Als Wasserschaden wird der durch eine Flüssigkeit verursachte Schaden, vor allem bei Handys und Tablets bezeichnet. Dabei muss es sich nicht immer um Wasser handeln, jede Flüssigkeit kann einen Wasserschaden verursachen. In den meisten Fällen geht das Smartphone davon kaputt.
Wer schnell reagiert, hat aber zumindest eine Chance sein Handy zu retten. Wir verraten in unserem Ratgeber zum Thema Wasserschaden welche Erste-Hilfe-Maßnahmen du setzen kannst, damit dein Handy doch „überlebt“.
Keine Garantie bei Wasserschäden
Die meisten Hersteller schließen Wasserschäden explizit bei der Garantie aus, auch bei ganz neuen Handys. Eine Ausnahme davon bilden wasserfeste Handys. Diese dürfen nass werden, ohne dass Wasser ins Innere des Gerät gelangen kann. Sollte dies doch der Fall sein, greift die Garantie beziehungsweise Gewährleistung.
Wieso entsteht ein Wasserschaden?
Handys sind elektronische Geräte, die mit Strom funktionieren. Durch Eindringen von Wasser kommt es zu Kurzschlüssen, weil Wasser Strom leitet. Dadurch gelangt Strom auch an Bauteile, die nicht dafür bestimmt sind, was Schäden verursacht.
Üblicherweise schaltet sich das elektronische Gerät sofort aus, wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Dies ist eine Schutzfunktion, damit Kurzschlüsse möglichst vermieden werden. Wer das Handy sofort wieder einschaltet, riskiert irreparable Schäden. Aber auch danach drohen noch Folgeschäden. Das Wasser kann dafür sorgen, dass die Leitungen korrodieren („rosten“) und der Wasserschaden erst später zu Tage kommt.
( Artikel veröffentlicht: 14.08.2020 )