Mahnung

Wenn eine Rechnung nicht bezahlt wird, flattert eine Mahnung bzw. Zahlungserinnerung ins Haus. Das liegt daran, dass zwar eine Leistung bezogen, aber leider die Kosten dafür nicht beglichen wurden. Oft ist dies der Fall, wenn die Bank das Geld nicht abbuchen konnte, weil das Konto bereits überzogen war. Hier können auch zusätzliche Kosten, etwa durch Mahngebühren, aber auch durch Rücklastgebühren, anfallen.

Tipps gegen Mahnungen

Am besten ist es daher, das Konto möglichst nicht zu überziehen, damit alle Rechnungen vom Konto problemlos abgebucht werden können. Wenn das regelmäßig ein Problem darstellt, solltest du dir überlegen, einen günstigeren Tarif über unseren Tarifvergleich auf tarife.at zu suchen oder auf eine Wertkarte umzusteigen, wo eine Kostenkontrolle oft wesentlich leichter fällt.

Pass auf, dass du deine Rechnungen immer fristgerecht und vollständig zahlst. Wir empfehlen das Konto möglichst nicht zu überziehen, besonders zu dem Zeitpunkt nicht, an dem der Anbieter üblicherweise seine Abbuchung macht.

Vorsicht, Rechnung

Bedenke auch, dass wenn dir regelmäßig Mahnungen ausgestellt werden, deine Kreditwürdigkeit darunter leidet. Anbieter können einen wegen schlechter Kreditwürdigkeit ablehnen. Was du definitiv nicht solltest ist deine Zahlungserinnerungen zu ignorieren: Dabei erhöhen sich nur die Mahngebühren.

Vorsicht vor den Mahnspesen. Diese können eine Rechnung noch ordentlich in die Höhe treiben. Besser du zahlst gleich, denn mit jeder weiteren Mahnung, steigt die Rechnung nochmals. Schließlich kann dies sogar rechtliche Konsequenzen haben.

( Zuletzt aktualisiert: 13.07.2020. Ursprünglich veröffentlicht: 07.04.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.