Surfstick

Surfstick ist die weniger technische Bezeichnung von USB Modems. Diese werden in den USB Anschluss des Tablets oder Laptops gesteckt, um das Gerät mit dem Internet zu verbinden. Die Bezeichnung kommt daher, weil man damit im Internet surfen kann.

Du möchtest mit Surfstick ins Internet? Hier findest du den passenden Tarif für mobiles Internet.

Mobiles Internet mit dem Surfstick

Damit der Surfstick ins Internet findet, benötigst du einen Datentarif. Diesen findest du natürlich in unserem Tarifvergleich auf tarife.at unter mobiles Internet.

Es gibt unterschiedliche Formen von Tarifen:

  • Vertragsinternet: Hier steht dir eine gewisse Menge an Datenvolumen zur Verfügung. Wenn du diese überziehst, werden zusätzliche Gebühren eingehoben. Du bekommst monatlich eine Abbuchung, ganz wie beim Vertrag mit dem Handy.

  • Wertkarten- oder Prepaid Internet: Hier steht dir eine gewisse Menge an Datenvolumen zur Verfügung, die nach Guthaben verrechnet wird. Dieses musst du zuvor per Ladebon oder App aufladen. Du kannst das Datenvolumen nur überziehen, wenn Guthaben auf der Wertkarte vorhanden ist.

  • Internet mit festem Volumen: Hier gibt es eine feste Anzahl an Datenvolumen, zum Beispiel 20 GB, die du nach und nach aufbrauchen kannst. Das Datenvolumen verfällt nicht nach einem Monat, sondern hält längere Zeit (meist ein Jahr). Wenn du aber so einen suchst, schau doch in unseren Ratgeber Internet für Gelegenheitsnutzer.

Surfstick verwenden

Du steckst daher die SIM-Karte in den Surfstick und diesen in das Gerät, dass du betreiben möchtest. Zum Beispiel in den Laptop, Computer, Tablet, oder auch in den Fernseher oder die Spielkonsole. Der Stick installiert sich meist von selbst und wählt sich in das Mobilfunknetz ein.

Surfstick kaufen

Surfsticks bekommst du bei den Anbietern direkt, in Elektrofachgeschäften oder im Online-Handel:

  • Surfstick aus dem Handel: Diese Sticks sind frei und nicht mit einer SIM-Lock versehen. Das heißt, dass du jede SIM-Karte einsetzen kannst. Sie eignen sich besonders für Internet-Wertkartentarife ohne Bindung. Hier bei Geizhals findest du günstige LTE-Surfsticks.

  • Surfstick vom Anbieter: Bei manchen Anbietern sind diese mit einer SIM-Lock (also einer Sperre für andere SIM-Karten versehen). Wenn du den Anbieter wechselst, könnte der Datenstick die neue SIM-Karte eventuell nicht akzeptieren. Mit der SIM-Karte des Anbieters funktionieren sie jedoch immer.

Surfstick Geschwindigkeit

Je nachdem welches Netz der Surfstick verwendet, ist auch die Geschwindigkeit. Surfsticks, die das neue 5G (New Radio) - Netz nutzen, sind besonders schnell. Für die meisten Anwendungen reicht aber auch ein Stick, der das LTE – Netz nutzt. Alte UMTS – Sticks sind hingegen schon recht langsam.

Geschwindigkeit der Sticks:

Standard Geschwindigkeit
Newradio - 5G Stick bis zu 10 Gbit/s
LTE-Advanced - 4G Stick bis zu 1 Gbits/s
LTE - 4G Stick bis zu 150 Mbits/s
UMTS - 3G Stick bis zu 84 Mbits/s

( Artikel veröffentlicht: 06.07.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Surfstick

Die Geschwindigkeit hängt nicht nur vom Gerät selbst, sondern auch vom ausgewählten Tarif ab. 5G-Sticks haben eine Geschwindigkeit von bis zu 10 Gbit/s. LTE-Sticks erreichen bis zu 150 Mbits/s, Advanced-LTE sogar bis zu 1Gbit/s. Und 3G -Sticks erreichen immerhin noch bis zu 84 Mbits/s.


