Energiesparen mit dem Smart Home

verfasst am 19.10.2022
Energiesparen mit dem Smart Home

Smart Home Technologie kann helfen Energie zu sparen. Mehr als die Hälfte sind sogar bereit, für Energieeffizienz-Anwendungen mehr zu bezahlen.

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Smart-Home-Technologien können helfen im Alltag, Energie und Ressourcen zu sparen. Das liegt daran, dass hier Sensoren genaue Daten liefern und dementsprechend die Raumtemperatur, Luftqualität oder auch Rollläden automatisch steuern. Die Möglichkeiten zur Automatisierung von Prozessen im Haushalt werden immer größer und vielfältiger. So ist ein bequemeres, sichereres und energieeffizienteres Leben in den eigenen vier Wänden mittlerweile integraler Bestandteil neuer Architektur. Welche Anforderungen Bewohner, Eigentümer und Hausverwaltungen an das Wohnen von morgen haben, hat Magenta Telekom in einer aktuellen Studie mit dem Marktforschungsinstitut Triple M untersucht.

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Energieeffizient und umweltfreundlich

Vor allem die Energieeffizienz beim Wohnen scheint immer wichtiger zu werden: Sonnenschutz, steuerbare Heizungssysteme, Kühlung und energieeffiziente Lösungen sind laut Studie die wichtigsten Anforderungen für das Smart Home. 41 Prozent der Befragten assoziieren mit Smart Living-Anwendungen digitale Heizungssteuerung und Heizsysteme, gefolgt von Lichtsteuerung (28%), Raumkühlung (20%) und nachhaltigen Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz (18%). Laut Befragung sehen Hausverwaltungen dazu auch mehr Gemeinschaftsflächen (Begegnungszonen und Co-Working Spaces) sowie smarte Lösungen in neuen Wohngebäuden als Vorteil.

Geht es um die Zahlungsbereitschaft für Smart Living Lösungen, sollen 57 Prozent der Befragten sogar bereit sein, für Energieeffizienz-Anwendungen zu bezahlen, aber weniger für Anwendungen, die nur „bequem sind“.

Junges, smartes Wohnen

Dabei hat knapp ein Drittel der Befragten laut Studie keine konkrete Vorstellung der Bedeutung von Smart Living. Interessant scheint auch der Unterschied in den Wohnkategorien: Im Luxussegment von Wohnobjekten gelten Smart Living Anwendungen bereits als Basisanforderungen, auch jüngere Menschen haben höhere digitale Anforderungen im Neubau.

Für 80 Prozent der unter 30-Jährigen soll es wichtig sein, dass das Wohnen in Zukunft „smarter“ wird, wohingegen 35 Prozent der Befragten über 50 Jahren dem Einsatz von digitalen Anwendungen noch mit Skepsis begegnen würden. Hier scheint vor allem die Scheu vor einer vermeintlichen Komplexität der Anwendungen eine Rolle zu spielen. Dabei sind viele Smart Home Anwendungen besonders für die Sicherheit älterer Mitmenschen ausgelegt, wie etwa eine Bewegungsüberwachung, Rufhilfen oder Sturzsensoren.

Smart Living Produkte bekommen immer mehr Akzeptanz, es gibt aber noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Gerade für Ältere können smarte Anwendungen im Bereich Sicherheit und Betreuung viele Vorteile bieten. Es ist daher eine gemeinsame Aufgabe aller beteiligten Unternehmen und Leistungspartner, die Vorteile für digitale Anwendungen aufzuzeigen und eine einfache Installation und Bedienbarkeit sicherzustellen

Werner Kraus
CCO Magenta Business

Mehr Sicherheit

Laut Magenta sind zwei Drittel der Befragten eine vorinstallierte IT-Infrastruktur (66%) sowie Vorkehrungen zur Sicherheit und Überwachung (64%) wichtig. Sogar wichtiger als smarte Anwendungen zur automatischen Steuerung von Geräten im Wohnraum (48%).

Ein Thema, das in der Vergangenheit untrennbar mit der Digitalisierung verknüpft war und nach wie vor ist: Der Sicherheitsaspekt von Smart Living Anwendungen. Angst vor Ausfällen, Cyberkriminalität und der Schutz personenbezogener Daten sind die am häufigsten genannten Bedenken beim Einsatz von smarten Lösungen.

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.