Taktrate

Die Taktrate gibt an, wie schnell der Hauptprozessor ist. Je höher der Takt, desto schneller ist er. Dabei wird zwischen einer internen und einer externen Taktrate unterschieden.

Der Hauptprozessor wird auch CPU (Central Processing Unit) genannt. Er steuert alle anderen Komponenten, führt Berechnungen durch, schreibt und liest Daten aus dem Arbeitsspeicher und führt Sprünge in einem Programm aus. Meist sind an ihm weitere Spezialprozessoren untergeordnet, wie etwa ein Grafikprozessor.

Die Taktfrequenz misst die Anzahl der Takte oder Zyklen, die von der CPU pro Sekunde durchgeführt werden. Eine CPU mit einer Taktfrequenz von 2,2 GHz führt pro Sekunde 2,2 Milliarden Takte aus.

Interne Taktrate

Die interne Taktrate gibt die Geschwindigkeit an, mit der der Prozessor Befehle abarbeiten kann. Sie wird in Hertz (bzw. vor allem in Gigahertz) angegeben und ist immer auf dem Prozessor aufgedruckt. Heutige Prozessoren arbeiten meist mit internen Taktraten von 2 bis 3 GHz.

Externe Taktrate

Die externe Taktrate gibt die Geschwindigkeit an, mit der der Prozessor auf RAM und Cache zugreifen kann. Sie wird auch Systemtakt oder Front Side Bus (FSB) genannt und ist durch das Motherboard vorgegeben.

Taktrate prüfen

Bei deinem PC kannst du die interne Taktrate prüfen. Bei allen Windowsversionen funktioniert dies so:

  • STRG + Shift + ESC gleichzeitig drücken. Damit öffnet sich der Task-Manager.

  • Im Reiter „Leistung“ findest du unter „Geschwindigkeit“ den aktuellen und maximalen Prozessortakt.

( Artikel veröffentlicht: 25.11.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Taktrate

Was ist die interne Taktrate?

Die interne Taktrate gibt die Geschwindigkeit an, mit der der Prozessor Befehle abarbeiten kann. Sie wird in Hertz (bzw. vor allem in Gigahertz) angegeben und ist immer auf dem Prozessor aufgedruckt. Heutige Prozessoren arbeiten meist mit internen Taktraten von 2 bis 3 GHz.

Was ist die externe Taktrate?

Die externe Taktrate gibt die Geschwindigkeit an, mit der der Prozessor auf RAM und Cache zugreifen kann. Sie wird auch Systemtakt oder Front Side Bus (FSB) genannt und ist durch das Motherboard vorgegeben.

Was ist die Taktrate?

Die Taktrate gibt an, wie schnell der Hauptprozessor ist. Je höher der Takt, desto schneller ist er. Dabei wird zwischen einer internen und einer externen Taktrate unterschieden. Der Hauptprozessor wird auch CPU (Central Processing Unit) genannt. Er steuert alle anderen Komponenten, führt Berechnungen durch, schreibt und liest Daten aus dem Arbeitsspeicher und führt Sprünge in einem Programm aus. Meist sind an ihm weitere Spezialprozessoren untergeordnet, wie etwa ein Grafikprozessor. Die Taktfrequenz misst die Anzahl der Takte oder Zyklen, die von der CPU pro Sekunde durchgeführt werden. Eine CPU mit einer Taktfrequenz von 2,2 GHz führt pro Sekunde 2,2 Milliarden Takte aus.

Wie kann ich die Taktrate herausfinden?

Bei Deinem PC kannst Du die interne Taktrate prüfen. Bei allen Windowsversionen funktioniert dies so:

  • STRG + Shift + ESC gleichzeitig drücken. Damit öffnet sich der Task-Manager.
  • Im Reiter „Leistung“ findest Du unter „Geschwindigkeit“ den aktuellen und maximalen Prozessortakt.