GIS Rundfunkgebühren vermeiden

GIS Rundfunkgebühren vermeiden
Achtung das Ende der GIS-Gebühren kam mit Jänner 2024! Mit der neu beschlossenen Haushaltsabgabe entkommst Du dem ORF-Beitrag nun leider nicht mehr. Die sogenannte Streaminglücke endete mit Silvester 2023. Dieser Ratgeber wird darum nicht mehr aktualisiert. Alle Infos zum neuen ORF-Beitrag findest Du in unserem neuen Ratgeber ORF Beitrag ab 2024 – Was ändert sich bei GIS, Rundfunkgebühr und Co.?

Die Rundfunkgebühren sind hoch – und unbeliebt. Wir verraten dir, wie du sie dir in Zeiten von Netflix ganz bequem sparen kannst. 🤑 Selbst wenn du doch einmal ORF schauen möchtest!

Wir verraten dir alles zum Thema GIS, wer ab wann zahlen muss, was GIS-freie Geräte sind, wie du dich von der GIS abmelden kannst und wie du ohne GIS fernsehen kannst.

Während man bei manchen Streaminganbieter gratis oder ab wenigen Euro die neuesten Filme sehen kann, gibt es die Programme des ORF um relativ viel Geld. 💸 Zwischen rund 250 und 350 Euro – je nach Bundesland machen die GIS-Gebühren für das Fernsehen jährlich aus. Das ist in Relation viel Geld für eine eher überschaubare Leistung.

Trotzdem gibt es eine Möglichkeit der GIS zu entkommen. Wir verraten dir, wie du legal ohne GIS fernsehen kannst. Wichtig ist dafür vor allem eine wirklich gute Internetverbindung, sonst kannst du nicht vom Rundfunk ausweichen. 💪 Den besten Tarif findest du hier in unserem Tarifvergleich.

Wer nur ein geringes Einkommen hat, oder sonstige körperliche oder soziale Hilfsbedürftigkeit vorweisen kann, kann sich auch von den Rundfunkgebühren durch die GIS befreien lassen. In diesem Fall kann man gleichzeitig auch einen Sozialtarif für das Handy beantragen. Mehr dazu in unserem Ratgeber Voraussetzungen & Antrag für Sozialtarife stellen.

Wer muss GIS zahlen?

Dies sind keine Regeln der Höflichkeit, das sind die Grundsätze des Lebens und es werden die teuer dafür bezahlen, die diese ignorieren. (Der blutige Pfad Gottes)

📺 Fast jeder Fernseher oder Smart-TV ist gebührenpflichtig, auch wenn man ohne ORF-Karte gar nicht fernschauen kann. Das liegt daran, dass auch im Fernseher ein Tuner verbaut ist. Allein das Aufstellen eines empfangsbereiten Rundfunkgerätes in einem geschlossenen Raum verpflichtet dich leider zu ORF Gebühren.

Auch wenn du an irgendein Gerät Kabel-TV, terrestrisches Fernsehen oder einen Satelliten-Receiver anschließt, musst du GIS zahlen. 📡 Ebenso gilt dies auch für Radioanlagen, aber hier wird nur die niedrigere Gebühr für Radioempfangseinrichtungen fällig. Wenn du bereits Fernseh-Rundfunkgebühr bezahlst, ist diese allerdings bereits enthalten.

Dabei ist ganz egal ob du Programme des ORF schaust oder andere. Selbst wenn du keine schaust, musst du Rundfunkgebühren an die GIS zu zahlen, wenn sich ein empfangsbereiter Fernseher in deinem Haushalt befindet.

Muss ich eine Rechnung der GIS zahlen?

