Standleitung

Standleitungen sind dauerhaft stehende Verbindungen zwischen zwei Kommunikationspartnern. Sie werden auch permanente oder dedizierte Verbindungen genannt. Sie bieten schnellere Übertragungsraten, verursachen aber hohe Kosten.

Auch permanente Leitungen von DSL-Modems werden im Sprachgebrauch häufig als Standleitung bezeichnet. Das Gegenteil zu Standleitungen sind Wählleitungen, die nur für eine gewisse Zeit aufgebaut werden, indem sie extra eingewählt werden müssen.

Fester Stand über DSL

Meist werden Standleitungen über die Telefonleitung (DSL) realisiert. Sie können sowohl für Telefonate, als auch zur Datenübertragung verwendet werden. Dabei sind Datenübertragungsraten von bis zu 100 Gbit/s üblich.

Verwendung von Standleitungen

Üblicherweise verwenden vor allem Firmen und andere Businesskunden Standleitungen, die sie zumeist mieten. Meist werden Server im Internet mittels Standleitung betrieben. Je nach Länge der Leitung, dem verwendete Datenvolumen und der Datenrate wird der Preis berechnet.

Technik der Standleitung

Die direkte Leitung geht vom Kunden zum PoP (Point of Presence) des Providers (Anbieters).

Darf Fiber

Dark Fiber („dunkle Faser“) ist eine Glasfaser- oder auch Lichtwellen-Leitung, die unbeschaltet verkauft oder vermietet wird. Für den Betrieb und die Übertragung ist der Kunde verantwortlich. Unbeschaltet heißt, dass kein Lichtsignal durchgeschaltet ist und damit die Faser „dunkel“ bleibt. Auch nicht genutzte Fasern werden daher als Dark Fiber bezeichnet.

( Artikel veröffentlicht: 09.06.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Standleitung

Standleitungen sind dauerhaft stehende Verbindungen zwischen zwei Kommunikationspartnern. Sie werden auch permanente oder dedizierte Verbindungen genannt. Sie bieten schnellere Übertragungsraten, verursachen aber hohe Kosten. Auch permanente Leitungen von DSL-Modems werden im Sprachgebrauch häufig als Standleitung bezeichnet. Das Gegenteil zu Standleitungen sind Wählleitungen, die nur für eine gewisse Zeit aufgebaut werden, indem sie extra eingewählt werden müssen.


Dark Fiber („dunkle Faser“) ist eine Glasfaser- oder auch Lichtwellen-Leitung, die unbeschaltet verkauft oder vermietet wird. Für den Betrieb und die Übertragung ist der Kunde verantwortlich. Unbeschaltet heißt, dass kein Lichtsignal durchgeschaltet ist und damit die Faser „dunkel“ bleibt. Auch nicht genutzte Fasern werden daher als Dark Fiber bezeichnet.


Standleitungen sind sehr teuer. Je nach Länge der Leitung, dem verwendete Datenvolumen und der Datenrate wird der Preis berechnet.