Ist Österreich Spitzenreiter bei Ökostrom?

Ist Österreich Spitzenreiter bei Ökostrom?

Land am Strome - Österreich zeigt sich gern als umweltbewusst. Doch sind unsere hohen Umweltauflagen und starke Wasserkraft genug? Wir klären, wie es in Sachen Ökostrom am österreichischen Energiemarkt aussieht.

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Starke Platzierung dank Wasserkraft

Hand aufs Herz: Österreich ist nicht nur dank seines guten Willens und ökologischen Gewissens eine nachhaltige und umweltfreundliche Nation geworden. Wir haben einfach das Glück auf Kohle oder Atomkraftwerke verzichten zu können, weil wir auf Wasserkraft setzen können. Zwei Drittel des Landes sind Gebirgszone, die zahlreich daraus resultierenden Flüsse und Gewässer konnten in Form von kleinen, mittelgroßen und großen Wasserkraftanlagen recht einfach genutzt werden. Besonderes Glück haben wir dadurch, dass Wasserkraft grundlastfähig und somit besonders verlässlich ist.

Konkret deckt Österreich seine Stromproduktion zu etwa zwei Dritteln aus der Wasserkraft. Das ist bei einer Erzeugung von ungefähr 72,9 Terawattstunden Strom pro Jahr ein bedeutender Wert: 35,38 TWh entstehen allein durch Wasserkraft (2020). Prozentuell gehört Österreich dank der Wasserkraft zu den Ländern, die ihren eigenen Strombedarf primär aus erneuerbaren Quellen decken können, wie etwa Schweden, Finnland, oder Island.

Dank mehr als 5.000 Wasserkraftwerken schafft es Österreich, seine Stromversorgung zu einem großen Teil regenerativ erzeugen zu können. Etwa 4.000 davon sind Kleinwasserkraftwerke, die besonders wichtig sind, um die regionale Versorgung zu gewährleisten.

Das größte Wasserkraftwerk Österreichs sind die Maltakraftwerke in Kärnten, die durch den Verbund betrieben werden. Sie sind auch ein touristisches Highlight, denn die 14,3 km lange Malta-Hochalmstraße führt unter anderem an spektakulären Wasserfällen vorbei.

Sind andere Energieformen trotz Wasserkraft interessant?

Ja, wir setzen nicht nur auf Wasserkraft. Auf dem zweiten Platz stehen Wärmekraftwerke, die einen Anteil von 22 Prozent stellen. Besonders bekannt ist das größte Heizkraftwerk Österreichs, das Kraftwerk Simmering. Dieses kann unter Volllast etwa die Hälfte des Wiener Strombedarfs decken. Zumeist werden Wärmekraftwerke leider mit fossilen Brennstoffen, wie Erdgas oder Öl betrieben. Langsam findet aber ein Umdenken statt und mit einem steigenden Anteil wird auf Biomasse gesetzt, zum Beispiel Hackschnitzel. Der CO2-Abdruck und die Kosten für den Betrieb der Anlagen sind hoch, jedoch sind sie insbesondere bei Spitzenbelastungen bis jetzt noch unabdingbar. Das letzte Kohlekraftwerk Mellach wurde 2020 abgeschaltet.

Den dritten Platz belegt die Windkraft. Die von vielen etwas skeptisch beäugten Windräder stehen beispielsweise im burgenländischen Windpark Andau/Halbturn, dem drittgrößen Windpark Europas, und liefern rund 10 Prozent Energie am Strommarkt Österreichs.

Die Windkraft liefert 10 Prozent der österreichischen Stromerzeugung. Andere Energiegewinnungsformen, wie die Photovoltaik, machen nur 3 Prozent aus.

Kann Österreich seinen Strombedarf selbst decken?

Die Antwort ist im Moment leider nein. Denn Österreich schafft es besonders in den Wintermonaten ohne Importe nicht, dem eigenen Strombedarf hinterherzukommen. Das hat teilweise auch wirtschaftliche Gründe und zeigte sich etwa in den strengen Wintertagen Anfang 2017, in denen massiv Strom aus Tschechien und Ungarn hinzugekauft wurde. Kurzfristige Spannungsspitzen stellen die Energienetze vor Herausforderungen. Mit den Wärmekraftwerken, die bei Bedarf eingeschalten werden, können wir allerdings einen Teil der Last abfedern.

Gleichzeitig hat sich Österreich verpflichtet bis 2030 den Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen zu decken. Um das zu erreichen, braucht es künftig insgesamt zusätzliche 27 Terawattstunden Strom. Am stärksten soll mit 11 TWh die Solarenergie ausgebaut werden, gefolgt von Wind mit 10 TWh, Wasserkraft mit 5 TWh und Biomasse mit einer zusätzlichen Terawattstunde.

