Der Empfang des Fernsehsignals kann analog oder digital erfolgen. Terrestrisches Fernsehen über Zimmerantenne konnte vor 2006 in Österreich ausschließlich analog empfangen werden.
Seit 2011 ist das Analogsignal abgeschaltet, du kannst es in Österreich nicht mehr empfangen.
Analog zu Digital
Die offizielle Einführung des digitalen Fernsehens, auch DVB-T genannt, fand in Österreich 2006 statt. Zunächst liefen die Analogsignale und Digitalsignale im Parallelbetrieb, schließlich schaltete man den Analogbetrieb schrittweise ab.
Unterschiede von Analogsignal und Digitalsignal
Beim Fernsehen handelt es sich um eine Übertragung durch elektromagnetische Wellen, die Daten für Bild und Ton beinhalten. Dabei kann mittels analogem oder digitalem Signal gesendet werden. Der Unterschied liegt darin, wie die Übertragung funktioniert. Im Gegensatz zum Digitalsignal ist das analoge Signal nämlich stufenlos und werden direkt übermittelt. Beim Digitalsignal wird es in einen Binärcode umgerechnet.
Für die Digitalisierung werden Bild- und Ton aber nicht nur umgewandelt, sondern dabei auch komprimiert. Darum kann über die gleiche Bandbreite viel mehr Information gesendet werden. So ist eine bessere Bildqualität als beim Analogsignal möglich und auch, dass mehr Sender ihre Programme ausstrahlen können.
Fernsehgeschichte Österreichs
Mit dem Analogsignal fing in Österreich das Fernsehen am 1. August 1955 an. Die erste übertragene Sendung des ORF war eine zwölfminütige Konzertaufzeichnung der Wiener Philharmoniker aus dem Belvedere.
( Artikel veröffentlicht: 28.05.2020 )