Handytarife mit dem Apple iPhone 16

Über das Apple iPhone 16

Auch wenn man durchaus einige Minuspunkte zählen kann, ist das beim iPhone 16 Jammern auf hohem Niveau. Immerhin handelt es sich um ein starkes Smartphone, wenngleich der Preis auch durchaus deftig ist.

Der erste Eindruck ist, dass das Handy überraschend leicht in der Hand liegt. Ansonsten hat sich an der Optik nur wenig geändert: Die Kanten sind zum Vorjahresmodell eine Spur schmaler geworden, das Display ist sonst aber weiterhin 6,1 Zoll groß. Der Rahmen ist aus Aluminium, Titan bleibt den Pro-Modellen vorbehalten.

Display

Das OLED-Display ist scharf und hell. Selbst bei Sonnenschein ist es gut ablesbar. Leider bleibt die Bildwiederholungsrate weiterhin bei 60 Hertz für die regulären Modelle – nur die Pro-Reihe hat 120 Hertz spendiert bekommen. Etwas unverständlich, denn mittlerweile gibt es die höhere Rate durchaus auch mit Mittel- und Billigpreissegment bereits. Das normale Scrollen auf Webseiten ist aber flüssig. Auch den Pro-Modellen vorbehalten bleibt die Always-On-Funktion.

Die Dynamic Island kann eine bequeme Funktion sein, etwa beim Musikhören, aber bei Videos kann sie leider nicht ausgeblendet werden.

Leistung und Schnittstellen

Hier hat sich Apple Mühe gegeben, denn unter der Haube hat das iPhone 16 den Apple-A18-Chip, der bis zu 20 Prozent schneller läuft, als der A16 im Vorjahresmodell. Ein starker Sprung! Mit 8 GB RAM ist auch genug Speicher vorhanden, dass Games ordentlich laufen. Bei sehr anspruchsvoller Graphik kann es dennoch gelegentlich Probleme bei der Darstellung von Animationen geben, die den 60 Hertz verschuldet sind.

An Schnittstellen gibt es den neuen Standard Wifi 7 – inklusive 6-Gigahertz-Frequenz. Dies mag heute bei Modems noch nicht so wichtig sein, doch macht das iPhone 16 sehr zukunftssicher. Zudem gibt es USB-C 2.0 (480Mb/s, OTG, DisplayPort), Bluetooth 5.3 und natürlich NFC. Sturzerkennung und Satellitenverbindung, wenn es kein Netz gibt, gibt es auch.

Entsperrt wird das iPhone 16 wie üblich über die 3D-Gesichtserkennung Face ID, einen Fingerprintscanner gibt es aber weiterhin nicht.

Kamera

Wenn Apple mit etwas stets punkten kann, dann ist es die Kamera – das ist auch bei iPhone 16 der Fall. Wenngleich es keine Telelinse gibt, die ist den Pro-Modellen vorbehalten, gibt es zumindest zwei solide Linsen.

• Hauplinse: 48 MP, f/1.6, 26mm (wide), 1/1.56“, 1.0µm, dual pixel PDAF, sensor-shift OIS
• 2. Linse: 12 MP, f/2.2, 13mm, 120˚ (ultrawide), 0.7µm, dual pixel PDAF

Die Farben sind satt, lebendig und schön. Gute Bilder zu schießen ist damit einfach. Und wer mag, kann noch mit der KI nachbessern.

KI

Ein herber Wermutstrophen: Auf Grund der Rechtslage wird die Apple Intelligence wohl noch länger nicht verfügbar sein. KI für Schreibprogramme und Mail, sowie Bearbeitung von Bildern und Videos sind aber sehr wohl vorhanden.

Neue Buttons

Der Stummschalte-Button wurde ersetzt durch einen Action Button. Mit dem kann man zwar weiterhin das Handy stummschalten, aber eben auch andere Funktionen bedienen, wie etwa eine Taschenlampe.

Dazu gibt es rechts nun auch einen Kamerabutton, der ebenfalls sehr praktisch ist. Hier können viele Kamerafunktionen gleich direkt aufgerufen werden.

Akku

Das iPhone 16 schafft eine Laufzeit von fast neuneinhalb Stunden. Laden kann man sowohl per Kabel, als auch kabellos. Nur sind die Ladezeiten nichts für Ungeduldige: Mit 30 Watt schafft man eine Vollladung in rund zwei Stunden.

Fazit

Das iPhone 16 ist rundherum ein leistungsstarkes Phone, doch wer beim Vorjahresmodell ist, muss nicht zwingend wechseln. Gerade ohne der Apple Intelligence sind die Sprünge nach vor eher überschaubar. Wer allerdings schon ein (i)Phone aus den Jahren zuvor hat, für den dürfte sich das iPhone 16 durchaus auszahlen.