Wasserschaden

Als Wasserschaden wird der durch eine Flüssigkeit verursachte Schaden, vor allem bei Handys und Tablets bezeichnet. Dabei muss es sich nicht immer um Wasser handeln, jede Flüssigkeit kann einen Wasserschaden verursachen. In den meisten Fällen geht das Smartphone davon kaputt.

Wer schnell reagiert, hat aber zumindest eine Chance sein Handy zu retten. Wir verraten in unserem Ratgeber zum Thema Wasserschaden welche Erste-Hilfe-Maßnahmen du setzen kannst, damit dein Handy doch „überlebt“.

Keine Garantie bei Wasserschäden

Die meisten Hersteller schließen Wasserschäden explizit bei der Garantie aus, auch bei ganz neuen Handys. Eine Ausnahme davon bilden wasserfeste Handys. Diese dürfen nass werden, ohne dass Wasser ins Innere des Gerät gelangen kann. Sollte dies doch der Fall sein, greift die Garantie beziehungsweise Gewährleistung.

Ob Wasser eingedrungen ist, wird unter anderem mit Prüfsensoren ermittelt. Das sind kleine runde oder quadratische Flächen, die in der Nähe das Akkus und auch im Inneren des Handys angebracht sind. Solange sie weiß sind, kamen sie nicht mit Wasser in Berührung. Färben sie sich rosa, lila oder rot, deutet das auf einen Wasserschaden hin.

Wieso entsteht ein Wasserschaden?

Handys sind elektronische Geräte, die mit Strom funktionieren. Durch Eindringen von Wasser kommt es zu Kurzschlüssen, weil Wasser Strom leitet. Dadurch gelangt Strom auch an Bauteile, die nicht dafür bestimmt sind, was Schäden verursacht.

Üblicherweise schaltet sich das elektronische Gerät sofort aus, wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Dies ist eine Schutzfunktion, damit Kurzschlüsse möglichst vermieden werden. Wer das Handy sofort wieder einschaltet, riskiert irreparable Schäden. Aber auch danach drohen noch Folgeschäden. Das Wasser kann dafür sorgen, dass die Leitungen korrodieren („rosten“) und der Wasserschaden erst später zu Tage kommt.

( Artikel veröffentlicht: 14.08.2020 )

Jetzt Handytarife finden!



Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Wasserschaden

Als Wasserschaden wird der durch eine Flüssigkeit verursachte Schaden vor allem bei Handys und Tablets bezeichnet. Dabei muss es sich nicht immer um Wasser handeln, jede Flüssigkeit kann einen Wasserschaden verursachen. In den meisten Fällen geht das Smartphone davon kaputt. Wer schnell reagiert hat aber zumindest eine Chance sein Handy zu retten. Wir verraten in unserem Ratgeber zum Thema Wasserschaden welche Erste-Hilfe-Maßnahmen Du setzen kannst, damit Dein Handy doch „überlebt“.


Handys sind elektronische Geräte die mit Strom funktionieren. Durch Eindringen von Wasser kommt es zu Kurzschlüssen, weil Wasser Strom leitet. Dadurch gelangt Strom auch an Bauteile die nicht dafür bestimmt sind, was Schäden verursacht.

Üblicherweise schaltet sich das elektronische Gerät sofort aus, wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Dies ist eine Schutzfunktion, damit Kurzschlüsse möglichst vermieden werden. Wer das Handy sofort wieder einschaltet riskiert irreparable Schäden. Aber auch danach drohen noch Folgeschäden. Das Wasser kann dafür sorgen, dass die Leitungen korrodieren („rosten“) und der Wasserschaden erst später zu Tage kommt.


Die meisten Hersteller schließen Wasserschäden explizit bei der Garantie aus, auch bei ganz neuen Handys. Eine Ausnahme davon bilden wasserfeste Handys. Diese dürfen nass werden, ohne dass Wasser ins Innere des Gerät gelangen kann. Sollte dies doch der Fall sein greift die Garantie beziehungsweise Gewährleistung.

Ob Wasser eingedrungen ist wird unter anderem mit Prüfsensoren ermittelt. Das sind kleine runde oder quadratische Flächen, die in der Nähe das Akkus und auch im Inneren des Handys angebracht sind. Solange sie weiß sind kamen sie nicht mit Wasser in Berührung. Färben sie sich rosa, lila oder rot deutet das auf einen Wasserschaden hin.