Jeder muss mal bezahlen! (Dirty Harry 2)

Ja, wenn du eine Rechnung von der GIS bekommst, solltest du diese rasch zahlen. Denn einfach nicht zahlen ist eine ganz schlechte Idee. Die GIS ist eine Behörde und hat daher ein offizielles Recht die Gebühren einzutreiben. Im schlimmsten Fall kannst du sonst sogar gepfändet werden. 😱

Die GIS, die Gebühren Info Service GmbH, ist für die Rundfunkgebühren des ORF in Österreich zuständig. Sie vollzieht das Rundfunkgebührengesetz und untersteht dem Bundesministerium für Finanzen. Die GIS hat behördliche Vollmacht und kann Bescheide erster Instanz ausstellen.

Aber du kannst dich von den Gebühren abmelden und bekommst dann zukünftig keine Rechnungen durch die GIS zugesandt. Damit du dich dann nicht strafbar machst, gibt es einige Tricks. 😇

Travis, was muss ich bezahlen? – Geschenkt (Taxi Driver)

Wer aber keine GIS-pflichtigen Geräte aufstellt, muss auch keine Rundfunkgebühren zahlen. 😎 Das bedeutet allerdings nicht, dass du auf einen Fernseher vollständig verzichten musst: Es gibt eine eigene Markennische für Fernseher, die nicht GIS-pflichtig sind: Fernseher ohne Tuner. Diese gelten nämlich als Monitore – und für die musst du keine Rundfunkgebühren entrichten.

Du findest diese GIS befreiten TVs im Elektrofachmarkt, im Onlinehandel oder auch bei spezialisierten Händlern. Hier gibt es Shops, die spezielle tunerfreie Fernseher verkaufen:

Du kannst auch Preise vergleichen und einfach den günstigsten tunerfreien Fernseher hier über Geizhals finden.

Du kannst den Tuner auch aus deinem Fernseher ausbauen lassen. Mehr dazu liest du in unserem Ratgeber TV Receiver Tuner ausbauen - GIS sparen.

Seit 2022 steht auf den Webseiten der GIS, dass auch bei Marken wie KAGIS und NOGIS eine GIS-Pflicht besteht, sofern diese in Kombination mit Rundfunkeinrichtungen verwendet werden. Diese (leicht missverständliche) Formulierung bedeutet nicht, dass aus dem Besitz dieser Geräte zwangsläufig eine GIS-Pflicht abgeleitet wird. Die Pflicht zur Zahlung der GIS erzeugen diese Geräte erst, wenn sie durch einen externen Receiver oder Tuner zum Empfang von Rundfunk über SAT, Antenne oder Kabel genutzt werden können.

📻 Der ganze Punkt gilt übrigens auch für Radios. Intelligente Lautsprecher wie Alexa oder auch Internetradios, die nur via Streaming Empfang haben, sind nicht GIS-pflichtig.

Aber wie kannst du nun noch fernsehen?

Ich hab dir schon gesagt, dass ich nicht bezahlen kann. (Für eine Handvoll Dollar)

Du kannst zwar nicht mehr via Rundfunk, sehr wohl aber per Internet fernsehen. Dies wird Streaming genannt. Ganz wichtig ist dafür ein wirklich guter Internettarif, denn ohne diesen kannst du nicht streamen.

Du solltest, wenn du häufig in HD streamst, einen Internettarif mit einem Download Speed zwischen 40 – 75 Mbit/s wählen. Wenn du in UHD/4K streamst, sollte es mindestens ab 75 Mbit/s betragen. Sonst gerät alles ins Stocken und die Qualität lässt nach.

Wenn wir schon beim Thema Geld sparen sind: Wichtig ist, dass du ein gut funktionierendes Internet hast, bei dem du nicht zu viel zahlen musst: Hier findest du deinen richtig schnellen und günstigen Internettarif. Denn ohne gute Verbindung macht Streaming keinen Spaß.

Außerdem brauchst du noch ein sogenannte Set Top Box, wie etwa den Amazon Fire TV Stick oder aber deine Playstation. So kann dein Fernseher die Verbindung zum Internet herstellen. Die steckst du nur an deinen Fernseher an, schon kannst du streamen.

