iOS ist das Betriebssystem von Apple für iPhones und MacBooks. Es verfolgt ein besonders einfach zu bedienendes Konzept.
Apple nutzt nicht nur die firmeneigene Hardware, sondern verfügt auch über eine nur für Apple-Geräte konzipierte Software.
Einfaches Konzept
iOS verfügt über ein gewollt einfaches Bedienkonzept. Es beschränkt sich fast ausschließlich auf den Home-Bildschirm und die Synchronisierung mit der iCloud bzw. iTunes. iOS wird fast ausschließlich über den Multitouchbildschirm gesteuert, nur das Sperren und Ausschalten des Geräts wird mit dem Lockbutton ausgelöst und das Beenden von Apps mit dem Homebutton.
So fällt die Bedienung auch wenig technikaffinen Menschen besonders einfach. Das feste System erlaubt aber wenig Modifikationen. Nur mit einem Jailbreak kann das Betriebssystem verändert werden – dies ist aber eine unerlaubte Modifikation und nicht zu empfehlen.
Geschlossenes System
iOS ist darauf ausgelegt, mit allen anderen Apple-Produkten zusammenzuarbeiten. Auch bietet es Möglichkeiten zur bargeldlosen Zahlung, wie etwa Apple Pay. Große Firmen greifen teilweise gerne auf Apple zurück, da alle Apple-Geräte untereinander besonders gut kommunizieren können und beim Neukauf keine Kompatibilitätsprobleme entstehen.
Apps können ausschließlich aus dem App Store geladen oder über einen Entwicklerzugang installiert werden. Wer weitere Apps möchte, kann diese nicht installieren.
Dies bringt eine gewisse Sicherheit, da alle Produkte durch Apple geprüft werden, aber auch eine sehr starke Limitierung ausschließlich auf Apple-Produkte. Erst in den letzten Jahren hat sich Apple ein wenig dem Gesamtmarkt geöffnet, sodass etwa Dateiformate oder ähnliches auch von anderen Systemen erkannt und gelesen werden können.
Entwicklung von iOS
Die Entwicklung an iOS begann 2005. Erstmals vorgestellt wurde es 2007 zusammen mit dem iPhone auf der MacWorld Conference and Expo.
Weiterführende Links
( Zuletzt aktualisiert: 16.08.2021. Ursprünglich veröffentlicht: 09.08.2021 )