Apple iPhone 14 Pro - Handytarife & Preise

Über das Apple iPhone 14 Pro

Nie war der Abstand zwischen den regulären und den Pro-Modellen größer. Zwar muss man für letztere tiefer in die Tasche greifen, doch man bekommt unterm Strich einfach deutlich mehr Leistung. Das 6,7 Zoll OLED-Display ist dank Retina-Auflösung von 1179 x 2556 Pixeln ordentlich scharf und mit 2.000 Candela auch ordentlich hell. Außerdem gibt es endlich 120 Hertz und ein Always-On-Display, Funktionen die ausschließlich nur für die Pro-Serie verfügbar sind. Mit der variablen, hohen Bildrate bleiben auch bewegte oder schnell gescrollte Inhalte flüssig dargestellt.

Unter der Haube befindet sich beim iPhone 14 Pro der A16 Bionic. Auch hier bleibt die Vorjahres-CPU den regulären iPhone 14 vorbehalten, die Pro-Modelle bekommen die neue spendiert. In der CPU arbeiten sechs Cores, zwei 3.46 GHz Everest und vier 2.02 GHz Sawtooth-Kerne, die von 6 GB RAM flankiert werden. Dazu kommt eine fünfkernige GPU. Für Heavy User mit graphikintensiven Spielen ist das iPhone Pro daher empfehlenswert und bietet stabile Performance. Laut Apple soll der A16 rund 10 Prozent schneller sein als der A15.

Der Hauptspeicher reicht von 128 GB bis 1 TB, und wie bei allen iPhones gibt es keine microSD-Unterstützung für die Speichererweiterung.

Die Kamera ist, wie seit Jahren bei anderen Phones üblich, in einem Punch Hole. Der oftmals als nervig empfundene Notch ist abgelöst durch die stylische Dynamic Island. So wird das Feld für Meldungen und bei bestimmten Anwendungen größer und verdeckt auch mehr vom Bildschirm – ob das praktisch ist oder störend, muss jeder Anwender für sich wissen. Es wirkt aber sehr organisch und ist eine deutliche Verbesserung zum Notch.

Auch hier hat Apple kräftig aufgeholt und präsentiert eine 48 MP-Hauptkamera, statt der 12 MP. Mit den lichtsensiblen Sensoren werden, wie im Android-Lager längst üblich, jeweils vier Sensorpixel für ein optimales Ergebnis und mehr Lichtausbeute zusammengefasst. Bei diesem sogenannten Pixel-Binning entsteht dann auch wieder ein 12 MP-Bild, doch ist dieses ungleich detailreicher. Dazu gesellen sich eine Telelinse zu 12 Megapixel und eine Ultraweitwinkelkamera mit leicht verbesserter Linse (12 Megapixel), die aus wenigen Zentimeter Entfernung automatisch in den Makro-Modus wechselt. Für Selfies gibt es eine 12 MP-Kamera mit Autofokus und ein Objektiv mit f/1.9. Die Bildbearbeitung Photonic Engine leistet gute Arbeit, die Bilder sind dynamisch und sehen sehr gut aus.

Beim Akku stehen 3.200 mAh zur Verfügung und schafft etwa 10 Stunden Dauerbelastung. Wireless-Charging funktioniert, nur das Quick Charging ist elendiglich lahm. Fast zwei Stunden benötigt es um vollständig geladen zu sein. Warum Apple hier allen Ernstes noch immer einen Lightning Anschluss verbaut, der 2024 in der EU verboten wird, erschließt sich einem auch nicht ganz. Denn immerhin setzt Apple beim iPad und MacBook bereits auf USB C.

An Konnektivität gibt es natürlich 5G, Bluetooth 5.3, Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6, NFC und GPS. Face ID ist auch an Bord. Das iPhone ist wasserfest nach IP68, hält also bis zu 6 Meter Tiefe für 30 Minuten aus.

Außerdem gibt es eine Unfallerkennung: Mittels der Mikrophone, als auch diverser Sensoren, wie zum Beispiel dem Beschleunigungsmesser, erkennt das iPhone 14 Pro, wenn du einen Autounfall hattest. Anschließend setzt das iPhone einen Notruf ab, wenn du diesen nicht rechtzeitig abbrichst.

Die Satelliten-Konnektivität gibt es bei uns in Europa leider nicht. Dabei wäre es möglich im Notfall eine SMS an Notdienste über Satellit zu senden, sollte es keine Netzabdeckung geben. Dafür gibt es bei uns die Möglichkeit einer physischen SIM-Karte neben der eSIM.

Häufige Fragen zum Apple iPhone 14 Pro