Achtung, wenn du dein GIS-freies Gerät mit GIS-pflichtigen Rundfunktechnologien (wie Antenne, SAT oder Kabel) betreibst, musst du wieder GIS zahlen. Du darfst mit deinem GIS-freiem Gerät ausschließlich Streaming/Internet verwenden. Antenne, SAT oder Kabel darfst du dann nicht nutzen.

Fernseh Sender streamen?

Wie funktioniert das, was kostet das? - Kostet? Nein! Das Imaginarium kostet rein gar nichts. (Das Kabinett des Dr. Parnassus)

Dabei musst du auf klassisches Fernsehen aber nicht verzichten, denn Streaming ist weit mehr als Video on Demand (VoD)-Dienste wie Netflix und Co. Du kannst zum Beispiel über die Apps Zappn oder Zattoo ganz normale TV-Sender anschauen.

Oder aber du schaust zeitversetzt in den Mediatheken Sendungen. Die beliebtesten Anbieter findest du in unserem Ratgeber Gratis Streaming Anbieter und Mediatheken in Österreich.

Natürlich kannst du aber auch dein eigener Programmchef sein und über Streaminganbieter Filme und Serien dann sehen, wann dir danach ist. Die in Österreich nutzbaren Anbieter findest du im Ratgeber Streaming Anbieter in Österreich aufgelistet. Hier findest du auch, was sie kosten. Wie oben genannt, gibt es aber auch Gratis-Anbieter.

Es gibt Menschen, die viel Geld für diese Information zahlen würden. (Der Pate)

Ja, Streaming über legale Anbieter ist natürlich legal. Wir zählen in der oben genannten Liste auch ausschließlich legale Streaminganbieter auf. Disney+, Amazon Prime und Netflix könnten sich als weltweite Unternehmen gar nicht leisten, illegale Dienste bereitzustellen.

Du darfst über das Internet sogar ORF-Programme sehen ohne dass du GIS-Gebühren zahlen musst. Denn Streaming nicht GIS-pflichtig. Der Verwaltungsgerichtshof hat 2015 entschieden, dass das Internet keine Form des Rundfunks ist. Somit ist auch der Empfang von Rundfunksendungen über das Internet gebührenfrei. Das schließt sogar die Mediathek und Webseite des ORF ein.

Achtung, die sogenannte Streaminglücke könnte 2023 geschlossen werden. Das ORF-Gesetz muss in Sachen GIS-Pflicht neu formuliert werden. Der Verfassungsgerichtshof hat 2022 entschieden, dass GIS-freie Streamingnutzung von ORF-Programm der Verfassung nun doch widerspricht. Der Gesetzgeber muss die GIS-Pflicht nun bis Ende 2023 neu regeln.

Prinzipiell kannst du sämtliche Programm über das Internet streamen – egal ob du YouTube, Netflix oder die tvThek des ORF nutzt. Beim Streaming nutzt du keinen Rundfunk und musst daher auch keine Rundfunkgebühren bezahlen. Das gilt natürlich nur, wenn sich keine Rundfunkgeräte in deinem Haushalt befinden, sondern du über „Monitore“ (Fernseher ohne Tuner) streamst.

GIS abmelden 👋

Ich bedaure kundtun zu müssen, dass dies das Ende ist. Ich gehe nun. Ich wünsche euch zum Abschied alles Gute. Lebt wohl. (Der Herr der Ringe)

Wenn du kein GIS-pflichtiges Empfangsgerät mehr in deinem Haushalt hast, kannst du die Rundfunkgebühren gleich abmelden. Hier findest du das offizielle Abmelde-Formular der GIS.

Fülle deine Teilnehmernummer und deine Personenangaben unter Punkt 1, 2 und 3 aus. Du findest deine Teilnehmernummer auf deiner letzten GIS-Rechnung, ganz oben im Briefkopf. Solltest du diese nicht mehr finden, kannst du unter der Servicehotline 0810 00 10 80 nachfragen.

Hier musst du unter Punkt 4 beide Kästchen ankreuzen, wenn du weder Radio noch Fernsehen betreibst. Damit meldest du dich von allen GIS-Gebühren ab. Bleibt das Radio bestehen, musst du das Kästchen für die Abmeldung von Fernsehempfangseinrichtungen ankreuzen. So zahlst du nur noch die wesentlich geringere Gebühr für Radioempfang.

