Neben der unternehmerischen Nachhaltigkeit legt T-Mobile eigenen Angaben zufolge auch ein großes Augenmerk auf die Ökologie – und so kommt es, dass T-Mobile seit dieser Woche österreichweiter Exklusivpartner bei der Vermarktung des neuen Fairphone 2 ist. Bei einer Pressekonferenz, die zusammen mit Fairphone in Wien abgehalten wurde, wurde der exklusive Marktstart am 24.03 verkündet.
Nachhaltigkeit & Umwelt
Beim Fairphone 2 handelt es sich um die zweite Auflage des Versuchs, ein Smartphone zu produzieren, das dem Stichwort „nachhaltig“ auch wirklich gerecht wird – es steht für faire Arbeitsbedingungen über sämtliche Produktionsschritte; faire Gewinnung von Ressourcen und einen fairen Umgang mit der Natur. Das Fairphone kann durch seinen modularen Aufbau so einfach wie kein anderes Smartphone repariert, ausgetauscht und aufgewertet werden – während bei den meisten Smartphones Verbindungen geklebt und Akkus fest verbaut werden, kann das Fairphone komplett auseinandergenommen werden – im Schadensfall landet das Handy dadurch nicht im Mülleimer, sondern es wird lediglich das defekte Modul ersetzt. Durch den modularen Aufbau können auch im Nachhinein einzelne Module durch leistungsstärkere Versionen ersetzt werden, etwa wenn ein besseres Kameramodul auf den Markt kommt. Das Fairphone 2 ist zudem über den Fairphone Shop online erhältlich und kostet 529,38€ - bei T-Mobile ist es ab 432€ (24x 18€ monatlich) erhältlich. Wie du am günstigsten zu deinem Fairphone kommst, verrät dir unser Fairphone 2 Preisvergleich.
CO2 Neutralität bei T-Mobile
Für CEO Andreas Bierwirth setzt T-Mobile damit weitere wichtige Schritte in Bezug auf die ökologische Nachhaltigkeit des Unternehmens. Das gesamte Unternehmen ist seit Jänner 2015 CO2 Neutral – im Gegensatz zu Marktbegleitern, bei denen „nur“ die Netzinfrastruktur CO2 neutral ist, gilt dies bei T-Mobile auch für Logistik, Fuhrpark, Shops etc. Lediglich 10% des CO2 Überschuss wird durch den Ankauf von CO2-Zertifikaten kompensiert, ansonsten werden 82% des Stroms über Wasserkraft und 8% über sonstige erneuerbare Energien bezogen. Negativ merkt Bierwirth hingegen an, dass Mobilfunkanbieter dazu verpflichtet werden, Rechnungen über den Postweg zustellen zu müssen und erst nach expliziter Einwilligung des Kunden auf eine digitale Rechnung umsteigen darf.