IP-TV

IP-TV steht für Internet Protocol Television, zu Deutsch Internetprotokoll-Fernsehen. Beim IP-TV handelt es sich also um Fernsehen, das über das Internet übertragen wird.

Du suchst Angebote für Streaming Fernsehen und IP TV? Hier findest du alle Angebote für mehr Fernsehspaß.

Dabei variiert beim IP TV nur die Übertragungsart. Denn so wie Kabel, Satellit oder Antenne, wird beim IP-TV Fernsehen über das Internet empfangen. Es handelt sich also um eine Form von Streaming, doch verbindet man es meist eher mit linearem Fernsehen, statt mit Mediatheken.

Den Nutzern wird vom Anbieter ein festes Programm über das Breitbandnetz zur Verfügung gestellt. IP-TV ist daher auch eine Form des Internetfernsehens, doch du kannst ganz normal Fernsehsender damit sehen.

Der Vorteil: Die meisten Anbieter bieten dir nicht nur zu Hause das volle Fernsehprogramm, sondern auch eine App für dein Handy für unterwegs. So kannst du deine Serie überall schauen oder sogar unterbrechen.

Empfang von IP TV

Für den Empfang benötigt man ein Breitbandinternet und eine IP-TV Box, die die Signale in Fernsehsignale umwandelt. Dabei sollte die Datenrate mindestens 16 Mbit/s ausmachen, empfohlen wird eine Bandbreite von 30-50 Mbit/s. Eine IP-TV Box ist eine Form von Set-Top-Box , die es ermöglicht, dass der Fernseher via Internet Zugriff auf Video oder Audioinhalte hat.

Anbieter für IPTV

Es gibt zahllose Anbieter für IP-TV. Achtung: Leider gibt es auch illegale Anbieter, die TV-Streams werden dort via Torrent geteilt. Das Sehen eines illegalen Senders ist strafbar, wenn zum Beispiel des Urheberrecht verletzt wird. Illegale Inhalte sind vor allem daran zu erkennen, dass die Webseite kein Impressum hat oder eine Domain in einem Staat, der in keiner Verbindung zum Inhalt steht.

Alle legalen Anbieter und weitere Infos findest du in unserem Ratgeber Fernsehsender streamen - Fernsehen übers Internet.

Was ist Streaming?

Beim Streaming oder Streamen werden Musik- oder Videoinhalte per Datenstrom (englisch Stream) geladen und nur für die Dauer des Abspielens kurzfristig gespeichert. Eine dauerhafte Kopie entsteht dabei nicht. Video- und Audio-Streams werden meist über Smart-TV oder Smartphone konsumiert.

Es gibt mehrere Formen: Live Stream und Video on Demand (VoD). Beim Live-Stream verfolgst du ein Ereignis, zum Beispiel ein Ländermatch, in Echtzeit. Der Stream bietet dir dann eine Live-Übertragung über das Internet. Des Weiteren gibt es aber auch Video On Demand. Dabei stellen dir Streaming-Portale gegen eine Gebühr ihr Streaming-Angebot zur Verfügung. Dieses kannst du ansehen, wann du möchtest, es ist nicht zeitgebunden. Oft gibt es auch Live-Streams, die nach ihrer Übertragung noch über VoD angesehen werden können – dies bieten die meisten Anbieter an.

( Artikel veröffentlicht: 07.04.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema IP-TV

Bekannte IP-TV-Anbieter sind z.B. A1 TV, DreiTV, Sky, Zattoo, und TVNow.


Jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, benötigt eine IP-Adresse um identifiziert zu werden und um mit dem Internet kommunizieren zu können. Deine aktuelle IP-Adresse wird dir automatisch zugeteilt.


Solange legale TV-Streams angeschaut werden, ja. Aber illegale Sender anschauen ist strafbar, wenn zum Beispiel das Urheberrecht verletzt wird. Illegale Inhalte sind vor allem daran zu erkennen, dass die Webseite kein Impressum hat oder eine Domain in einem Staat, der in keiner Verbindung zum Inhalt steht.


IP steht für Internet Protocol, zu Deutsch Internetprotokoll. Das ist essentiell für das Internet, weil jedem Computer, jedem Netzwerk und jeder Website eine eigene Adresse, die IP-Adresse, zugeteilt wird. Damit ist eine Kommunikation erst möglich: Datenpakete, die zum Beispiel den Inhalt einer Webseite aufbauen, werden angefragt und dann an die richtige Adresse geschickt. Die Datenpakete kommen an und die Webseite wird angezeigt.


Wir helfen Dir gerne Deine aktuelle IP-Adresse herauszufinden. Hier wird Dir nicht nur Deine IP-Adresse verraten, sondern auch die Informationen dazu aufgelistet, in welcher Stadt die IP-Adresse registriert ist, in welchem Bundesland und mit welcher Postleitzahl. Des Weiteren ist auch die Latitude (das ist der geographische Breitengrad) und die Longitude (das ist der geographische Längengrad) angegeben. Abschließend ist noch Dein Anbieter und dessen Organisation genannt.


Wenn du einen Link anklickst oder eine Webadresse, wie auch www.tarife.at (auch URL genannt) eingibst, fragt dein Computer im Internet um diese Informationen an. Diese „stehen“ nicht fest an einem Ort wie in einem Buch, sondern es handelt sich dabei ja um digitale Daten, die zu dir auf den Bildschirm gelangen müssen.

Damit ist eine Kommunikation im Internet nämlich erst möglich: Datenpakete, die zum Beispiel den Inhalt einer Webseite aufbauen, werden angefragt. Damit man weiß, wer die Anfrage gestellt hat, benötigt dein Computer auch eine IP Adresse, damit die Antwort an den richtigen Computer zurückgeschickt wird. Die Datenpakete kommen an und die Webseite wird angezeigt. So wird jedem Computer, jedem Netzwerk und jeder Website eine eigene Adresse, die IP-Adresse, zugeteilt.

Dafür müssen alle Webadressen in Computersprache umgewandelt werden, damit die Computer miteinander kommunizieren können. Dabei wandelt ein sogenannter DNS Server die Webadresse in eine IP Adresse um, die aus vier Blöcken bestehen, von denen jeder eine Zahl zwischen 0 und 255 hat. Sie werden durch Punkte voneinander getrennt geschrieben.