Glücklicherweise ermöglicht das österreichische Steuer- und Fördersystem die konstante Förderung von nachhaltiger Stromerzeugung. Das ist gesetzlich verankert und hängt damit nicht unmittelbar vom politischen Wohlwollen der jeweiligen Regierung ab. Finanziert wird das etwa durch die Ökostrompauschale und den Ökostromförderbeitrag. Das Geld fließt in die Erhaltung und den Ausbau des Ökostroms in Österreich. Tatsächlich sind die Beträge eher klein. Die Ökostrompauschale beträgt etwa 30 Euro pro Jahr. Ab einem Jahresverbrauch von mehr als 1100 kWh verrechnet der Gesetzgeber den Ökostrombeitrag. Der durchschnittliche Haushalt hat dadurch Kosten von etwa 49 Euro Ökostrombeitrag und 30 Euro Ökostrompauschale pro Jahr.

( Zuletzt aktualisiert: 24.05.2023. Ursprünglich veröffentlicht: 13.01.2023 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema Ist Österreich Spitzenreiter bei Ökostrom?

Nachhaltigkeit wird häufig auch im Bezug auf Strom und Gas verwendet. Bei Strom meint dies meist Ökostrom. Dies ist Strom, der durch erneuerbare Energien, wie Sonnenlicht, Wind oder Wasserkraft erzeugt wird. Dieser Strom ist umweltfreundlich und CO2-frei. Während bei Atomkraft radioaktiv strahlender Müll anfällt und bei Verbrennungsanlagen CO2 produziert wird, fällt dies beim Betrieb von Ökostromanlagen nicht an. Wasser, Wind und Sonnenkraft produziert daher sauberen Strom.

Auch bei Gas gibt es eine nachhaltige Alternative mit Biogas. Diese sind unbegrenzt verfügbar und werden meist aus Lebensmittelabfällen, Gülle, Klärschlamm oder anderen vergärbaren Stoffen gewonnen. Diese fallen ohnehin an und können so sinnvoll genutzt werden.

Sowohl Ökostrom als auch Biogas werden regional produziert. So sind wir weniger von anderen Ländern abhängig. Egal ob Kohle, Öl oder Gas – Länder, die diese fossilen Rohstoffe an Österreich liefern, hab die wirtschaftliche Macht uns politisch unter Druck zu setzen. So ist die regionale Wertschätzung, aber auch Versorgungssicherheit gegeben.


Ökostrom ist Energie, die durch erneuerbare Energien, wie Sonnenlicht, Wind oder Wasserkraft erzeugt wird. Dieser Strom ist umweltfreundlich und CO2-frei. Ökostrom macht in Österreich den Löwenanteil der Energieerzeugung aus – und das schon lange vor einer Zeit, in der man sich über Umweltschutz Gedanken gemacht hat. Dies liegt daran, dass die Stromerzeugung zu rund zwei Dritteln aus der Wasserkraft generiert wird. In jüngerer Zeit kommen nun auch immer stärker die Wind- und Sonnenergie hinzu.


Österreich deckt seine Stromproduktion zu etwa zwei Dritteln aus der Wasserkraft. Das ist bei einer Erzeugung von ungefähr 72,9 Terawattstunden Strom pro Jahr ein bedeutender Wert: 35,38 TWh entstehen allein durch Wasserkraft (2020). Auf dem zweiten Platz stehen Wärmekraftwerke, die einen Anteil von 22 Prozent stellen. Diese werden mit fossilen Brennstoffen, wie Erdgas oder Öl, aber auch mit Biomasse betrieben. Den dritten Platz belegt die Windkraft. Die von vielen etwas skeptisch beäugten Windräder stehen beispielsweise im burgenländischen Windpark Andau/Halbturn, dem drittgrößen Windpark Europas, und liefern rund 10 Prozent Energie am Strommarkt Österreichs.


Der Erzeugungsmix des heimischen Stroms ist recht effizient. Mit einem Anteil von rund 80 Prozent an erneuerbaren Energien liegt die hiesige E-Wirtschaft im EU-Vergleich sehr weit vorne.

Die Energiegewinnung ruht derzeit hauptsächlich auf drei Säulen:

Wasserkraft: Glücklicherweise erlaubt die Topographie Österreichs die saubere Wasserkraft, die mit rund 60 Prozent die wichtigste Quelle für Strom darstellt. Im Jahr 2015 waren 277 größere Laufkraftwerke (wie die Donaukraftwerke) und 113 Speicherkraftwerke (wie Kaprun) im Einsatz.

