Wertkartenhandy

Wertkartenhandys werden auch Prepaid Handys genannt. Dabei steht ein Guthaben zur Verfügung, das aufgeladen werden muss. Sobald es konsumiert ist, können mit dem Handy keine Einheiten (Telefonie, SMS, Datenvolumen) mehr verbraucht werden.

Du suchst ein Wertkartenhandy? Hier findest du den besten Wertkartentarif für dich.

Der Unterschied zwischen Handy mit Vertrag und Wertkarte liegt in der Zahlungsmodalität. Bei einem Wertkartenhandy musst du vor der Nutzung Guthaben kaufen, bei einem Vertragshandy erfolgt eine monatliche Abbuchung von deinem Konto.

Registrierungspflicht für Wertkarten

Wertkartenhandys müssen in Österreich seit dem 01.01.2019 namentlich registriert sein. Wertkarten ohne Registrierung gibt es daher keine mehr. Vertragshandys sind ohnehin immer schon registriert gewesen. Wie die Registrierung funktioniert, findest du in unserem Ratgeber zum Thema Wertkarten Registrierung.

Wertkartenhandy kaufen

Wertkartenhandys bzw. SIM-Karten mit Wertkartentarif kann man in Österreich fast überall kaufen: Bei den Mobilfunkanbietern selbst, in deren Shops, in Supermärkten, Elektrogeschäften, Trafiken, Handyshops, Tankstellen und am Flughafen.

Doch Achtung: Vor Ort bekommt man keinen Webbonus und fällt um günstige Spezialtarife um. Auch fällt der Preisvergleich oft schwer, weil nicht immer erkenntlich ist, welche Zusatzgebühren lauern. In unserem Tarifvergleich auf tarife.at hingegen kannst du alles nach Effektivpreis sortieren. Nicht nur dass es bequemer ist, du bist auch vor zusätzlichen (oft versteckten) Taxen gefeit. Im Reiter „Verrechnung“ kannst du auswählen, ob du zum Beispiel ausschließlich Wertkartenhandys sehen möchtest.

Vorteile bei Wertkartenhandys

Kostenkontrolle bei Wertkartenhandys

Ist dein Guthaben verbraucht, können dir keine weiteren Kosten entstehen. Diese Sicherheit gibt es nur bei Wertkartenhandys. Daher eignen sich Wertkartenhandys besonders für Jugendliche oder Leute, die finanziell auf Nummer sicher gehen möchten.

Schneller Nummerntausch

Auch wenn du die Nummer nicht mehr benutzen möchtest, kannst du dir einfach eine neue holen. Deswegen werden Wertkartenhandys gelegentlich auch als Wegwerfhandys bezeichnet. Sie eignen sich daher auch gut als Zweithandys. Mehr darüber kannst du in unserem Ratgeber zur Sicherheit durch Zweithandys lesen.

Handy trotz schlechter Bonität

Ein weiterer Vorteil ist auch, dass du leichter an ein Wertkartenhandy als an ein Vertragshandy kommst. Solltest du wegen deiner Bonität einmal Schwierigkeiten bekommen haben, kann es schwer sein einen Vertrag abschließen zu können. Ein Wertkartenhandy steht dir aber immer frei.

Guthaben aufladen

Damit du telefonieren, SMS schreiben und das Internet nutzen kannst, benötigst du Guthaben. Dieses lässt sich über Ladebons, über den Bankomat oder über die App des Anbieters aufladen.

( Artikel veröffentlicht: 30.06.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Wertkartenhandy

Der Vorteil der Wertkarte liegt vor allem in der völligen Kostenkontrolle. Da keine Abbuchung von Deinem Konto erfolgt, kannst Du nur die Einheiten verbrauchen die auf Deine Wertkarte geladen sind. Damit brauchst Du dich nicht vor riesigen Rechnungen fürchten, Du weißt ja, wieviel Du ausgegeben hast.


Der Nachteil der Wertkarte liegt darin, dass Du regelmäßig darauf achten musst genug Guthaben zu haben. Sonst ist Ende der Fahnenstange und Du kannst weder telefonieren, noch SMSen oder ins Internet. Angerufen werden und SMS empfangen kannst Du aber weiterhin. Zudem ist der Wertkartentarif häufig etwas teurer als ein Vertragstarif, weil er über keine Bindung verfügt.


Der Unterschied zwischen Vertrag und Wertkarte liegt vor allem in der Zahlungsmodalität. Das heißt: Beim Vertrag gibt es eine monatliche Abbuchung von Deinem Konto, bei der Wertkarte kaufst Du ein Guthaben, dessen Einheiten Du anschließend verbrauchen kannst.


Seit 01.01.2019 muss jede Wertkarte namentlich registriert werden, anonyme Wertkarten gibt es somit keine mehr. Wie die Registrierung funktioniert, findest Du in unserem Ratgeber zum Thema Wertkartenregistrierung.


Nicht nur Vertraghandys haben Flatrates, sondern auch Wertkartenhandys. Manche Tarife haben eine Prepaid-Flatrate und beinhalten eine unlimitierte Anzahl an Minuten, SMS und Datenvolumen. Es kann auch nur ausschließlich für eine bestimmte Art von Einheiten gelten, also zum Beispiel nur für Telefonie. Auch können zusätzliche Flatrates inkludiert sein, wie zum Beispiel eine Musik-Flatrate oder eine Chat-Flatrate.


Ein Prepaid Handy ist ein Wertkartentelefon und eine der häufigsten Prepaid Verwendungsarten. Der große Unterschied zwischen Wertkarte und festem Vertrag liegt vor allem in der Art der Zahlung: Für Wertkarte, auch Prepaid genannt, lädst Du Guthaben auf, das Du danach verbrauchen kannst. Für den festen Vertrag, auch Postpaid genannt, zahlst Du im Nachhinein per Abrechnung.


Wertkartenhandys werden auch Prepaid Handys genannt. Dabei steht ein Guthaben zur Verfügung, das aufgeladen werden muss. Sobald es konsumiert ist können mit dem Handy keine Einheiten (Telefonie, SMS, Datenvolumen) mehr verbraucht werden.

Der Unterschied zwischen Handy mit Vertrag und Wertkarte liegt in der Zahlungsmodalität. Bei einem Wertkartenhandy musst Du vor der Nutzung Guthaben kaufen, bei einem Vertragshandy erfolgt eine monatliche Abbuchung von Deinem Konto.


Ja, mit der Gruppenfunktion von yesss! und Georg können sämtliche Einstellungen der Rufnummern einer Gruppe durch den Admin eingesehen und natürlich auch verändert werden. So können Kostenlimits zur Kostenkontrolle für einzelne Gruppenmitglieder erstellt werden.

Dies ist besonders für Eltern praktisch, die die Handys ihrer Kinder und Jugendlichen mitverwalten. Auf die Art kann der Admin ständig ein Auge auf die Rechnungen der Gruppenmitglieder haben oder die Einstellungen so ändern, dass hier nur bis zu einem bestimmten Betrag Kosten entstehen können.