Ja, wenn er nicht mit einem SIM-Lock versehen wurde. Auch kann es keine Problem geben, wenn Du ihn von Deinem Anbieter gleich mit kaufst.


Mit mobilem Internet kannst Du gleich lossurfen. Bei den meisten Datensticks brauchst Du die Karte nur einlegen, den Datenstick anstecken und das Passwort eingeben. Schon steht Dir das Internet offen.


Surfstick ist die weniger technische Bezeichnung von USB Modems. Diese werden in den USB Anschluss des Tablets oder Laptops gesteckt um das Gerät mit dem Internet zu verbinden. Die Bezeichnung kommt daher, weil man damit im Internet surfen kann.

Damit der Surfstick ins Internet findet, benötigst Du einen Datentarif. Diesen findest Du natürlich in unserem Tarifvergleich auf tarife.at unter mobiles Internet.


Surfsticks bekommst Du bei den Anbietern direkt, in Elektrofachgeschäften oder im Online-Handel. Doch aufgepasst: Bei manchen Anbietern bekommst Du Surfsticks mit SIM-Lock. Das heißt, Du kannst den Stick ausschließlich mit einer SIM-Karte dieses Anbieters nutzen. Online oder im Geschäft gekaufte Sticks sind dagegen immer frei. Du kannst sie mit jeder SIM-Karte betreiben.


Mobiles Internet kannst Du einfach überall verwenden. Das heißt egal ob unterwegs im Zug, auf der Terrasse zu Hause, im Garten von Freunden, im Ferienhaus oder sonstwo – Du hast über das Mobilfunknetz immer Zugang zum Internet. So bist Du völlig ungebunden.


Mobiles Internet ermöglicht es Dir von überall, wo es Netzabdeckung gibt (und heutzutage gibt es die fast überall) ins Internet einzusteigen. So kannst Du streamen und surfen wo Du willst. In unserem Tarifvergleich auf tarife.at findest Du den besten und günstigsten Tarif für mobiles Internet.


Überall, wo Dein Handy auch funktioniert. Das heißt überall wo es Netzabdeckung gibt kannst Du über Mobilfunk ins Internet einsteigen. Mit mobilem Internet bist Du völlig ungebunden und kannst daher von fast jedem Ort ins World Wide Web.


Je nachdem wofür Du das Internet nutzen willst, musst Du Dich entscheiden, wie Du es empfangen möchtest. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten: Mit einem integrierten Modem, einem Surfstick oder einem externen Modem. In alle musst Du eine SIM-Karte mit einem Datentarif von einem Anbieter einlegen.

  • Surfstick: Den Stick steckst Du entweder an Dein Tablet oder Deinen Laptop. So kannst Du das Internet wirklich überall mobil nutzen: Ganz egal ob Du Dich im Bus, im Park oder bei Dir zuhause befindest.
  • Modul: Auch beim integriertem Modem ist dies der Fall. Ein solches wird oft auch LTE-Modul oder 5G-Modul genannt und ist bei vielen Tablets und Laptops zu finden. Hier steckst Du die SIM-Karte direkt in das Gerät und benötigst keinen Surfstick mehr.
  • Internetwürfel: Mit einem externen Modem, auch WLAN Box oder Internet Cube genannt, benötigst Du nur eine Steckdose. Das Modem wählt sich ins Internet und erzeugt ein WLAN. So kannst Du es nicht nur allein nutzen, sondern mit Deinem Haushalt teilen.

