Ein Backup ist eine Datenspeicherung, die dazu dient, dass nicht alle Bilder, Texte und anderen Dateien verloren sind, wenn der Computer oder das Handy kaputt werden oder von einem Virus befallen sind. Beim Backup entsteht eine Kopie aller deiner Daten.
Backup statt alle Daten weg
Ja, wir wissen auch: Backup machen ist lästig. Daher schieben viele Leute es oft vor sich her. Noch schlimmer rund ein Drittel macht gar kein Backup. 😱 Und das, obwohl der absolute Daten-Super-GAU droht, wenn es zu einem Virusbefall zum Beispiel mit Ransomware kommt.
Backup Methoden
Es gibt mehrere Möglichkeiten: Entweder du sicherst die Daten auf einem Datenträger wie einer externen Festplatte oder in einer Cloud. Außerdem unterscheidet man verschiedene Formen eines Backups:
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vollständiges Backup: Dabei wird eine 1:1 Kopie der Daten erstellt. Diese Methode benötigt viel Speicherplatz.
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inkrementelles Backup: Zuerst wird eine Vollsicherung durchgeführt, danach werden nur noch alle Dateien gespeichert, die sich verändert haben oder neu dazugekommen sind. Man benötigt immer die Vollspeicherung und alle Zwischenspeicherungen um Daten wiederherzustellen. Die meisten Backup-Programme greifen auf dieses System zurück.
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differenzielles Backup: Auch hier wird erst eine Vollsicherung erstellt. Danach werden regelmäßig alle Daten gesichert, die sich geändert haben oder neu hinzugekommen sind. Man benötigt hier nur die erste Vollsicherung und die letzte Teilsicherung um Daten wiederherzustellen.
Backup Programme
Ein Backup händisch zu machen ist mühsam. Mittlerweile gibt es aber viele Programme, die Backups automatisch erstellen. Damit ist es dir möglich deine Daten mit nur wenigen Klicks wiederherzustellen. Es gibt viele Backup-Programme, die zum Teil auch kostenlos erhältlich sind, wie zum Beispiel von Ashampoo, Aomei oder O&O.
( Artikel veröffentlicht: 30.09.2020 )