Unter Punkt 5 gibst du dann „Entfernung aller Geräte an“. Dann gibst du unter Punkt 7 noch den Zeitpunkt an, mit dem du die Gebühren nicht mehr zahlen möchtest. Idealerweise liegt dieser mit Anfang des nächsten Monats. Rückwirkend kannst du dies aber nicht beantragen.

Danach musst du nur noch unter Punkt 8 unterschreiben, dann kannst du die Abmeldung entweder per Mail an kundenservice@gis.at schicken. Oder du sendest es (am besten eingeschrieben) per Post an die GIS Gebühren Info Service GmbH, Postfach 1000, 1051 Wien. Ebenso kannst du es auch per Fax an 05 0200 300 senden.

Wenn sich die GIS dann bei dir meldet, wimmel sie einfach ab. Sag ihnen, dass du keine Rundfunktechnologien nutzt. Deren Auskünfte sind häufig, wie auch die Informationen auf der GIS-Seite, etwas "schwierig" formuliert. Lass dir davon keine Angst machen.

GIS für unterwegs?

Lass dich nicht unterwegs ansprechen! (Die Gewaltigen)

Für einen Fernseher im Wohnwagen, Van oder Wohnmobil musst du keine Rundfunkgebühren bezahlen. Wie beim Autoradio gilt hier: Nur in Gebäuden betriebene Rundfunkeinrichtungen sind gebührenpflichtig, mobile nicht.

Das heißt, theoretisch könntest du einen voll funktionstüchtigen Fernseher mit Tuner im Garten betreiben, ohne GIS zahlen zu müssen. Davon raten wir aber wetterbedingt ab. 😉

Für ein Ferienhaus kann man aber eine “eingeschränkte Meldung” bei der GIS beantragen. Seit 2004 ist es möglich am Zweitwohnsitz nur für die Monate Rundfunkgebühren zu bezahlen, an denen dieser auch genutzt wird. Mindestens sind jedoch 4 Monate im Jahr zu bezahlen. Das passende Formular findest du hier.

( Zuletzt aktualisiert: 23.01.2024. Ursprünglich veröffentlicht: 01.03.2021 )

Jetzt Fernseh Tarif finden!



Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema GIS Rundfunkgebühren vermeiden

Die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs, der beschlossen hat, dass Internet keine Form des Rundfunks ist, wird auch Streaminglücke genannt. Durch diese „Lücke“ im Gesetz ist es erlaubt mittels Streaming fernzusehen, ohne, dass dafür Rundfunkgebühren bezahlt werden müssen.

Doch das Ende der GIS-Gebühren kommt mit Jänner 2024! Mit der neu beschlossenen Haushaltsabgabe, entkommst Du dem ORF-Beitrag dann leider nicht mehr. Die hier beschriebene Streaminglücke endet mit Ende 2023.


Für ein Ferienhaus kann man auch eine “eingeschränkte Meldung” der GIS beantragen. Seit 2004 ist es möglich am Zweitwohnsitz nur für die Monate Rundfunkgebühren zu bezahlen, an denen dieser auch genutzt wird. Mindestens sind jedoch 4 Monate im Jahr GIS zu bezahlen. Das passende Formular findest du hier.

Ab 2024 ist für Nebenwohnsitze kein ORF-Beitrag mehr zu bezahlen.


Nein, kann ein Gerät ausschließlich über Streaming empfangen, ist es nicht GIS-pflichtig. Kann es auch klassische Radiosendungen empfangen, weil es einen Tuner verbaut hat, musst du dafür Rundfunkgebühren bezahlen, auch wenn du nur Internetradio nutzt.

Achtung das Ende der GIS-Gebühren kommt mit Jänner 2024! Mit der neu beschlossenen Haushaltsabgabe, entkommst Du dem ORF-Beitrag dann leider nicht mehr. Die hier beschriebene Streaminglücke endet mit Ende 2023.