Wärmekraftwerke: Die zweite Säule, die den Stromverbrauch in Österreich abzudecken hilft, ist die Stromerzeugung mit thermischen Kraftwerken. Diese halten allerdings nur einen Anteil von etwa 20 Prozent. Davon teilen sich 15 Prozent auf Erdgas und 6 Prozent auf Biomasse auf, letzteres ist eine erneuerbare Energie. Der Energieverbrauch in Österreich wird von 580 Wärmekraftwerken mit abgedeckt, die eine Leistung von rund 8.000 MW liefern.

Wind und Sonne: Immer größere Bedeutung kommt einer steigenden Anzahl von Anlagen hinzu, die Strom auf Basis erneuerbarer Energien aus Windkraft und Sonnenenergie erzeugen. 2021 lag diese bei 13 Prozent, wobei 10 Prozent auf die Windkraft entfielen und 3 Prozent auf die Sonnenkraft. Erneuerbare Energieformen sind im Vormarsch und leisten einen immer stärker werdenden Beitrag zur heimischen Stromerzeugung.


Der stetig steigende allgemeine Energieverbrauch mit oft unvorhersehbaren Spitzen macht speicherbare und schnell abrufbare Energiequellen notwendig. Die Wasserkraft bietet das. Hierzu muss gesagt werden, dass elektrische Energienetze keine Energie speichern und auf Abruf bereithalten können; doch Wasserkraftspeicher stellen schnell abrufbare Reserven bereit, um eine zuverlässige Energieversorgung auch zu Spitzenzeiten zu gewährleisten. Sowohl Speicherkraftwerke als auch Laufkraftwerke können im Bedarfsfall rasch ans Netz genommen werden. Auch ist der Wirkungsgrad von Wasserkraft besonders ergiebig.

Darüber hinaus ist Wasser eine kostengünstige Energiequelle, weil es bei uns in großen Mengen verfügbar ist. Es fallen damit keine Gebühren für die Ressource an, die den Strompreis zusätzlich hochtreiben. Der Bau und die Wartung kosten natürlich Geld, doch auch dies ist in Relation zu anderen Kraftwerkstypen eher gering. Generell ist diese Art der Energiegewinnung sehr kostengünstig und sorgt für relativ niedrige Strompreise bei Öko-Strom-Tarifen.

Auch ist Wasserkraft besonders sauber und sicher. Es gibt keine Entsorgungsproblematiken wie beim Atomstrom, bei denen der radioaktive Müll bis heute nicht sicher endgelagert werden kann. Auch gibt es keine CO2-Emissionen wie bei Verbrennungsanlagen. Außerdem sorgen Wasserkraftanlagen für einen aktiven Hochwasserschutz, da zum Beispiel die Speichersysteme große Wassermassen gut abfangen können, bis Bäche und Flüsse die aufgestauten Wassermengen aufnehmen und abführen können; höhenverstellbare Wehrfelder der Wehranlagen können Wasser kontrolliert aus den Rückstauräumen ablassen. In flacheren Regionen schützen Dämme und Aufschüttungen an den Rückstauräumen, die Uferbefestigungen und die Wehranlagen selbst werden bei Laufkraftwerken so ausgeführt, dass sie auch jene extremen Hochwässer bewältigen können, die nur alle paar Jahrzehnte einmal vorkommen.

Hier liegt aber auch der einzige Nachteil der Wasserkraft: Es ist ein aktiver Eingriff ins Ökosystem. Ein großer Stausee flutet gewollt große Bereiche. In China mussten für den Bau des Drei-Schluchten-Damms rund vier Mio. Menschen umsiedeln. In Österreich ist das glücklicherweise nicht nötig. Hier sorgen strenge Auflagen dafür, dass das Landschaftsbild erhalten bleibt. Bei Laufkraftwerken muss auf Fische geachtet werden, die zu ihren Laichplätzen wollen. Mit sogenannten Fischtreppen und fischfreundlichen Turbinen bleibt die Durchgängigkeit der Flüsse erhalten. Hier gab es in den letzten Jahren bedeutende Anstrengungen um Gewässer zu renaturieren.


In Österreich gibt es Speicherkraftwerke, Pumpspeicherkraftwerke und Laufkraftwerke, die gemeinsam über 12.036 Megawatt Leistung bringen. Die Höchstleistung (Engpassleistung) liegt bei rund 27.056 Megawatt.

Laufkraftwerke: Laufkraftwerke werden auch Laufwasserkraftwerke oder Flusskraftwerke genannt. Sie nutzen die Strömung eines Flusses, die eine Turbine antreibt.

Speicherkraftwerke und Pumpspeicherkraftwerke: Diese Kraftwerke nutzen das Wasser eines Stausees, das bei Bedarf in ein niedrigeres Becken abgelassen wird und dabei eine Turbine antreibt. Beim Pumpspeicherkraftwerk kann Wasser vom Unterbecken auch wieder in den Stausee zurück gepumpt werden. Pumpspeicherkraftwerke nutzen dafür vor allem Strom-Überschüsse und bieten daher eine gute Ergänzung zu nicht grundlastfähigen Energiequellen wie Sonnen- oder Windkraft.

