Smart Watches sind Helfer im Alltag und erleichtern Kommunikation, Gesundheit, Navigation und mehr. Wir zeigen was es mit den neuen Uhren auf sich hat, worauf du achten musst und welchen Tarif du dafür benötigst.
K.I.T.T., schalt den Turbo Boost ein und hol mich hier raus… In den 80ern war bei Knight Rider eine Uhr, die Spracheingabe kann, noch pure Science Fiction. Heute ist sie schon Realität, und sogar das selbstfahrende Auto ist keine Zukunftsmusik mehr.
Die Smart Watches sind bereits wahre Alleskönner und deutlich anspruchsvoller als nur reine Fitnesstracker. Mit ihnen sind zusätzlich auch noch viele Handy-Funktionen wie Telefonie, Navigation oder bargeldloses Zahlen möglich.
Tarife für Smart Watches
Sinnvoll nutzbare Smartwatches haben einen SIM-Karten-Slot und benötigen daher einen passenden Tarif. Dafür wird meist nur wenig Datenvolumen benötigt. Oft eignen sich hier Tarife, die auch als „Internet mit längerer Gültigkeit“ bezeichnet werden.
Dabei hast du kein monatliches Datenvolumen, sondern eines, dass du meist über ein Jahr verbrauchen kannst. Mehr dazu findest du in unserem Ratgeber Internet für Gelegenheitsnutzer.
Nutzt du das Smartphone auch zum Telefonieren oder Streamen, benötigst du einen Handytarif mit mehr Sprach- und Datenvolumen.
Smart Watch kaufen
Vor dem Kauf sollte man sich genau überlegen, welches Betriebssystem man möchte. Nutzt man ein iPhone, dann ist man im Apple-Universum bestens aufgehoben. Androidnutzer sollten hier aber besser zu einem kompatiblen System greifen.
Auch spielt eine Rolle, wofür man die Smart Watch verwenden will. Denn wer seine Laufrunden genau tracken möchte, sollte GPS inkludiert haben, wer damit schwimmen geht braucht ein wasserfestes Modell. Akkulaufzeit und Speicherplatz sind je nach Nutzer unterschiedlich wichtig.
Um damit bargeldlos zahlen zu können, benötigt die Uhr einen NFC Chip. Wer sein Smart Home damit steuern will, sollte unbedingt auch auf eine Konnektivität via WLAN zurückgreifen können. Um Kopfhörer anschließen zu können verfügen die meisten Modelle über Bluetooth.
Uhren ohne eigene SIM-Karte müssen ständig mit dem Handy via Bluetooth verbunden sein. Das zieht am Handyakku und Du musst ständig in der Nähe des Handys damit bleiben. Dafür sind sie deutlich günstiger im Preis und Du benötigst keinen zweiten Tarif.
Auch kannst du dir deine Smartwatch direkt bei vielen Anbietern holen. Zum Beispiel hier:
Was können Smartwatches?
Smart Watches können unter anderem Telefonie ermöglichen, Nachrichten versenden, Termine in den Terminkalender eintragen, Routen navigieren und auch für das Jogging tracken, Musik spielen, bargeldlose Zahlungen abwickeln, deinen Herzschlag, Schlafrhythmus und andere Fitnessdaten überwachen, Fotos machen und dein SmartHome steuern. Die Uhrzeit können sie natürlich auch anzeigen.
Auch gibt es Smartwatches speziell für Kinder, mit denen Eltern den Standort ihrer Kinder orten oder Kinder gezielte Anrufe nur an bestimmte Personen tätigen können.
Vorteile und Nachteile von Smartwatches
Die Smartwatch ist wortwörtlich eine „schlaue Uhr“: Ein Blick und man weiß was sich auf dem Handy tut. So ist man ständig erreichbar und kann schnell telefonieren oder auf Nachrichten reagieren.
Abgesehen davon gibt es zig Fitnessfunktionen, die zum Beispiel auch Tipps geben, wie das Schlafverhalten oder das Training verbessert werden kann.
Navigation und bargeldloses Bezahlen funktioniert damit direkt aus dem Handgelenk. Auch Musikhören via Streaming funktioniert mit der Smart Watch gut.
Auch hält bei den meisten Smart Watches der Akku für eine Woche. Smartwatches bestechen auch durch ihre Anpassungsfähigkeit: Es stehen meist mehrere Display-Vorlagen zur Auswahl. Wer es klassisch möchte, kann seine Smart Watch auch wie einen klassischen Chronometer aussehen lassen. Dann zeigt das Display eine reguläre Uhr an.
Gerade für Kinder und Senioren kann eine Smart Watch auch mehr Sicherheit bieten. Denn in einem Notfall, wie zum Beispiel einem Sturz, können Angehörige schnell mit einem Knopfdruck verständigt werden. Für Eltern bietet sich auch an, die Kinder über die Smart Watch orten zu können.
Aber nicht alle Smartwatches sind benutzerfreundlich, und oft ist das Display geradezu winzig. Da ist die Eingabe von Nachrichten mitunter mühsam. Die Qualität von Sprache und Fotos ist häufig deutlich schlechter als beim Handy.
Bei der Sensorengenauigkeit sollte man genau auf Rezensionen und Beschreibungen achten. Denn sind die Sensoren ungenau, dann fallen die Ermittlungen von Puls, Laufstrecke oder Kalorienbedarf auch sehr dürftig aus. Dies ist leider nicht immer nur vom Preis abhängig – auch teure Uhren schneiden hier mitunter schlecht ab.
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ständige Erreichbarkeit
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ständige Information
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Fitnesstracking
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Musikhören
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bargeldloses Zahlen
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Navigation
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oft lange Akkubetriebszeiten
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Sicherheit
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Display manchmal winzig
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Fotoqualität oft niedrig
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Sprachqualität oft niedrig
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auf Sensorgenauigkeit aufpassen
( Artikel veröffentlicht: 08.09.2021 )