Nein, solange das verwendete Gerät keine Rundfunkprogramme empfangen kann, ist auch Streaming nicht GIS pflichtig. Das Streamen von ORF oder anderen Rundfunkprogrammen ist solange erlaubt, solange der Empfang nur über das Internet läuft und laufen kann. Der Verwaltungsgerichtshof hat 2015 entschieden, dass das Internet keine Form des Rundfunks ist. Somit ist auch der Empfang von Rundfunksendungen über das Internet gebührenfrei.

Achtung das Ende der GIS-Gebühren kommt mit Jänner 2024! Mit der neu beschlossenen Haushaltsabgabe, entkommst Du dem ORF-Beitrag dann leider nicht mehr. Die hier beschriebene Streaminglücke endet mit Ende 2023.


Bei sozialer als auch bei körperlicher Hilfsbedürftigkeit kann eine Befreiung von diesen Gebühren beantragt werden. Hilfsbedürftige laut GIS sind:

  • Arbeitslose
  • Bezieher der Mindestsicherung
  • Gehörlose
  • Pensionisten mit niedrigem Einkommen
  • Bezieher von Pflegegeld oder anderen
  • Studenten, die Studienbeihilfe beziehe
  • Bezieher von Leistungen aus sonstigen öffentlichen Mitteln (wie zum Beispiel Zivildiener oder Rezeptgebührenbefreite)

Zusätzlich gilt aber, dass das gesamte Haushaltseinkommen bei einer Person im Haushalt nicht über 1.243,49 Euro ausmacht, bei zwei Personen darf es 1.961,75 Euro nicht übersteigen. Für jede weitere im Haushalt lebende Person kommen 191,87 Euro dazu. Sollte die Grenze überschritten werden gibt es abzugsfähige Ausgaben, wie etwa außergewöhnliche Belastungen, 24 Stunden Betreuung oder einen hohen Mietaufwand (Stand Mai 2023).


Wenn du keine Rundfunkgebühr bezahlen möchtest, aber keine GIS Befreiung erhältst, gibt es mehrere Möglichkeiten.

  • kein Fernsehen: Eine radikale Lösung, aber wer sich von seinem Fernseher und Radio trennt, braucht keine Rundfunkgebühren zu zahlen.

  • GIS freie Geräte nutzen: Wer streamt und auf klassisches Fernsehen verzichten kann, der kann auf Fernsehgeräte umsteigen, die keinen Tuner oder Receiver besitzen. Zum Beispiel Firmen wie KAGIS oder NoGIS haben sich auf GIS-freie Empfangsgeräte spezialisiert. Streaming ist erlaubt. Wenn du an das GIS-freie Gerät eine Set Top Box (wie zum Beispiel einen Amazon Fire TV Stick) steckst, ist dieses nicht GIS pflichtig. Einen Receiver oder DVB-T-Stick darfst du allerdings nicht verwenden.

Achtung das Ende der GIS-Gebühren kommt mit Jänner 2024! Mit der neu beschlossenen Haushaltsabgabe, entkommst Du dem ORF-Beitrag dann leider nicht mehr. Die hier beschriebene Streaminglücke endet mit Ende 2023.


Nein, wenn sie noch Studienbeihilfe beziehen und das Haushaltseinkommen niedrig genug ist. Dafür darf das gesamte Haushaltseinkommen bei einer Person im Haushalt nicht über 1.243,49 Euro ausmachen, bei zwei Personen nicht über 1.961,75 Euro. Für jede weitere im Haushalt lebende Person kommen 191,87 Euro dazu. Sollte die Grenze überschritten werden gibt es abzugsfähige Ausgaben, wie etwa außergewöhnliche Belastungen, 24 Stunden Betreuung oder einen hohen Mietaufwand (Stand Juni 2023).

Studenten, deren Haushaltseinkommen höher ist oder die keine Studienbeihilfe beziehen, sind nicht von den Rundfunkgebühren befreit.