Virtuelle Telefonnummer

Virtuelle Telefonnummern können eine Ortsvorwahl verwenden, obwohl sich der feste oder mobile Telefonanschluss an einem völlig anderen Ort befindet. Hier vergibt ein virtueller Telefondienstanbieter eine Telefonnummer, die aussieht wie eine normale geografische oder nationale Telefonnummer.

Normalerweise bestehen Telefonnummern aus einer Vorwahl und einer individuellen Anschlussnummer. Mit Hilfe einer virtuellen Telefonnummer kann eine bestimmte Ortsvorwahl verwendet werden, auch wenn sich der feste oder mobile Telefonanschluss an einem völlig anderen Ort befindet. Hier vergibt ein virtueller Telefondienstanbieter eine Telefonnummer, die aussieht wie eine normale geografische oder nationale Telefonnummer.

Achtung: Virtuelle Telefonnummern sind kein Call ID-Spoofing. Anrufen mit einer frei wählbaren und unregistrierten Identität – das ist gesetzlich nicht erlaubt.

Virtuelle Telefonnummer bekommen

Virtuelle Telefondienstanbieter wie zum Beispiel virtuellenummer.at oder zadarma.com) vergeben Telefonnummern, die aussehen wie normale geografische oder nationale Telefonnummern. Um eine virtuelle Telefonnummer beantragen zu können, muss man allerdings einen Standort passend zur gewünschten Vorwahl vorweisen können.

Wie funktioniert eine virtuelle Telefonnummer

Wenn du eine solche virtuelle Telefonnummer anrufst, wird sie über ein IN (Intelligent Network) zu deiner Telefonnummer weitergeschaltet. Der Vorteil an der virtuellen Telefonnummer liegt darin, dass man ohne die private Nummer preiszugeben, sowohl anrufen als auch angerufen werden kann.

Geschützt durch virtuelle Telefonnummern

Nicht nur die Privatsphäre lässt sich so schützen: Auch große Firmen verwenden längst virtuelle Telefonnummern, zum Beispiel um Kunden ein lokales Gespräch zu ermöglichen, ganz egal wo der Standort der Hotline ist. Auch vereinfacht eine einheitliche Erreichbarkeit eine schnelle Verbindung, statt einem mühsamen Abfragen, wer gerade vor Ort ist und dem Weiterverbinden zu anderen Nummern.

( Artikel veröffentlicht: 15.06.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Virtuelle Telefonnummer

Spoofing (zu Deutsch Manipulation, Verschleierung) ist die illegale Verschleierung der Identität. So gibt es verschiedene Arten von Spoofing, je nachdem ob zum Beispiel die Rufnummer (Call ID Spoofing), die E-Mail-Adresse (E-Mail-Spoofing) oder eine andere Täuschung vorgenommen wird. Oft wird eine vertrauenswürdige Identität vorgetäuscht um in Computersysteme oder Smartphones eindringen zu können.


Du schützt Deine Privatsphäre. So musst Du Deine private Nummer nicht preisgeben, kannst aber trotzdem sowohl anrufen als auch angerufen werden. Vor allem große Firmen verwenden häufig virtuelle Telefonnummern; zum Beispiel um Kunden ein lokales Gespräch zu ermöglichen, ganz egal wo der Standort der Hotline ist.


Mit Hilfe einer virtuellen Telefonnummer kann eine bestimmte Ortsvorwahl verwendet werden, auch wenn sich der feste oder mobile Telefonanschluss an einem völlig anderen Ort befindet. Hier vergibt ein virtueller Telefondienstanbieter eine Telefonnummer, die aussieht wie eine normale geografische oder nationale Telefonnummer.


Ja, virtuelle Telefonnummern sind erlaubt. Um eine virtuelle Telefonnummer beantragen zu können muss man nämlich einen Standort passend zur gewünschten Vorwahl vorweisen können. Es handelt sich bei einer virtuellen Telefonnummer nicht um Call ID-Spoofing. Spoofing ist anrufen mit einer frei wählbaren und unregistrierten Identität – das ist gesetzlich nicht erlaubt.