Zum siebten Mal fand vom 16. bis 18. November (Beijing-Zeit) die World Optical Fibre & Cable Virtual Conference statt. Abgehalten wurde sie online.
Die Glasfaserindustrie sieht dem Ende der Pandemie hoffnungsvoll entgegen. Immerhin hat die immer stärkere Digitalisierung weltweit ein geradezu explosionsartiges Wachstum bei optischen Gigabit-Netzen beschert. Nun erwartet man sich einen Wirtschaftsaufschwung und befürchtet Engpässe, sollten die Netze nicht stark ausgebaut werden.
Treffen der Kabel-Giganten
Beim Treffen der Kabelherstellergiganten war unter anderem YOFC (Yangtze Optical Fibre and Cable Joint Stock Limited Company) vertreten, die als einer der Hauptsponsoren der Konferenz auftraten. YOFC ist ein führender Hersteller von Glasfaservorformen, Glasfasern und Glasfaserkabeln.
Mit der Konferenz war nicht nur eine Vernetzung möglich, sondern es wurden auch die Glasfasertechniken der Zukunft besprochen. So wurden unter anderem Prozesstechnologie für Glasfaservorformen, G.654.E-Fasern mit ultraniedriger Dämpfung, Multicore-Fasern, FTTR-Lösungen, optische Gigabit-Verbindungsprodukte und Spezialfasern präsentiert und diskutiert.
Als Eckpfeiler der digitalen Wirtschaft spielen hochwertige Glasfasernetze eine immer wichtigere Rolle bei der Anbindung verschiedener Branchen und beim Aufbau intelligenter Städte. Gleichzeitig hat die Covid-19-Pandemie weltweit eine steigende Nachfrage nach Festnetz-Breitband angeheizt.
Zhuang DanDirektor und Präsident von YOFC
Ebenso nahmen die internationaler Unternehmen Corning Inc., Prysmian Group, OFS und Nokia Shanghai Bell an der Veranstaltung teil. Diese dürfen sich freuen, denn der Sektor boomt aufgrund steigender Preise und großer Nachfrage auf dem Weltmarkt.