Mit Dongle können verschiedene Geräte für unterschiedlichste Funktionen gemeint sein:

  • Sicherheit: Damit können bestimmte Programme oder Geräte aus Sicherheitsgründen nur betrieben werden, sobald ein Dongle an der Hardware aufgesteckt wird. Dieser dient als Kopierschutz und Hardware – Schlüssel und dient dazu, dass nur bestimmte Personen Zugang erhalten. Diese Art von Dongles sind sehr teuer und werden auch als Hardlock bezeichnet.
  • Empfang: WLAN Adapter sind kleine Geräte, die sich mit einem bestehenden WLAN – Netz verbinden können. Sie ermöglichen anderen Geräten Zugang zu einem Netzwerk. Oft werden sie auch WiFi-Dongle genannt. Die Bezeichnung stammt noch aus den Anfängen dieser Technik.
  • Streaming: Auch kleine Set Top Boxen wie der Amazon Fire TV Stick oder Chromecast werden als Dongle bezeichnet. Mit ihnen ist Streaming und Screensharing möglich. Auch diese Art von Dongles verbinden sich mit einem WLAN-Netz.
  • Datenübertragung: Mit USB Sticks ist eine Übertragung und Speicherung von Daten möglich. Gelegentlich sind auch Speichersticks mit Dongle gemeint.

Mit drei Schritten kommst Du über LTE oder 5G ins Internet:

  • SIM einlegen: Lege die SIM-Karte in den Router (Internetwürfel) oder einen Surfstick.
  • Router/ Surfstick einschalten: Versorge den Router mit Strom bzw. stecke den Surfstick an. Das Mobilnetz finden diese von alleine.
  • Zugangscode eingeben: Du musst nun mit einem Endgerät (PC, Tablet, etc.) zugreifen und wirst auf die Seite Deines Anbieters umgeleitet. Hier musst Du Deine Zugangsdaten eingeben. Schon kannst Du lossurfen.

Achtung: Solltest Du einen Wertkartentarif haben ist zuvor eine Registrierung notwendig.


Das hängt ganz davon ab, welche Anwendungen du nutzt. Wenn du dir unsicher bist, wie hoch dein Datenvolumen sein sollte, besuche unseren Ratgeber Datenvolumen und -geschwindigkeit.


USB Stick, USB Modem oder WLAN Stick? Die Begriffe sind sich zum Teil sehr ähnlich. Noch schlimmer, sie werden zum Teil sogar synonym verwendet. Und zu allem Überfluss gibt es zu jedem Begriff immer noch zusätzliche Synonyme.

Ältere Geräte verfügen oft über kein eingebautes WLAN Modul. Hier können WLAN Sticks ein vorhandenes WLAN auffangen. Diese Sticks können aber nicht wie USB Modems auf das Mobilfunknetz zugreifen oder für mobiles Internet sorgen. Sie sind nur für zu Hause für ein bestehendes WLAN gedacht. Oft sehen sie aus wie Antennen, manchmal sind sie äußerlich von USB Modems aber nicht zu unterscheiden.

Allerdings sind WLAN Sticks keine Surfsticks! Surfsticks sind USB Modems, die ein Gerät direkt und mobil mit dem Internet verbinden können. Diese benötigen eine SIM-Karte um auf das Mobilfunknetz zugreifen zu können und sind daher kleine, mobile Router.

WLAN Sticks sind auch keine USB Sticks. Zwar steckt man sie auch über USB an, aber USB Sticks sind reine Speichermedien, während auf WLAN Sticks nichts gespeichert werden kann. Ist von einer bestimmten Anzahl an GB Speicherplatz die Rede, ist es daher ein USB Stick.

Auch WLAN Repeater sind einfach mit den WLAN Adaptern zu verwechseln. Der WLAN Repeater fängt ein WLAN Netz auf und vergrößert den Radius. Manchmal werden auch die Adapter für Powerline oder PowerLAN als WLAN Adapter bezeichnet. Powerline ist das Internet über die Steckdose. Diese Adapter verbinden Endgeräte sowohl mit dem Stromnetz als auch mit dem Internet und strahlen manchmal auch ein WLAN Signal aus.


