Herstellungskosten

Herstellungskosten zahlst du für die Installation deines Anschlusses. Es handelt sich dabei um ein einmaliges Entgelt.

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Die Herstellungskosten sind Kosten, die dir dein Anbieter in Rechnung stellt, wenn ein Techniker für das Anschließen deines Festnetz-Internets oder Kabelfernsehens zu dir kommen muss. Diese wird einmalig bei Vertragsabschluss verrechnet, meist gleich mit der ersten Rechnung.

Herstellungskosten werden auch Einrichtungsgebühr oder Installationsgebühren genannt.

Nicht zu verwechseln ist dies mit den Aktivierungsgebühren , die etwa für das Freischalten einer SIM-Karte verrechnet werden können oder der Servicepauschale, die einmalig jährlich verrechnet wird.

Nicht bei allen Techniken gibt es Installationskosten. Etwa benötigt ein LTE-Internet keine Herstellungskosten, weil du das Modem einfach nur bei dir zu Hause ansteckst. Bei Festnetzanschlüssen hingegen, wie DSL und Kabel, ist mitunter ein Techniker nötig.

Herstellungskosten sparen

Die Herstellungskosten werden häufig für Aktionen zu Feiertagen erlassen, oder auch, bei manchen Anbietern, wenn du eine mehrjährige Bindung eingehst. Welche Entgelte aber auch immer verrechnet werden: Auf tarife.at rechnen wir alle Gebühren in unseren Effektivpreis hinein, damit sie dir nicht unerwartet auflauern.

Manchmal gibt es auch für die Installationskosten einen Online-Rabatt. Das heißt, wenn du den Vertrag online abschließt, werden dir sowohl die Aktivierungsgebühren und auch die Herstellungskosten erlassen. Häufig kannst du die Kosten aber auch sparen, indem du das Gerät selbst installierst.

Selbstinstallation oder Technikerinstallation

Oft wird zwischen zwei grundsätzlichen Möglichkeiten der Installation unterschieden: Selbstinstallation und Technikerinstallation. Für die Technikerinstallation kommt eigens ein Techniker deines Anbieters vorbei und installiert das gewünschte Gerät. Je nach Anbieter kann dies teuer sein.

Bei der Selbstinstallation musst du das Gerät vor Ort selbst anstecken, dafür kostet das auch nichts oder nur ein geringes Entgelt. Keine Sorge, man muss dafür kein ausgebildeter Elektrotechniker oder Informatiker sein. Üblicherweise schafft man das auch mit durchschnittlichen technischen Kenntnissen und zur Not kann man ja auch die Hotline anrufen.

( Artikel veröffentlicht: 18.03.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Herstellungskosten

Ich habe Selbstinstallation gewählt. Wieso muss ich trotzdem eine Installationgebühr zahlen?

Leider befreit die Selbstinstallation nicht immer automatisch von der Installationsgebühr. Bei manchen Anbietern wird dann trotzdem noch ein Entgelt fällig, das aber zumindest meist niedriger ist, als bei der Installation durch den Techniker.

Was ist der Unterschied zwischen Installationsgebühr, Servicepauschale und Aktivierungskosten?

Die Installationsgebühr wird einmalig dafür verrechnet, wenn der Techniker vorbeikommt und Dein Festnetzinternet oder Kabelfernsehen anschließt. Die Servicepauschale ist ein Betrag, der einmal jährlich verrechnet wird und eine Reihe von Services wie Netzausbau oder SIM-Kartenaustausch abdeckt. Die Aktivierungskosten sind eine einmalige Gebühr, die für die Freischaltung in Rechnung gestellt wird.

Wie kann ich die Installationsgebühr sparen?

Achte auf Angebote von Herstellern. Besonders zu Feiertagen gibt es oft welche, wo diese Kosten erlassen werden. Oft werden die Herstellungsgebühren aber auch erlassen, wenn Du eine mehrjährige Bindung eingehst. Außerdem gibt es bei manchen Anbietern die Möglichkeit Kosten durch Selbsteinrichtung zu sparen.