Hybridauto

Hybridautos besitzen einen doppelten Antrieb. Ein Motor ist elektrisch, der andere ein Verbrenner. Sie sind energieeffizienter als reine Verbrenner.

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Hybridautos nutzen sowohl Verbrennungsmotoren als auch Elektroantrieb. Je nach Bauart wird der Akku des Autos aufgeladen oder unterstützt den Verbrennungsmotor. In beiden Fällen bieten Hybride bessere Verbrauchs- und Emissionswerte als reine Verbrenner.

Nicht nur durch das Laufen des Verbrennungsmotors wird Energie für den Akku gewonnen, sondern auch durch das Bremsen. Dies wird auch Rekuperation genannt. Bei jedem Bremsvorgang wird Energie zurückgewonnen und in den Akku geladen.

Bei Hybridfahrzeugen unterscheidet man Vollhybride und Plug-In-Hybride. Vollhybridautos laden den Elektromotor während der Fahrt auf, Plug-in-Hybride hingegen können per Ladekabel geladen werden. Plug-In-Hybriden sind meist schwerer, weil sie einen deutlich größeren Akku an Bord haben. Ein Plug-In kann dafür aber auch eine größere Strecken rein elektrisch fahren und ist deutlich effizienter.

Reichweite von Hybridautos

Plug-In-Hybriden können sowohl betankt werden, als auch mit Strom geladen. Hier gibt es laut ADAC-Test mittlerweile viele, die sogar 30 bis 40 Kilometer rein elektrisch fahren können. Von 187 Modellen sind rund 40 sogar in der Lage mehr als 100 Kilometer per Akku zu schaffen.

Stromverbrauch und Treibstoff

Bei Hybriden ist es ratsam sowohl auf den Verbrauch von Treibstoff, als auch auf den Stromverbrauch zu achten. Wobei diese Werte leider durch die Hersteller oft sehr geschönt werden, wie bei reinen Verbrennern bedauerlicherweise ja auch. Bei beiden gilt aber, dass der genormte WLTP-Wert vielleicht nicht immer die gefahrene Realität abbildet, aber zumindest einen guten Vergleich zu anderen Fahrzeugen ermöglicht. Wie bei herkömmlichen Fahrzeugen gelten natürlich auch hier die Grenzen der Physik: Je größer und schwerer das Auto, desto höher der Verbrauch.

Spartipp: Wer besonders effizient fahren will, sollte seinen Hybriden möglichst ans Ladekabel hängen. So wird der meiste Weg elektrisch bestritten, was den Verbrauch deutlich verringert. Das Laden der Batterie über den Verbrennungsmotor im "Charge-Modus" ist dagegen ineffizient und sollte vermieden werden.

( Artikel veröffentlicht: 09.04.2024 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Hybridauto

Hybridautos nutzen sowohl Verbrennungsmotoren als auch Elektroantrieb. Je nach Bauart wird der Akku des Autos aufgeladen oder unterstützt den Verbrennungsmotor. In beiden Fällen bieten Hybride bessere Verbrauchs- und Emissionswerte als reine Verbrenner.

Nicht nur durch das Laufen des Verbrennungsmotors wird Energie für den Akku gewonnen, sondern auch durch das Bremsen. Dies wird auch Rekuperation genannt. Bei jedem Bremsvorgang wird Energie zurückgewonnen und in den Akku geladen.

Bei Hybridfahrzeugen unterscheidet man Vollhybride und Plug-In-Hybride. Vollhybridautos laden den Elektromotor während der Fahrt auf, Plug-in-Hybride hingegen können per Ladekabel geladen werden. Plug-In-Hybriden sind meist schwerer, weil sie einen deutlich größeren Akku an Bord haben. Ein Plug-In kann dafür aber auch eine größere Strecken rein elektrisch fahren und ist deutlich effizienter.


Plug-In-Hybriden können sowohl betankt werden, als auch mit Strom geladen. Hier gibt es laut ADAC-Test mittlerweile viele, die sogar 30 bis 40 Kilometer rein elektrisch fahren können. Von 187 Modellen sind rund 40 sogar in der Lage mehr als 100 Kilometer per Akku zu schaffen.


Bei Hybriden ist es ratsam sowohl auf den Verbrauch von Treibstoff, als auch auf den Stromverbrauch zu achten. Wobei diese Werte leider durch die Hersteller oft sehr geschönt werden, wie bei reinen Verbrennern bedauerlicherweise ja auch. Bei beiden gilt aber, dass der genormte WLTP-Wert vielleicht nicht immer die gefahrene Realität abbildet, aber zumindest einen guten Vergleich zu anderen Fahrzeugen ermöglicht. Wie bei herkömmlichen Fahrzeugen gelten natürlich auch hier die Grenzen der Physik: Je größer und schwerer das Auto, desto höher der Verbrauch.