Upload Speed

Mit dem Upload Speed ist die Geschwindigkeit gemeint, mit der du Daten ins Internet hochladen kannst. Sie ist vor allem für Cloudnutzer und Geschäftskunden wichtig.

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Egal ob Kabelinternet, DSL oder mobiles Internet: Der Upload Speed, auch Upload-Geschwindigkeit, bezeichnet die Datenmenge, die innerhalb einer Sekunde heraufgeladen werden kann.

Oft wird auch von der Datenübertragungsrate gesprochen. Üblicherweise wird der Upload Speed in Kilo- (Kbit/S), Mega- (Mbit/s) oder Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) angegeben.

Leistungsmesser Upload Speed

Ein Upload ist der Datenfluss von einem lokalen System (zum Beispiel einem Computer) zu einem entferntem System (zum Beispiel aus einer Cloud). Meist wird damit das Senden einer Datei bezeichnet. Gegenteil des Uploads ist der Download.

Die Upload-Geschwindigkeit zählt, gemeinsam mit Download Speed und Ping, zu den Leistungsmessern einer Verbindung.

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Meist ist der Upload Speed deutlich geringer als der Download Speed. Das liegt daran, dass wir meistens viel mehr runterladen, als hochladen: Etwa beim Streamen von Filmen und Serien, erfolgt der Datenstrom nur in deine Richtung.

Dies wird auch eine asymmetrischen Datenübertragungsrate genannt, dabei ist der Upload Speed deutlich niedriger als der Download Speed. Bei einer symmetrischen Datenübertragungsrate sind Upload und Download gleich hoch.

Wichtig für Upload

Hohe Uploadraten sind besonders wichtig, wenn man viele Dateien geschäftlich (zum Beispiel Präsentationen) oder in eine Cloud hochlädt.

( Artikel veröffentlicht: 07.04.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Upload Speed

Download und Upload werden auch als Herunterladen und Hinaufladen bezeichnet. Das heißt Datenmengen werden via Internetverbindung ausgetauscht. Zum Beispiel lädt man sich eine App herunter, man downloadet sie, wobei die Daten der App auf Dein Smartphone geladen werden. Ein Beispiel für Uploading wäre ein Bild, das man in eine Cloud hinauflädt, damit es andere herunterladen können. Die Summe von Download und Upload macht Dein verbrauchtes Datenvolumen aus.


Eine symmetrische Datenübertragungsrate meint, dass die Downloadgeschwindigkeit und die Uploadgeschwindigkeit gleich hoch sein können. Ist die Downloadgeschwindigkeit deutlich höher als die Uploadgeschwindigkeit, spricht man von einer asymmetrischen Datenübertragungsrate.


Wer nur ab und zu im Internet surft und auf Facebook ist, dem reicht gewöhnlich eine Downloadgeschwindigkeit von 20-40 Mbit pro Sekunde. Wer viel HD streamt, der wird sich besser um einen Anschluss zwischen 40 und 60 Mbit pro Sekunde bemühen. Auch wenn Du viel auf eine Cloud lädst, wirst Du eher in dem Bereich sein wollen, damit der Upload schnell genug ist. Wenn nicht nur einzelne den Internetzugang nutzen, sondern eine ganze Familie streamt, surft und spielt, benötigt man eine Geschwindigkeit von 60 bis 100 Mbit pro Sekunde. Auch wer extrem hochauflösende Spiele spielt oder in 4K / UltraHD streamt, benötigt das oder sogar mehr.

Mehr Infos findest Du in unserem Ratgeber zu Datenverbrauch und Datengeschwindigkeit.


Ein Upload ist der Datenfluss von einem lokalen System (zum Beispiel einem Computer) zu einem entferntem System (zum Beispiel in eine Cloud). Gelegentlich wird beim Streaming dafür auch der Begriff Upstreaming verwendet.

Einfach gesagt ist ein Upload das Senden von Daten. Der Datenfluss geht von Dir weg. Wenn Du zum Beispiel auf Instagram ein Foto hochlädst, ist dies ein Upload. Auch wenn Du in Deiner Cloud Daten speicherst, handelt es sich dabei um einen Upload.

Das Gegenteil von einem Upload ist ein Download – dabei werden Daten zum eigenen Gerät heruntergeladen.