Die Sache mit den Fixkosten - Nicht nur Handys haben unterschiedliche Tarife

Neben dem Bereich Mobilfunk und Telekommunikation gibt es einige weitere Fixkosten, die jeder Haushalt monatlich tragen muss. Während die Handyrechnung meist nur einen geringen Anteil ausmacht, sind insbesondere die Miete, das Auto sowie die  jeweils dazugehörigen Kosten wahre Budgetlöcher – insbesondere, wenn es um das Thema Tanken oder Versicherungen geht. Alleine die KFZ Versicherung kann – je nach Bonität, Motorleistung, Versicherungsanbieter etc. rasch mehr als 100€ im Monat ausmachen, Vollkasko natürlich dementsprechend mehr. Aber auch die sonstigen Versicherungen wie Haushalt & Eigenheim, Rechtsschutz, Gesundheit  oder die immer beliebter werdende Lebensversicherung sind ein teurer Spaß.

Was viele Konsumenten allerdings nicht wissen: Ebenso wie im Bereich Mobilfunk ändern sich auch in der Versicherungsbranche regelmäßig die Tarife und Konditionen und werden an den aktuellen Markt angepasst. Ebenfalls eine große Kostenersparnis ist es, das Versicherungsmodell des KFZ zu überdenken – meist ist es sinnvoller, den Vollkasko versicherten Neuwagen nach einigen Jahren auf Teilkasko oder komplett auf Haftpflicht herunterzusetzen,  da der Selbstbehalt sowie die Prämie den aktuellen Wagenwert nicht mehr rechtfertigt. Ebenfalls wichtig ist die Mindestvertragslaufzeit – auch wenn viele Österreicher aus Bequemlichkeit ihr Leben lang / viele Jahre bei der selben Versicherung bleiben, ist es äußerst ratsam, die Fühler nach anderen Anbietern auszustrecken.

Durch das digitale Zeitalter wird sowohl die Recherche als auch der Wechsel sehr vereinfacht – verschiedene Online Versichungsvergleiche helfen, rasch und einfach das kostengünstigste Produkt zu finden. Solche Vergleiche gibt es für verschiedenste Produkte der Versicherungsbranche und sind meist an keinerlei Kosten verknüpft – sozusagen ein Tarife.at für Versicherungen, kann man beispielsweise seinen Autoversicherungstarif auf Versicherungsrechner.at berechnen. Den Papierkram zwecks Anbieterwechsel übernehmen dabei meist die Vergleichsportale selbst, da eine Versicherung in Österreich stets von einem zuständigen Makler durchgeführt werden muss, der die direkte Ansprechperson zwischen dem Endkunden und dem Versicherer darstellt.\n\r\n\r\n\r\n\rZusammengefasst lässt sich sagen, dass viele von uns ein großes Optimierungspotential haben, wenn es um die Senkung ihrer monatlichen Fixkosten geht. Bequemlichkeit sollte durch die einfache & kostenlose Nutzung von Vergleichsportalen kein großes Hindernis mehr darstellen und die mögliche Kostenersparnis ist wohl Grund genug, sich etwas genauer mit dem Thema zu beschäftigen.

( Artikel veröffentlicht: 19.12.2014 )

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Über den Autor
Geschrieben von Dipl.-Ing. Maximilian Schirmer
Dipl.-Ing. Maximilian Schirmer
Maximilian ist Gründer und Geschäftsführer von tarife.at. Seit 2012 entwickelt der Wirtschaftsinformatiker ausgefuchste Tarifvergleiche, die nur ein Ziel haben: Den besten Tarif für dich zu finden. Dafür wurde er vom Wirtschaftsmagazin Forbes als einer von „30 under 30“ ausgezeichnet.

Häufige Fragen zum Thema Die Sache mit den Fixkosten - Nicht nur Handys haben unterschiedliche Tarife

Ein Abo, das hohe Kosten mit sich zieht, nennt man eine Abofalle. Oft sind diese auch nur schwer zu kündigen.


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