Feste IP-Adresse

Feste oder auch statische-IP - Adressen sind einmalige Adressen in Computernetzwerken. Sie werden auch öffentliche IP-Adressen genannt.

Im Gegensatz zur dynamischen IP-Adresse, die regelmäßig neu vergeben wird, bleibt die feste IP-Adresse immer gleich. Zum Beispiel ist unsere Webseite tarife.at eine feste IP-Adresse, die immer unter ihrer Bezeichnung auffindbar ist.

Willst du eine eigene, feste IP-Adresse, kannst du diese bei deinem Internet-Anbieter beantragen.

IP steht für Internet Protocol, zu Deutsch dem Internetprotokoll. Das ist essentiell für das Internet, weil jedem Computer, jedem Netzwerk und jeder Website eine eigene Adresse, die IP-Adresse, zugeteilt wird. Nur so können die Daten richtig zugeordnet werden.

Wofür gibt es IP-Adressen?

IP-Adressen sind notwendig, damit die Kommunikation zwischen den Netzwerken funktionieren kann. Ohne Adresse könnten die Daten nicht zugeordnet werden. Das funktioniert ähnlich wie bei Briefen, auch da braucht der Postbote deine Adresse, sonst weiß er nicht, wo er das Paket abliefern soll. So hat auch jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, eine eigene IP-Adresse.

Wenn du eine Webseite aufrufen willst, passiert viel im Hintergrund. Datenpakete, die den Inhalt einer Webseite aufbauen, werden angefragt und dann an die richtige Adresse geschickt. Die Datenpakete kommen an und die Webseite wird angezeigt. Ohne IP-Adressen wären die Datenpakete ein Chaos und keine Information könnte abgerufen werden.

So funktioniert das Internet (vereinfacht)

Wann immer du einen Link anklickst, oder eine Webadresse (auch URL genannt) in deinen Browser eingibst, fragt dein Computer im Internet um diese Informationen an. Ein DNS Server wandelt diese Adresse in eine IP Adresse um, die aus vier Blöcken bestehen, von denen jeder eine Zahl zwischen 0 und 255 hat.

Es gibt daher nur rund 4 Milliarden Kombinationen – viel, viel weniger, als es Geräte gibt, die mit dem Internet verbunden sind. Zu Beginn des Internets hat man schlicht nicht damit gerechnet, wieviele Nutzer es einmal haben würde. Weil es daher zu wenig IP Adressen gibt, nutzt man DynDNS und NAT: Vereinfacht gesagt werden damit verschiedene Nutzer einer gemeinsamen IP-Adresse zugeordnet.

Nun können die Datenpakete von dir zur Webseite, die du aufrufen möchtest, angefragt werden und zu dir zurückkommen: Die Webseite öffnet sich und du kannst sie sehen.

( Artikel veröffentlicht: 29.05.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Feste IP-Adresse

Jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, benötigt eine IP-Adresse um identifiziert zu werden und um mit dem Internet kommunizieren zu können.


Feste oder auch statische-IP - Adressen sind einmalige Adressen in Computernetzwerken. Sie werden auch öffentliche IP-Adressen genannt. Im Gegensatz zur dynamische IP-Adresse, die regelmäßig neu vergeben wird, bleibt die feste IP-Adresse immer gleich. Zum Beispiel ist unsere Webseite tarife.at eine feste IP-Adresse, die immer unter ihrer Bezeichnung auffindbar ist.


IP steht für Internet Protocol, zu Deutsch Internetprotokoll. Das ist essentiell für das Internet, weil jedem Computer, jedem Netzwerk und jeder Website eine eigene Adresse, die IP-Adresse, zugeteilt wird. Damit ist eine Kommunikation erst möglich: Datenpakete, die zum Beispiel den Inhalt einer Webseite aufbauen, werden angefragt und dann an die richtige Adresse geschickt. Die Datenpakete kommen an und die Webseite wird angezeigt.


Wir helfen Dir gerne Deine aktuelle IP-Adresse herauszufinden. Hier wird Dir nicht nur Deine IP-Adresse verraten, sondern auch die Informationen dazu aufgelistet, in welcher Stadt die IP-Adresse registriert ist, in welchem Bundesland und mit welcher Postleitzahl. Des Weiteren ist auch die Latitude (das ist der geographische Breitengrad) und die Longitude (das ist der geographische Längengrad) angegeben. Abschließend ist noch Dein Anbieter und dessen Organisation genannt.


Wenn du einen Link anklickst oder eine Webadresse, wie auch www.tarife.at (auch URL genannt) eingibst, fragt dein Computer im Internet um diese Informationen an. Diese „stehen“ nicht fest an einem Ort wie in einem Buch, sondern es handelt sich dabei ja um digitale Daten, die zu dir auf den Bildschirm gelangen müssen.

Damit ist eine Kommunikation im Internet nämlich erst möglich: Datenpakete, die zum Beispiel den Inhalt einer Webseite aufbauen, werden angefragt. Damit man weiß, wer die Anfrage gestellt hat, benötigt dein Computer auch eine IP Adresse, damit die Antwort an den richtigen Computer zurückgeschickt wird. Die Datenpakete kommen an und die Webseite wird angezeigt. So wird jedem Computer, jedem Netzwerk und jeder Website eine eigene Adresse, die IP-Adresse, zugeteilt.

Dafür müssen alle Webadressen in Computersprache umgewandelt werden, damit die Computer miteinander kommunizieren können. Dabei wandelt ein sogenannter DNS Server die Webadresse in eine IP Adresse um, die aus vier Blöcken bestehen, von denen jeder eine Zahl zwischen 0 und 255 hat. Sie werden durch Punkte voneinander getrennt geschrieben.