MFA - Multi-Faktor-Authentifizierung

Bei der MFA oder auch Multi-Faktor-Authentifizierung handelt es sich um eine Verallgemeinerung der 2FA – Zweifaktorauthentifizierung. Mittels von einander unabhängiger Schlüssel (Faktoren) kannst du Zugang zu einem System erhalten, und dann auch nur, wenn du beide gleichzeitig verwendest. Hier dienen mehrere Faktoren der Sicherheit um eine mögliche Lücke im System auszuschließen.

Multifaktor Authentisierung zur Sicherheit

Um Zugang zu einem System zu haben, benötigst du bei der MFA zwei oder mehr Sicherheitsschlüssel. Grundsätzlich gibt es drei Formeln von Schlüsseln, idealerweise sollte aus mindestens zwei verschiedenen Kategorien gewählt werden.

  • Wissen: Beispiele dafür sind ein Passwort, ein PIN oder eine Sicherheitsfrage (“Wie hieß dein erstes Haustier”).

  • Haben: Beispiele dafür sind dein Smartphone, ein Sicherheitschip, oder ein einfacher realer Schlüssel.

  • Sein: Dazu zählen etwa dein Fingerabdruck, deine Augen (Iris-Scan) oder eine Gesichtserkennung.

Die größte Sicherheit bringen unterschiedliche Schlüssel, denn falls ein System geknackt werden kann, kann dies nicht auf ein anderes umgelegt werden. Zum Beispiel wären drei Passworte alle aus dem Bereich Wissen. Wenn jemand ein Passwort hackt, ist die Gefahr groß, dass er dies auch bei den anderen schafft. Hingegen ist eine Kombination aus Passwort, authentifiziertem Gerät und Fingerabdruck viel schwerer auszuhebeln.

Mehr Sicherheit

Verwende immer eine MFA, wann immer möglich. Gerade bei Seiten und Anwendungen wie Facebook oder E-Mail-Anbietern, denn über solche können sonst andere Passworte leicht verändert oder ausgelesen werden. Die MFA oder 2FA lässt sich meist in den Einstellungen aktivieren, üblicherweise unter Passwort & Sicherheit. Dort lässt sich auch einrichten, welche Komponenten verwendet werden sollen.

( Artikel veröffentlicht: 20.10.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema MFA - Multi-Faktor-Authentifizierung

Um Zugang zu einem System zu haben, benötigst Du bei der MFA zwei oder mehr Sicherheitsschlüssel. Grundsätzlich gibt es drei Formeln von Schlüsseln, idealerweise sollte aus mindestens zwei verschiedenen Kategorien gewählt werden.

  • Wissen: Beispiele dafür sind ein Passwort, ein PIN oder eine Sicherheitsfrage (“Wie hieß Dein erstes Haustier”).

  • Haben: Beispiele dafür sind Dein Smartphone, ein Sicherheitschip, oder ein einfacher realer Schlüssel.

  • Sein: Dazu zählen etwa Dein Fingerabdruck, Deine Augen (Iris-Scan) oder eine Gesichtserkennung.

Die größte Sicherheit bringen unterschiedliche Schlüssel, denn falls ein System geknackt werden kann, kann dies nicht auf ein anderes umgelegt werden. Zum Beispiel wären drei Passworte alle aus dem Bereich Wissen. Wenn jemand ein Passwort hackt, ist die Gefahr groß, dass er dies auch bei den anderen schafft. Hingegen ist eine Kombination aus Passwort, authentifiziertem Gerät und Fingerabdruck viel schwerer auszuhebeln.


Verwende immer eine MFA, wann immer möglich. Gerade bei Seiten und Anwendungen wie Facebook oder E-Mail-Anbietern, denn über solche können sonst andere Passworte leicht verändert oder ausgelesen werden. Die MFA oder 2FA lässt sich meist in den Einstellungen aktivieren, üblicherweise unter Passwort & Sicherheit. Dort lässt sich auch einrichten, welche Komponenten verwendet werden sollen.


Bei der MFA oder auch Multi-Faktor-Authentifizierung handelt es sich um eine Verallgemeinerung der 2FA – Zweifaktorauthentifizierung. Mittels von einander unabhängiger Schlüssel (Faktoren) kannst Du Zugang zu einem System erhalten, und dann auch nur, wenn Du beide gleichzeitig verwendest. Hier dienen mehrere Faktoren der Sicherheit um eine mögliche Lücke im System auszuschließen.