Ein Access Point, auch Wireless Access Point (“kabelloser Zugangspunkt) genannt, verbindet über Funk mehrere Endgeräte (Devices). Das Gerät, zu dem du dich bei einem WLAN verbindest, ist also eigentlich ein Access Point.
Ein solcher AP oder WAP bildet daher eine Schnittstelle zwischen Funknetz und drahtgebundenem Netzwerk (LAN). Er macht eine Verbindung ins Internet möglich, aber auch zwischen verschiedenen Geräten – wie zum Beispiel Drucker und Computer.
Wenn du von deinem Internetanbieter einen Router bekommst, kombiniert dieses Gerät eigentlich mehrere Netzwerkgeräte. Wenn der Router ein WLAN-Netzwerk anbietet, dient er auch als Access Point!
Hotspot oder Access Point?
Im Gegensatz zum AP ist beim allgemein zugänglichen Hotspot eine Kommunikation zwischen den Teilnehmern nicht gewünscht. Außerdem bieten Hotspots mehr öffentliche Zugangsmöglichkeiten, während der Access Point mehr für einen bestimmten Nutzerkreis wie Familie oder Büro ist.
Größe des WLAN-Netzwerks
Ein Access Point kann auch mit mehreren zu einem Mesh WLAN verbunden sein. Da der AP stets selbst mit einem physischen Netzwerk verbunden ist, ist er mehr als nur ein Repeater. Anders als beim Repeater wird das Signal nicht über WLAN sondern über LAN empfangen und weitergeleitet.
Wenn sich Nutzer aus dem Empfangsbereich eines Access Point herausbewegen, werden sie automatisch an den nächsten übergeben. Daher benötigt ein kleines WLAN meist nur einen einzigen AP. Je nach Zahl der Anwender und der physischen Größe des Netzwerks, steigt aber auch die Zahl der verwendeten APs.
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( Artikel veröffentlicht: 09.09.2020 )