Mobile Payment

Mobile Payment heißt soviel wie mobiles Bezahlen, gemeint ist damit das elektronische und bargeldlose Zahlen. Dies geschieht mithilfe von mobilen Geräten, auch Device genannt, wie Smartphones, Tablets oder Wearables (zum Beispiel Smartwatches oder Fitnesstracker). Mobile Payment wird häufig auch M-Payment oder MPayment abgekürzt.

Besonders für sogenannte Micro Payments, also Zahlungen von unter 5 Euro, eignet sich Mobile Payment besonders. Praktischerweise musst du lediglich das Handy über das Lesegerät halten und nicht extra die Geldbörse zücken.

Mobile Payment - Technik

Die häufigst verwendete NFC-Technik ist vielen bereits durch Bankomat- bzw. Debitkarten bekannt, die man nur noch kontaktlos an das Zahlterminal halten muss. Seltener wird nicht mit NFC, sondern via Bluetooth übertragen oder mittels App werden Strich- oder QR-Codes erstellt, die dann von einer Kassa eingescannt werden.

NFC steht für Near-Field-Communication, zu Deutsch also etwa: Nahfeld-Kommunikation. Es beschreibt eine Übertragungstechnik über sehr kurze Distanz.

So funktioniert Mobile Payment

Beim Mobile Payment wird das Handy oder die Smartwatch über das Lesegerät bei der Kassa gehalten. Nötig ist dafür das Device, eine Wallet – App und eine Kreditkarte bzw. ein Bankkonto.

Insgesamt gibt es weltweit über 300 Anbieter für Mobile Payment. Die bekanntesten in Österreich erhältlichen sind Apple Pay, Google Pay (Google Wallet), Fitbit Pay, und Garmin Pay.

Sicherheit von Mobile Payment

Die technischen Sicherheitsvorkehrungen bei der NFC-Technik sind hoch: Alle Infos sind verschlüsselt, damit Dritte keinen Zugang erhalten und zusätzlich sorgt ein dynamischer Code bei jedem Bezahlvorgang dafür, dass keine alten Daten wiederverwendet werden können.

Mehr zum Thema findest du in unserem Ratgeber zu Mobile Payment.

( Artikel veröffentlicht: 08.05.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Mobile Payment

Ein Wallet oder Mobile Wallet macht Mobile Payment erst möglich und dient als digitale Geldbörse. Es sind Apps, die mehrere Bezahloptionen bündeln. Es können nicht nur Kreditkarten und Giro-Konten verknüpft werden, sondern auch Guthaben darauf gespeichert. Auch Überweisungen und P2P sind häufig möglich. Zusätzlich können auch Eintrittskarten, Bordkarten, Kundenkarten und Gutscheine erfasst werden.


Mobile Payment heißt so viel wie mobiles Bezahlen, gemeint ist damit das elektronische und bargeldlose Zahlen. Es wird häufig auch M-Payment oder MPayment abgekürzt. Das Bezahlen geschieht mithilfe von mobilen NFC-fähigen Geräten, auch Devices genannt, wie zum Beispiel Smartphones. Die Technik ist vielen bereits durch Bankomat- bzw. Debitkarten bekannt, die man nur noch kontaktlos an das Zahlterminal halten muss.


Unter einem Micro Payment versteht man eine Kleinstzahlung von einer Summe von bis zu 5 Euro. Gerade für diese ist das Mobile Payment besonders praktisch, weil man dafür lediglich das Handy über das Lesegerät halten muss und nicht extra die Geldbörse zücken.


NFC steht für Near Field Communication, zu Deutsch also etwa: Nahfeld-Kommunikation. Dabei werden zwei NFC-fähige Geräte sehr eng aneinander gehalten und dabei sehr geringe Datenmengen ausgetauscht. Die kurze Distanz ermöglicht, dass es nicht zu Verwechslungen kommen kann. Es wird oft für Mobile Payment, das mobile Bezahlen, genutzt.


Micropayments sind Zahlungen von kleinen Beträgen bis zu 5 Euro. Dabei ist grundsätzlich egal, ob es sich um echte Waren handelt, wie zum Beispiel ein Eis, oder aber virtuelle Waren, wie etwa ein Handyspiel. Nicht nur Kleinzahlungen werden als Micropayment bezeichnet, auch eine deutsche Firma hat sich den Namen mittlerweile schützen lassen und tritt als Zahlungsdienstleister auf.