Öffentliche oder auch statische IP-Adressen sind einmalige Adressen in Computernetzwerken.
Im Gegensatz zur dynamische IP-Adresse , die regelmäßig neu vergeben wird, bleibt die statische IP-Adresse stets gleich. Dies dient dazu, dass Webseiten wie zum Beispiel tarife.at immer unter ihrer Bezeichnung auffindbar bleiben.
IP-Adressen sind notwendig, damit die Kommunikation zwischen den Netzwerken funktionieren kann. Ohne Adresse könnte der Datenstrom nicht zugeordnet werden. So hat jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, eine eigene IP-Adresse.
Wenn du deine eigene statische IP-Adresse haben möchtest, kannst du diese bei deinem Anbieter erwerben.
So funktioniert das Internet (vereinfacht)
Wann immer du einen Link anklickst, oder eine Webadresse (auch URL genannt) in deinen Browser eingibst, fragt dein Computer im Internet um diese Informationen an. Ein DNS Server wandelt diese Adresse in eine IP Adresse um, die aus vier Blöcken bestehen, von denen jeder eine Zahl zwischen 0 und 255 hat.
Es gibt daher nur rund 4 Milliarden Kombinationen – viel, viel weniger, als es Geräte gibt, die mit dem Internet verbunden sind. Zu Beginn des Internets hat man schlicht nicht damit gerechnet, wieviele Nutzer es einmal haben würde. Weil es daher zu wenig IP Adressen gibt, nutzt man DynDNS und NAT: Vereinfacht gesagt werden damit verschiedene Nutzer einer gemeinsamen IP-Adresse zugeordnet. Nun können die Datenpakete von dir zur Webseite, die du aufrufen möchtest, angefragt werden und zu dir zurückkommen: Die Webseite öffnet sich und du kannst sie sehen.
( Zuletzt aktualisiert: 07.07.2021. Ursprünglich veröffentlicht: 07.04.2020 )