Lichtstrom oder Haushaltsstrom verfügt über 230 Volt. Mit dieser Spannung lassen sich die meisten Haushaltsgeräte betreiben.
Der Starkstrom verfügt über 400 Volt, während der „normale“ Lichtstrom nur mit 230 Volt aus der Steckdose kommt. Beiden ist gleich, dass es sich um Strom handelt, der über das reguläre Niederspannungsnetz für Endverbraucher:innen fließt. Während der Lichtstrom nur eine Phase nutzt, sind es beim Starkstrom drei.
Die Bezeichnung Lichtstrom leitet sich davon ab, dass der Strom nur für die Beleuchtung verwendet wurde. Erst nach der Nachkriegszeit kamen nach und nach immer mehr elektrische Geräte wie Radio, Fernseher und Waschmaschine dazu. Heutzutage wird in Privathaushalten nur noch ein kleiner Teil des elektrischen Stromes für Licht genutzt, meist sind es nur noch zwischen 5 und 10 Prozent. Die Bezeichnung Lichtstrom hat sich aber gehalten.
In der Lichtstrom-Steckdose ist üblicherweise ein braunes oder schwarzes Kabel, das ist die Phase. Dazu gibt es zumeist noch den Nullleiter in Blau und die Erdung in Gelb-Grün.
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( Artikel veröffentlicht: 03.07.2024 )