Internet für unterwegs bedeutet, dass Du es überall nutzen kannst. Sowohl im Park, am Strand oder wo immer Du es noch möchtest. Mobiles Internet gibt es in zahlreichen Varianten, je nachdem wieviel Du wo und wann nutzen möchtest. Bevor es verwirrend wird fangen wir mit der Hardware an. Es gibt mehrere Möglichkeiten um das Internet unterwegs nutzen zu können, aber alle nutzen das Mobilfunknetz:

  • Surfsticks: Die kleinen USB Modems benötigen nur eine SIM-Karte mit einem Datentarif, das Netz finden sie von allein. Strom bekommen sie über das Gerät, mit dem Du ins Internet gehst. Sie werden vor allem mit Laptops und Tablets betrieben. Praktischerweise funktionieren sie überall, wo Du auch Handyempfang hast.
  • Tablet mit integriertem Router: Tablets gibt es mit und ohne integriertem Router. Die mit benötigen nur eine SIM-Karte mit einem Datentarif. Mehr dazu auch in unserem Ratgeber zum Internet für Tablets.
  • Internet Cube: Wenn Du mit mehreren Geräten gleichzeitig ins Internet möchtest ist ein WLAN Würfel sinnvoll. Dieser benötigt nur einen Stromanschluss, ins Netz wählt er sich selbst ein. Auch hier benötigst Du einen Datentarif.
  • Handyinternet: Natürlich kannst Du Dir auch über das Handy einen Hotspot für andere Geräte erstellen. Wenn Dein Handyvertrag genug Datenvolumen und Datengeschwindigkeit hat ist das gar nicht so übel, meist aber ein wenig langsamer.

Du kannst unterwegs auch öffentliche WLAN Hotspots nutzen. Freies WLAN birgt aber leider immer die große Gefahr sich einen Handyvirus einzufangen oder gar Opfer von Datendiebstahl zu werden. Online Banking oder ähnliches sollte damit definitiv nicht betrieben werden. Auch Passwörter jeder anderen Anwendung, bei der man seine Benutzerdaten eingibt, können durch Hacker ausgelesen werden.


Ja, wenn Dein Tarif datenroamingfähig ist. Hier kannst Du meist nicht den vollen Umfang Deines Datenvolumens wie zu Hause nutzen, sondern im EU-Ausland nur einen Teil davon. Verbrauchst Du mehr kommen zusätzliche Gebühren auf Dich zu.

Datenroaming darf in der EU im Jahr 2023 nur 1,80 Euro pro GB kosten, ab 2024 dürfen höchstens 1,55 Euro berechnet werden, bis 2027 sinken die Kosten sogar schrittweise auf nur noch 1 Euro. Mit der Mehrwertsteuer zahlst Du also 2023 noch 2,16 Euro, ab 2024 nur noch 1,86 Euro und ab 2027 nur mehr 1,20 Euro pro GB.

Außerhalb der EU-Zone und mit Satelliteninternet (zum Beispiel am Schiff) gibt es keine Höchstgrenze. Hier können weitaus höhere Kosten anfallen.


Welchen Internettarif Du benötigst kommt darauf an, wieviel Bandbreite Du verbrauchst.

Über den Daumen gilt: Wer das Internet vor allem für Social Media nutzt, in normaler Auflösung streamt und nur selten große Dateien hoch- oder runterlädt, wählt am besten eine Bandbreite von 20 – 40 Mbit/s im Download.

Wer häufig in bester Qualität (zum Beispiel Videos in UHD) streamt oder große Mengen in und von Clouds lädt, wird eher zwischen 40 – 75 Mbit/s Download Speed benötigen.

Gamer, die eine niedrige Latenz für schnelle Reaktion im Spiel brauchen und nicht ewig auf ihre Patches warten wollen, benötigen mindestens ab 75 Mbit/s im Download Speed. Hier sollte es auch unbedingt ein Kabel- oder DSL-Anschluss sein. Mehr dazu in unserem Ratgeber Internet für Gamer.

Nun darf man aber keinen Mittelwert nehmen, sondern sollte diese Werte in etwa pro Person rechnen. Also zum Beispiel werden drei Zocker, die viel streamen gemeinsam lieber einen Zugang mit 125-250 Mbit/s oder mehr nehmen. Während zwei Wenignutzer auch gemeinsam mit 30 Mbit/s auskommen werden. Wenn unter einem Dach drei verschiedene Nutzer wohnen, wo zum Beispiel einer viel in UHD streamt, einer ständig am PC ist und einer nur gelegentlich Serien schaut, werden 50 – 150 Mbit ausreichen, um alle glücklich zu machen.