Funktionsweise des Handytarif Rechners
tarife.at entwickelt seine Rechner seit 2011 ständig weiter – sie sind die Basis für die
Qualität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse und dienen als Qualitätsmerkmal im Vergleich
zu
anderen Vergleichsportalen. Für interessierte Besucher stellen wir deshalb die
Funktionsweise unserer Rechner im Groben dar.
tarife.at speichert für jeden analysierten Handytarif bis zu 40 Kennzahlen ab – dieser
Prozess ist teilautomatisiert, weshalb regelmäßige Kontrollen notwendig sind, um Fehler
in
der Datenbasis zu vermeiden. Zusätzlich zu den Basistarifen speichert tarife.at
Tariferweiterungen in Form von Zusatzpaketen (Packages), welche monatlich fix abgebucht
werden, sowie Refill-Paketen (Refills), die ausschließlich bei Bedarf durch den Kunden
aktiviert werden. Des Weiteren wird analysiert, welcher Tarif mit welcher Erweiterung
kombiniert werden darf und wie Erweiterungen untereinander kombiniert werden können –
beispielsweise dürfen in der Regel nicht 2 Pakete mit Datenvolumen gleichzeitig aktiv
sein.
Sobald die Berechnung durch den Besucher gestartet wird, wird für jeden Handytarif
berechnet, ob Erweiterungen sinnvoll wären. Der dafür eingesetzte Algorithmus basiert
auf
dem aus der Informatik & Mathematik stammenden „Rucksackproblem“ und arbeitet mit
Entscheidungsbäumen, die für jede mögliche Erweiterung berechnet werden. Die Anzahl der
Durchläufe lässt sich nicht vorhersagen, da der Rechner seine Entscheidung solange
hinauszögert, bis mit Sicherheit die günstigste Lösung gefunden wurde. Schlussendlich
wird
der Entscheidungsbaum rekursiv (aufsteigend) zusammengesetzt, wodurch die günstigste
Kombination aus Basistarif + Erweiterungen ersichtlich wird. Die Anzahl der maximal
möglichen Zusatzpakete ist auf 10 limitiert. tarife.at berücksichtigt zusätzlich
sogenannte
„Pool-Guthaben“ – also Inklusiveinheiten, die für mehrere Aktivitäten verbraucht werden
können; beispielsweise „Roaming Minuten“, die sowohl für aktives, als auch für passives
Roaming verbraucht werden können.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung von Auslands- und Roamingpreisen von den
tatsächlichen Kosten unter Umständen stark abweichen können, wenn der Handytarif über
Pool-Guthaben (Roaming Minuten für aktives & passives) verfügt. Gemäß dem Fall, dass Sie
100
Pool-Minuten für Roaming zur Verfügung haben, im Rechner allerdings angeben, dass Sie
100
Minuten aktives und 100 Minuten passives Roaming benötigen. Der für Sie preiswerteste
Fall
wäre es, wenn Sie zuerst 100 Minuten ausgehend telefonieren – die verbleibenden 100
Restminuten wären dadurch deutlich günstigeres, passives Roaming. Im schlechtesten Fall
verbrauchen Sie die 100 Minuten aus dem Pool-Guthaben für passives Roaming und
telefonieren
anschließend 100 Minuten aktiv. Da tarife.at Ihr Verbrauchsmuster nicht kennt, schätzen
wir
die Werte durch einen gleichmäßigen Verbrauch von Pool-Guthaben.