Unter einer URL versteht man üblicherweise die Adresse einer Webseite, wie zum Beispiel www.tarife.at. Streng genommen ist es aber nur das System zur Identifikation. Trotzdem wird heute URL auch als Bezeichnung für die Webadresse synonym verwendet.
Bestandteile einer URL
Eine URL besteht aus mehreren Teilen. Zum Beispiel könnte eine URL so aussehen: „https://www.tarife.at/handy“.
Das „https://“ am Anfang steht für das Protokoll. Bei Webseiten kann dies http oder https lauten. Im Anschluss daran könnte eine Port-Nummer zu sehen sein, wenn sie anders als 80 lauten würde. Nur Portnummern, die anders lauten werden angezeigt.
Der Teil „www.tarife.at“ ist die Domain, der wohlmöglich wichtigste Teil der URL. Dieser ist die Adresse, unter der man sich eine Webseite merkt.
Danach können weitere Verzeichnisse beziehungsweise Unterverzeichnisse oder auch Dateien folgen. Hier steht das Verzeichnis „Handy“, das auf die Seite zu den vorgestellten Handys verlinkt.
Weitere URLs
Statt https kann aber auch mailto, file oder ftp stehen. Über die URL-Leiste im Browser kannst du auch den Befehl „mailto:kontakt@tarife.at“ eingeben. Damit öffnet sich dein Mailprogramm und du kannst uns eine E-Mail schicken. Genauso lassen sich auch Dateien mit dem Begriff file aufrufen. Mit ftp lässt sich ein Dateiserver über den Browser öffnen.
Mit der URL zur Webseite
Die Webadresse alleine hilft aber nicht. Denn um zu einer Webseite zu gelangen, benötigt man eine IP Adresse. Diese bestehen aus Ziffernkombinationen, die wesentlich schwerer als ein Name zu merken sind. Damit die Webadresse der richtigen Seite zugerechnet werden kann, gibt es DNS Server.
Die DNS Server fungieren wie eine Art Inhaltsverzeichnis für Webseiten. Sie können die URL der richtigen IP Adresse zuweisen. Somit können die Daten korrekt zugeordnet werden und die Webseite erscheint in deinem Browser.
( Artikel veröffentlicht: 30.07.2020 )