Bildwiederholfrequenz

Die Bildwiederholfrequenz oder Bildwiederholrate sagt dir, wie häufig sich das Bild in der Sekunde aktualisiert. Sie wird meist in FPS oder Hertz angegeben.

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Wichtig ist diese Aktualisierungsrate vor allem bei Bildschirmen, also bei Fernsehern, Monitoren oder Handydisplays. Sie sagt dir, wie häufig jedes Einzelbild aufgebaut wird. Jedes Video besteht aus unzähligen aneinandergereihten Einzelbildern. Durch die Geschwindigkeit des Abspielens sehen wir keine Einzelbilder, sondern flüssige Bewegungen in einem Film.

FPS und Hz

Die Bildwiederholfrequenz wird mit der sogenannten Frame Rate (FPS) wiedergegeben, diese wird auch als Hertz (Hz), seltener auch als Refresh Rate bezeichnet. FPS steht für Frames per Second („Bilder pro Sekunde“). Üblicherweise ist die Frame Rate bei Fernsehern sowie Mobilgeräten oft 60, mitunter aber auch 120 Hertz.

120fps bedeutet, dass 120 Einzelbilder in einer Sekunde gezeigt werden. Je höher die Rate, desto flüssiger wird das Bild, desto weniger gibt es ein Ruckeln bei gezeigten Bewegungen.

Hertz oder FPS? Im Grunde stehen beide Angaben für die gleiche Sache: Während Hz die Frequenz nennt, gibt FPS die Anzahl der aufgebauten Bilder in der Sekunde an.

100 Hz, 200 Hz oder mehr?

Wieviel Hz sollen es sein? Für das menschliche Auge erscheinen bereits 25 fps als flüssige Bewegung, doch je höher die Rate, desto besser.

Die meisten Serien und Filme werden mit 50 – 100 Hz ausgestrahlt. Kann dein Fernseher 300 Hz erreichen, verbessert dies die Bildqualität des Films aber nicht wesentlich. Zwar werden dann sogenannte Zwischenbilder erzeugt, die dafür sorgen, dass die Bewegungen noch flüssiger aussehen – aber diese Unterschiede sind für die meisten Menschen kaum wahrnehmbar.

Es muss daher nicht unbedingt ein 600 Hz-Fernseher sein, alles ab 100 Hz reicht üblicherweise aus. Wir empfehlen Geräte ab 200 Hz, da sie wegen der Zwischenbilder angenehmer für das Auge sind. Eine höhere Frequenz ist aber für das menschliche Auge meist nicht wahrnehmbar.

Spiele und die FPS-Rate

Wichtig ist die FPS-Rate auch bei Spielen. Denn viele Konsolen-Games sind auf 30fps ausgelegt, während viele Monitore mit 60 oder sogar 120fps laufen. Übersteigen die FPS des Fernsehers die Schnelligkeit der Grafikkarte, muss der Fernseher das letzte Einzelbild erneut anzeigen oder ein unfertiges Einzelbild darstellen. Das kann zu Bildfehlern wie Screen Tearing führen.

Idealerweise solltest du daher bei Spielen einen Monitor oder Fernseher verwenden, der VRR-Technologie nutzt. Mit VRR wird die Bildwiederholrate des Grafikprozessors und des Fernsehers synchronisiert. Der Fernseher zeigt die Bilder in der Geschwindigkeit an, in der die Grafikkarte sie liefert. Damit kann die Darstellung gleichmäßiger erfolgen.

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( Artikel veröffentlicht: 16.11.2021 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Bildwiederholfrequenz

Sind FPS und Hertz das Gleiche?

Hertz oder FPS? Im Grunde stehen beide Angaben für die gleiche Sache: Während Hz die Frequenz nennt, gibt FPS die Anzahl der aufgebauten Bilder in der Sekunde an.

Was ist die Bildwiederholfrequenz oder Bildwiederholrate?

Die Bildwiederholfrequenz oder Bildwiederholrate sagt dir, wie häufig sich das Bild in der Sekunde aktualisiert. Sie wird meist in FPS oder Hertz angegeben. Wichtig ist diese Aktualisierungsrate vor allem bei Bildschirmen, also bei Fernsehern, Monitoren oder Handydisplays. Sie sagt dir, wie häufig jedes Einzelbild aufgebaut wird. Jedes Video besteht aus unzähligen aneinandergereihten Einzelbildern. Durch die Geschwindigkeit des Abspielens sehen wir keine Einzelbilder, sondern flüssige Bewegungen in einem Film.

Wieviel Hertz sollte ein Fernseher haben?

Wieviel Hz oder FPS sollen es sein? Für das menschliche Auge erscheinen bereits 25 fps als flüssige Bewegung, doch je höher die Rate, desto besser. Die meisten Serien und Filme werden mit 50 – 100 Hz ausgestrahlt. Kann dein Fernseher 300 Hz erreichen, verbessert dies die Bildqualität des Films aber nicht wesentlich. Zwar werden dann sogenannte Zwischenbilder erzeugt, die dafür sorgen, dass die Bewegungen noch flüssiger aussehen – aber diese Unterschiede sind für die meisten Menschen kaum wahrnehmbar.

Es muss daher nicht unbedingt ein 600 Hz-Fernseher sein, alles ab 100 Hz reicht üblicherweise aus. Wir empfehlen Geräte ab 200 Hz, da sie wegen der Zwischenbilder angenehmer für das Auge sind. Eine höhere Frequenz ist aber für das menschliche Auge meist nicht wahrnehmbar.

Was sind FPS?

Die Bildwiederholfrequenz wird mit der sogenannten Frame Rate (FPS) wiedergegeben, diese wird auch als Hertz (Hz), seltener auch als Refresh Rate bezeichnet.

FPS steht für Frames per Second („Bilder pro Sekunde“). Üblicherweise ist die Frame Rate bei Fernsehern sowie Mobilgeräten oft 60, mitunter aber auch 120 Hertz. 120fps bedeutet, dass 120 Einzelbilder in einer Sekunde gezeigt werden. Je höher die Rate, desto flüssiger wird das Bild, desto weniger gibt es ein Ruckeln bei gezeigten Bewegungen.

Wichtig ist die FPS-Rate bei Fernsehern, Monitoren und Spielen. Denn viele Konsolen-Games sind auf 30fps ausgelegt, während viele Monitore mit 60 oder sogar 120fps laufen. Übersteigen die FPS des Fernsehers die Schnelligkeit der Grafikkarte, muss der Fernseher das letzte Einzelbild erneut anzeigen oder ein unfertiges Einzelbild darstellen. Das kann zu Bildfehlern wie Screen Tearing führen. Idealerweise solltest du daher bei Spielen einen Monitor oder Fernseher verwenden, der VRR-Technologie nutzt. Mit VRR wird die Bildwiederholrate des Grafikprozessors und des Fernsehers synchronisiert. Der Fernseher zeigt die Bilder in der Geschwindigkeit an, in der die Grafikkarte sie liefert. Damit kann die Darstellung gleichmäßiger erfolgen.