Der Notfallmodus (oder ICE-Modus für Englisch „In Case of Emergency“) ist bei vielen Handys eigens aktivierbar. Damit wird die Akkulaufzeit erhöht, indem die Helligkeit des Display runtergefahren wird. Zudem werden Funktionen wie WLAN und Bluetooth abgeschaltet. Übrig bleiben die Taschenlampe zur Orientierung, die Anruffunktion samt Notrufnummer und die Möglichkeit, Bilder und den eigenen Standort als Nachricht zu versenden. Auch kann man einen Alarm auslösen, damit einen Helfer leichter finden.
Notfallkontakte
Unter ICE sind auch bei gesperrtem Display Informationen für Ersthelfer und Blaulichtorganisationen sichtbar. Dies ermöglicht es Informationen zu hinterlegen, zum Beispiel über Blutgruppe oder Allergien, aber auch die Notfallkontakte , unter denen Angehörige verständigt werden können.
Auch außerhalb des Notfallmodus ist es möglich eine SOS-SMS an die Notfallkontakte zu senden. Zumeist wird sie mittels einer bestimmten Tastenkombination (bei Samsung ist dies das dreimalige Drücken der Einschalttaste) aktiviert. Dabei werden an die Notfallkontakte Bilder der Kameras, kurze Aufnahmen und eine Notfallnachricht übermittelt.
Aktivierung des Notfallmodus
Um den Notfallmodus zu aktivieren muss bei vielen Handys nur die Einschalttaste gedrückt halten, bis im Menü die Funktion „Notfallmodus“ erscheint. Wenn man diesen antippt, aktiviert sich der Notfallmodus.
Mehr zum Notfallmodus kannst du in unserem Ratgeber zum Einfachen Modus nachlesen.
( Artikel veröffentlicht: 07.05.2020 )