Fake-SMS sind wieder verstärkt im Umlauf, warnt die RTR. Diese werden leider immer raffinierter. Links sollte man in SMS daher besser nicht anklicken.
Im Moment tauchen wieder verstärkt SMS mit betrügerischer Absicht auf. Diese enthalten neben einer Nachricht auch einen Link, den man anklicken soll, um die angeblich offene Forderung schnell begleichen zu können.
Fake SMS erkennen
Im Moment sind verschiedene Betrugsmaschen im Umlauf, etwa dass ein Paket abgeholt werden muss, dass Du gepfändet wirst oder dass Netflix deine Zahlung ablehnt. Oft steht, dass Du Deine Rechnung nicht gezahlt hast, oder die Zahlung nicht angenommen wurde. Zusätzlich gibt es meist eine Schreckensmeldung, dass Dein Konto gesperrt oder Deine Wohnung geräumt würde, wenn Du nicht sofort zahlst. Das soll Dich aber nur schrecken, damit Du unüberlegt auf den Link klickst. Sobald Du das tust, werden Deine Daten abgefragt und die Betrüger haben Zugang zu Deinem echten Konto. Oder aber es installiert sich eine Schadsoftware, die weitere Daten ausspioniert.
Am besten man klickt nie auf den Link in einer SMS, sondern geht immer den eigenen Weg über den Browser oder die App. Wenn Amazon, Netflix, DHL oder dergleichen Dir eine SMS schicken, und Du Dir nicht sicher bist, ob diese echt ist, schau daher immer auf der echten Seite unter Deinem Account nach und geh nicht über den Link der SMS.
Betrugs-SMS melden
DU kannst auch aktiv etwas gegen diese Betrugs-SMS tun: Melde diese bei der RTR unter hier unter www.rufnummernmissbrauch.at.
Wer die Betrüger der automatisiert verschickten SMS sind, lässt sich in der Regel nicht feststellen, da die Senderkennung gefälscht ist. Daher funktioniert auch eine Nachverfolgung nicht. Die Meldung hilft aber der RTR betrügerische Aktivitäten zu erkennen.
