkt neben dem Tarif verlinken.
Unsere Tarifdaten werden ständig durch unser Daten-Team überwacht und aktualisiert. Wir führen pro Tag tausende Preiskontrollen durch, um stets die aktuellsten Tarife sicherstellen zu können. Dabei unterstützt uns eine automatisierte Überwachung, die uns bei Änderungen durch einen Mobilfunkanbieter innerhalb von wenigen Minuten informiert.
Neben der monatlichen Grundgebühr gibt es eine Vielzahl an weiteren Kosten, die auf den ersten Blick nicht sofort ersichtlich sind. Dazu zählen etwa die SIM-Pauschale, die Aktivierungsgebühr, ein Anschlussentgelt etc. Im Gegenzug bieten Mobilfunkanbieter häufig Aktionen und Rabatte an, durch die Du Geld sparen kannst. Damit Du genau weißt, wie teuer ein Tarif tatsächlich ist, berechnen wir den Effektivpreis. Dieser Effektivpreis berücksichtigt alle Kosten und Gutschriften, die in den ersten 2 Jahren für Dich anfallen. Dafür werden sämtliche Kosten addiert, und anschließend durch 24 dividiert.
Wenn Du einen neuen Handytarif oder ein neues Internet für Zuhause suchst, bieten Dir einige Anbieter einen Vergünstigung, wenn Du bereits ein anderes Produkt bei ihnen abgeschlossen hast. Wenn Du also beispielsweise bereits Dein Internet von einem Anbieter hast, und bei dem gleichen Anbieter auch noch einen Handytarif abschließt, bekommst Du einen Vorteil. Dieser Vorteil ist oftmals eine Ersparnis auf die monatliche Grundgebühr, oder dass Du kostenlos mehr Datenvolumen zu Deinem neuen Handytarif bekommst. Wenn Du im Vergleich angibst, welche Verträge Du bereits abgeschlossen hast, können wir diese Rabatte für Dich im Vergleich berücksichtigen!