Gezeitenkraftwerk: Der Tidenhub des Meeres wird genutzt um Strom durch kinetische Energie, als auch potentielle Energie zu erzeugen. Ohne Meereszugang bleibt uns ein solches Kraftwerk in Österreich leider verwehrt. Das erste kommerzielle Gezeitenkraftwerk eröffnete im französischen Rance bereits 1966. Es gibt außerdem Gezeitenkraftwerke in Kanada, China, Russland und Südkorea.

Wellenkraftwerk: Hier werden Meereswellen zum Gewinnen von Strom genutzt. Statt der Gezeiten wird die kontinuierliche Bewegung verwendet. Auch hier wird ein Meereszugang benötigt, den wir in Österreich leider nicht haben. Es gibt Wellenkraftwerke in Schottland, Spanien und Israel.

Gradientenkraftwerk: Hierzu gehören Osmosekraftwerke und Meereswärmekraftwerke, beide gibt es in Österreich nicht. Osmosekraftwerke nutzen den Unterschied im Salzgehalt zwischen Süßwasser und Salzwasser. Davon gibt es seit 2009 nur einen Prototypen in Norwegen. Meereswärmekraftwerke nutzen den Temperaturunterschied zwischen warmen und kalten Wassermassen in unterschiedlichen Tiefen des Meeres. Das Prinzip ist schon seit 1881 bekannt und das erste Kraftwerk dieser Art wurde 1930 in Kuba installiert. Die Effizienz liegt hier nur bei rund 70 Prozent.

Gletscherkraftwerk: Gletscherkraftwerke nutzen das Schmelzwasser eines Gletschers und können nur in Polarregionen betrieben werden. In Österreich steht daher keines.


Zu den erneuerbaren Energien gehören alle Energieträger, die praktisch unerschöpflich wiederkehrend genutzt werden können. Zuerst fällt den meisten Leuten Windenergie und Solarkraft ein, und das ist auch richtig. Zusätzlich zählt hier auch die Wasserkraft, Geothermie und auch Biomasse, zum Beispiel aus Holzschnitzel, dazu. Schließlich wächst Holz – je nach Baumart – innerhalb weniger Jahre wieder nach, und ist damit praktisch unerschöpflich nutzbar.

Keine erneuerbare Energie ist zum Beispiel gewonnener Strom aus Atomkraft oder Strom, der aus Kohle, Erdgas oder Erdöl gewonnen wird. Diese Energieformen sind nicht erneuerbar, denn für das Atomkraftwerk wird zum Beispiel Uran benötigt, ein limitierter Rohstoff, dessen Abbau zudem sehr problematisch ist. Zusätzlich fällt bei Atomkraftwerken Atommüll an, der stark radioaktiv ist und somit teuer endgelagert werden muss. Bis heute gibt es kein Endlager für hochradioaktiven Müll aus Atomkraftwerken, sondern nur Zwischenlager. Immer wieder kommt es dazu, dass radioaktive Flüssigkeiten austreten und ins Grundwasser gelangen. In der Endlagerung von Atommüll liegt ein bis heute ungelöstes Problem.


Ohne die massive Förderung von Atomstrom in der EU, wäre der “strahlende Strom” deutlich teurer: Die konservative US Investmentbank Lazard berechnet bei der Atomkraft zwischen 129 und 198 US-Dollar pro Megawattstunde. Wobei die Kosten für Erneuerbare wie Solarkraftwerke bei 29 bis 38 US-Dollar und Windkraft bei 26 bis 54 US-Dollar liegen. Die Internationale Energie Agentur (IEA World Energy Outlook 2020) berechnet hier noch sehr atomfreundlich Flexibilität und Grundlastfähigkeit mit ein. Doch auch dieses Ergebnis für sogenanntes VALCOE („Value-adjusted Levelized Cost of Electricity“) ist vernichtend für Atomkraft: Für die EU im Jahr 2019 berechnet die Agentur Kosten für Atomenergie in Höhe von 145 US-Dollar pro Megawattstunde – für Solar 85 US-Dollar, für Windkraft auf Land 80 US-Dollar und selbst für Offshore-Windkraft 115 US-Dollar.

Einige EU-Länder versuchen mit großen Mengen Steuergeld entgegenzuwirken um die nationale Atomindustrie künstlich am Leben zu halten. Die Basis für die erlaubte Wettbewerbsverzerrung liegt in einem der Gründungsverträge der EU, dem EURATOM-Vertrag.