Wearables sind intelligente Geräte, die am Körper getragen werden (Englisch „to wear“ – tragen). Die bekanntesten Beispiele für Wearables sind Smartwatches, Fitnessarmbänder und Smartglasses (Datenbrillen).
Wearables sind technische Geräte, auch Devices genannt, die den Alltag erleichtern oder zusätzliche Informationen bieten sollen.
Das Konzept gibt es schon länger, denn auch der Walkman war 1979 im Grunde bereits ein Wearable. Allerdings versteht man heute eher Smart Devices (intelligente Geräte) darunter.
Aufgaben von Wearables
Wearables erfüllen unterschiedlichste Aufgaben, sollen aber alle den Alltag des Trägers erleichtern und verbessern. So gibt es viele vor allem in den Bereichen Lifestyle, aber auch Gesundheit und Fitness. Fitnesstracker können zum Beispiel Körperfunktionen wie den Puls messen und fungieren gleichzeitig auch als Schrittzähler.
Gleichzeitig ermöglichen sie Mobile-Payment und oft auch die Wiedergabe von Musik. Auch als Türchip oder Schlüssel können sie fungieren. Smart Glasses können sogar Daten im Sichtfeld einblenden. Das klingt zwar nach Science Fiction, ist aber bereits Realität.
Daten über Wearables
Wearables werden in Zukunft durch die immer stärkere Digitalisierung und dem Internet der Dinge (IoT) eine wohl immer größere Rolle spielen. Dabei ist allerdings immer noch nicht geklärt, wem die Daten gehören, die durch Smart Devices gesammelt werden und was damit gemacht werden darf. Immerhin können damit sowohl Gesundheitsprofile als auch Kaufprofile erstellt werden. Hier wird in den nächsten Jahren das Thema Datenschutz und Datensicherheit sicherlich gehörig überprüft werden müssen.
( Artikel veröffentlicht: 14.05.2020 )