Software

Software ist ein Sammelbegriff für Programme und die zugehörigen Daten. Sie bezeichnet alle nicht-physischen Komponenten, also die Gesamtheit von Informationen eines computergestützten Systems.

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Sowohl das Betriebssystem ist eine Software, als auch die darauf installierten Programme und jegliche Daten, die damit erzeugt werden. Gegenstück zur Software ist die Hardware , die physische Komponente. Zwischen Software und Hardware steht die Firmware.

Sitz der Software

Zwar kann Software gespeichert, gedruckt, angezeigt oder transportiert werden, aber sie bleibt immer immateriell bzw. abstrakt und unkörperlich. Die Medien, die sie speichern, sind selbst keine Software, sondern enthalten sie nur.

In den 1950er Jahren waren Software und Hardware noch verbunden und als Einheit wahrgenommen. Die Software war dabei Teil der Hardware und wurde als Programmcode bezeichnet. Erst 1958 prägte der Statistiker John W. Tukey den Begriff Software erstmals. In den 1970er Jahren erfolgte die Trennung komplett und wurde rechtlich unterschieden. Erstmals gab es Firmen, die ausschließlich mit Software handelten und keine Hardware entwickelten.

Nutzen der Software

Der Begriff Software kommt von „soft“ für weich und „ware“ für Gerät und meint die veränderlichen Komponenten eines Systems. Die Möglichkeiten eines softwaregesteuerten Gerätes sind durch die Programmierung limitiert. Zum Beispiel tut ein Computer das was er tut und wie er es tut nur auf Grund der Software. Die Hardware führt dabei die Software wie ein Manuskript aus.

Embedded Systems – Software on Board

Software, die fest mit der Hardware verankert ist nennt man entweder Firmware oder, vor allem wenn das Device („Gerät“) nicht durch andere Programme erweitert werden soll, auch embedded system („eingebettetes System“). Beispiele für Embedded Systems sind zum Beispiel die Waschmaschine, Navigationssysteme, Blueray-Player oder auch Autos. Die eingebettete Software lässt das Gerät so arbeiten, wie es soll.

“Embedded” kennst du vielleicht auch von der eSIM. Diese “eingebettete SIM-Karte” benötigt keine physische SIM-Karte, sondern lässt sich über einen QR-Code aktivieren. Mehr darüber findest du hier in unserem Ratgeber Vorteile und Nutzung der eSIM.

Programm oder App

Bei Computern wird meist von Programmen gesprochen, bei Smartphones heißen diese dagegen Apps. Dabei muss ein Programm oder eine App immer kompatibel mit dem Betriebssystem sein. So kann ein Android-Gerät mit einem iOS-Programm nicht arbeiten, die beiden können nicht kommunizieren.

( Artikel veröffentlicht: 13.05.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Software

Software ist ein Sammelbegriff für Programme und die zugehörigen Daten. Sie bezeichnet alle nicht-physischen Komponenten, also die Gesamtheit von Informationen eines computergestützten Systems. Sowohl das Betriebssystem ist eine Software, als auch die darauf installierten Programme und jegliche Daten, die damit erzeugt werden.


Zwar kann Software gespeichert, gedruckt, angezeigt oder transportiert werden, aber sie bleibt immer immateriell bzw. abstrakt und unkörperlich. Die Medien, die sie speichern, sind selbst keine Software, sondern enthalten sie nur.


Bei einem embedded system („eingebettetes System“) ist die Software fest mit der Hardware verankert. Dies wird auch Firmware genannt. Beispiele für Embedded Systems sind zum Beispiel die Waschmaschine, Navigationssysteme, Blueray-Player oder auch Autos. Die eingebettete Software lässt das Gerät so arbeiten, wie es soll.