Telemetrie

Telemetrie kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet soviel wie Fernmessung. Es bezeichnet die Übertragung von Messwerten von einem Sensor vor Ort zu einem Empfänger an anderer Stelle. Der Empfänger kann die Messwerte sammeln, aufzeichnen und auswerten.

Diese Art der Datenübertragung wird zum Beispiel beim Sammeln von Wetterdaten, beim Tracking wilder Tiere, bei der Lenkung von Raketen und auch im Mobilfunk mittels GSM-Modul verwendet.

GSM-Module übertragen Ortungsdaten. Sie werden vor allem im Mobilfunk und für das Internet der Dinge genutzt. GSM-Module senden in den vom GSM-Standard spezifizierten Frequenzbändern bei 900 MHz und 1.800 MHz.

Telemetrie im Mobilfunk

In deinem Handy befindet sich ein GSM-Modul, das über GSM (2G) und UMTS (3G) kommunizieren kann. Früher wurden Daten per CSD, HSCSD oder SMS im Mobilfunknetz übertragen, heutige GSM-Module nutzen GPRS oder sind mit dem Internet verbunden.

Das Handy verfügt über ein GSM-Modul um geortet werden zu können. Nur so kann dein Anbieter wissen, in welcher Funkzelle du dich befindest. Damit es Empfang hat, muss es ständig in Kontakt mit einer Basisstation stehen. Über die SIM-Karte kann dein Anbieter dich identifizieren und kann so Gespräche, Daten oder SMS, die an dich gehen, dir zuteilen.

Willst du jemanden anrufen, so fragt das Handy per Funk zum nächsten Sendemast an, ob das andere Handy erreichbar ist. Dafür wird das Signal an den Anbieter weitergeleitet, der stets weiß wo sich alle Handys befinden und nur dadurch auch eine Verbindung herstellen kann. Hast du keinen Empfang, kann dich der Zentralcomputer deines Anbieters nicht orten und du kannst nicht telefonieren, surfen oder SMS bekommen.

Mehr Infos gibt es in unserem Ratgeber zum Thema Handyortung.

( Artikel veröffentlicht: 21.10.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Telemetrie

Warum gibt es ein GSM-Modul im Handy?

In dDeinem Handy befindet sich ein GSM-Modul, das über GSM (2G) und UMTS (3G) kommunizieren kann. Früher wurden Daten per CSD, HSCSD oder SMS im Mobilfunknetz übertragen, heutige GSM-Module nutzen GPRS oder sind mit dem Internet verbunden.

Das Handy benötigt ein GSM-Modul um geortet werden zu können. Nur so kann Dein Anbieter wissen, in welcher Funkzelle Du Dich befindest. Damit es Empfang hat, muss es ständig in Kontakt mit einer Basisstation stehen.

Über die SIM-Karte kann Dein Anbieter Dich identifizieren und kann so Gespräche, Daten oder SMS, die an Dich gehen, Dir zuteilen. Willst Du jemanden anrufen, so fragt das Handy per Funk zum nächsten Sendemast an, ob das andere Handy erreichbar ist. Dafür wird das Signal an den Anbieter weitergeleitet, der stets weiß wo sich alle Handys befinden und nur dadurch auch eine Verbindung herstellen kann. Hast Du keinen Empfang, kann Dich der Zentralcomputer Deines Anbieters nicht orten und Du kannst nicht telefonieren, surfen oder SMS bekommen.

Möchtest Du mehr darüber wissen? Dann schau doch in unseren Ratgeber zum Thema Handyortung.

Was ist Handyortung?

Die Ortung oder auch Handyortung ist eine Möglichkeit den Standort Deines Handys festzustellen. Dies kann über die SIM-Karte geschehen oder über Programme. Je nachdem erfolgt die Ortung über GSM, WLAN-Daten oder über GPS.

Was ist eine stille SMS?

Stille SMS sind spezielle Nachrichten, die nicht auf Deinem Handy angezeigt werden. Sie werden auch Short Message Type 0 oder Stealth-Ping-Message genannt. Meist werden sie zur Ortung oder zur Konfiguration von Technikdiensten eingesetzt. Sie können aber auch zur Manipulation von SIM-Karten verwendet werden.

Was ist Telemetrie?

Telemetrie kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet soviel wie Fernmessung. Es bezeichnet die Übertragung von Messwerten von einem Sensor vor Ort zu einem Empfänger an anderer Stelle. Der Empfänger kann die Messwerte sammeln, aufzeichnen und auswerten.

Diese Art der Datenübertragung wird zum Beispiel beim Sammeln von Wetterdaten, beim Tracking wilder Tiere, bei der Lenkung von Raketen und auch im Mobilfunk mittels GSM-Modul verwendet.

GSM-Module übertragen Ortungsdaten. Sie werden vor allem im Mobilfunk und für das Internet der Dinge genutzt. Sie senden in den vom GSM-Standard spezifizierten Frequenzbändern bei 900 MHz und 1.800 MHz.