Blumenwiesen pflanzen mit MAXENERGY

verfasst am 10.6.2025
Blumenwiesen pflanzen mit MAXENERGY

Mit einem Energietarif nicht nur Geld sparen, sondern auch noch Blumenwiesen retten? Das geht mit den Heimat-Tarifen von MAXENERGY. Mit MAX Heimat Strom und MAX Heimat Gas wird jeden Monat für Dich 1 m² Wildblumenwiese gepflanzt.

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Blumenwiesen stehen für Leben: Sie bieten bedrohten Arten wie Wildbienen, Hummeln und Schmetterlingen den notwendigen Lebensraum. Da immer mehr Flächen zubetoniert werden, finden bedrohte Insektenarten immer weniger Möglichkeiten um zu brüten und Nahrung zu finden.

Das Insektensterben ist mittlerweile drastisch. In den letzten 30 Jahren sind die Biomasse von Bienen & Co um 75 Prozent zurückgegangen. Das ist bitter für die vielen bedrohten Wildbienenarten, die nun drohen auszusterben. Doch auch für uns ist es traurig, denn ohne diese vielen kleinen Bestäuber geht die Produktion von Früchten zurück. Damit werden diese entweder empfindlich teurer oder verschwinden ganz vom Markt – besonders gilt dies für die heimatlichen Sorten.

Regionale Wildblumenflächen für Artenvielfalt

MAXENERGY pflanzt für jede:n Kund:in der Tarife MAX Heimat Strom und MAX Heimat Gas jeden Monat 1 m² Wildblumenwiese. Dies geschieht in Kooperation mit dem Projekt MeineBlumenwiese. In den letzten 24 Monaten konnten bereits rund 400.000 m² Wildblumenflächen angelegt werden. Diese sind überwiegend in Niederösterreich, aber inzwischen auch an weiteren Standorten in Österreich zu finden. Die Flächen werden naturnah, ohne Pestizide und mit dauerhafter Pflege durch Schafe umgesetzt.

Du willst Dir diese Blumenwiesen einmal ansehen? Schau doch hier zum Wanderweg in den Leiser Bergen. Die einfache Route ist familien- und Kinderwagengerecht, bietet Einkehrmöglichkeiten und vor allem wunderschöne Ausblicke in die Natur. Dazu gibt es auch einen Aussichtsturm, einen Bienenlehrpfad und eine Skulpturenwiese entlang des historischen Römerweges. Wer es anspruchsvoller mag, findet im Naturpark Leiser Berge aber auch weitere Wander- und Radrouten.

MAXENERGY fördert nicht nur Blumenwiesen, sondern auch weitere regionale Projekte.

Save the bees – save the planet

Auf einem einzigen ein Quadratmeter Blühfläche können über 40 Pflanzenarten stehen. Das bedeutet, dort finden dann auch regionale Pflanzen Platz, die bereits vom Aussterben bedroht sind. Die Leiser Berge sind besonders für die Magerwiesen mit Pflanzen wie der Großen Kuhschelle, der Kornrade und dem Berg-Steinkraut bekannt.

Gerade Wildbienen und Hummeln sind oft auf wenige Pflanzen „spezialisiert“, sie benötigen diese für ihr Überleben und können nicht auf andere Arten ausweichen. Oft sind daher auch die Insektenarten nur regional zu finden, wie etwa die Breitstirnige Plumpschrecke, die Vogel-Azurjungfer oder auch der Rostbindige Samtfalter.

Das Ziesel findet auf den Wiesen Nahrung. Es steht auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. (Bild: Lisa Stelzel/shutterstock)

Von den Insekten sind viele weitere kleine Leben abhängig, etwa Vögel und andere Kleintiere wie Hamster, Fledermaus und Feldhase. Auch diesen dienen Wiesen und Bäume als Brutplätze. Ohne Insekten finden sie aber oft keine Nahrung. In den Leiser Bergen finden in den Wiesen Knoblauchkröte, Rotmilan und Ziesel ihre Nische.

Schön ist die Knoblauchkröte vielleicht nicht, aber doch ist es spannend sie in ihrer natürlichen Umgebung beobachten zu können. Immerhin gibt es diese Krötenart schon seit dem Oberpliozän vor etwa zwei Millionen Jahren. Sie gilt als stark gefährdet. (Bild: Magni Wildfilms/shutterstock)

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.