Vorinstallierte Apps auf Smartphones und Tablets werden häufig auch Bloatware („aufgeblähte Software“) genannt, weil sie oft nur Platz und Datenvolumen verbrauchen, aber meist nicht nützlich sind.
Bloatware loswerden
Beim Neueinrichten deines Handys lässt sich die Installation der Bloatware am besten vermeiden. Oft wird in den ersten Schritten gefragt, welche Apps du denn installieren möchtest. Hier kannst du meist viele, manchmal sogar alle Apps gleich im Vorfeld abwählen.
Aber auch im Nachhinein kannst du sie loswerden. Wie du vorinstallierte Apps löschen kannst, verraten wir dir in unserem Ratgeber zur Bloatwareentfernung.
Akkufresser und Speichervernichter
Bloatware verbraucht Akku, Speicherplatz und Rechenleistung. Darüber hinaus auch noch Datenvolumen, wenn sie sich aktualisiert. Schlimmer noch: Oft sind sie nur halbherzig programmiert und stellen ein permanentes Sicherheitsrisiko da. Zum anderen spielt auch der Datenschutz eine Rolle: Mit solchen Apps können Daten über dein Nutzerverhalten gewonnen, verarbeitet und weitergegeben werden.
Nutzerbindung
Nicht alle vorinstallierten Apps sind Datenmüll, es gibt durchaus auch sinnvolle Anwendungen. Gelegentlich sind die Hersteller aber nur bemüht ihre eigenen Apps anzubringen und dich somit stärker an sich zu binden. Wenn du deine Emails alle über eine hauseigene App steuerst, bist du vermutlich eher gewillt, beim nächsten Handy auf den gleichen Hersteller zurückzugreifen, damit alles so bleibt, wie du es gewohnt bist.
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( Zuletzt aktualisiert: 20.12.2021. Ursprünglich veröffentlicht: 16.06.2020 )